Archive for Oktober 2021

Corona in Hagen – Stand: 31.10., 0:00 Uhr

31. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_3110_maxInzidenzwert_Hagen_3110_max

„Kultur ist in Krisenzeiten wichtig“

31. Oktober 2021

43.000 Menschen kamen in der Saison bisher ins Freilichtmuseum Hagen

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Rund 43.000 Besucher hat das LWL-Freilichtmuseum Hagen (Foto: LWL) in der Saison 2021, die am 31. Oktober endet, bisher verzeichnet. Dabei waren die Rahmenbedingungen ungemein schwierig. Pandemiebedingt konnte der Saisonstart nicht wie gewohnt am 1. April erfolgen, sondern erst mit über zweimonatiger Verspätung am 5. Juni.

Nach dem Hochwasser Mitte Juli war eine weitere mehrtägige Museumsschließung unvermeidlich. Hinzu kamen coronabedingt die Begrenzung der Zahl von gleichzeitig anwesenden Besucher:innen, weitgehend fehlende Besuche von Schulklassen und der Verzicht auf Sonderveranstaltungen.

„Die hohe Besuchszahl, die trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen erreicht werden konnte, freut uns besonders und beweist, wie wichtig Kultur gerade in Krisenzeiten ist“, so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

Im ungebrochen großen Besucherinteresse zeigten sich laut Museumsdirektor Dr. Uwe Beckmann die Vorteile eines Freilichtmuseums in Pandemiezeiten: frische Luft, viel Abstand und viele Angebote im Freien. Hinzu komme das detaillierte Hygienekonzept des Museums – und die grundsätzlich große Attraktivität des Museums, das in den letzten Jahren „vor Corona“ immer wieder steigende Besuchszahlen verzeichnet hatte.

Zum Jahresende wird die Besuchszahl noch ansteigen: Im Dezember führt das LWL-Freilichtmuseum Hagen an den zwei verlängerten Wochenenden (Donnerstag bis Sonntag) zum 3. und 4. Advent eine romantische Winterwanderung durch das Museumsgelände durch, das von renommierten Lichtkünstlern illuminiert wird; phantasievolle und eindrucksvolle Stationen werden das Museum von einer ganz anderen Seite zeigen.

Corona in Hagen – Stand: 30.10., 0:00 Uhr

30. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_3010_maxInzidenzwert_Hagen_3010_max

Schalke-Mitglied wird neuer Wirtschaftsförderer

30. Oktober 2021

Ein Geschäftsführer für die Hagen-Agentur ist gefunden: Der Gelsenkirchener Wirtschaftsförderungsdezernent Christopher Schmitt übernimmt den Job. (…)

Die endgültige Entscheidung obliegt dem Rat, der sich in seiner Sitzung am 18. November absehbar ebenfalls dafür aussprechen wird, dass das eingetragene Schalke-Mitglied einem eingefleischten BVB-Fan nachfolgt. (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: Wenn es schon wichtig erscheint, welchem Opium fürs Volk jemand auf leitenden Positionen in dieser Stadt zuneigt, kann ja nichts mehr schiefgehen.

Zahl der Arbeitslosen in Hagen gesunken

30. Oktober 2021

Die Zahl der Arbeitslosen in Hagen ist im Oktober auf 11.400 gesunken. Während des Lockdowns vor zwölf Monaten waren es 800 Arbeitslose mehr. (…)

Quelle: wp.de

Konzert mit jiddischen Liedern und Klezmer

30. Oktober 2021

Konzert_jiddische_Lieder_maxZu einem Konzert mit jiddischen Liedern und Klezmer laden die Volkshochschule Hagen (VHS) sowie die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung e. V. am Sonntag, 31. Oktober, von 15 bis 17 Uhr in den Saal der Max-Reger-Musikschule, Dödterstraße 10, ein. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zum Deutsch-Jüdischen Jahr, das auf über 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland verweist.

„Valeriya Shishkova & Di Vanderer“ aus Dresden (Foto: Stadt Hagen) spielen sowohl traditionelle jiddische Lieder und Klezmer als auch zeitgenössische Kompositionen nach Texten klassischer und moderner jiddischer Autorinnen und Autoren. Zu ihrem Repertoire gehören zudem eigene Kompositionen nach Gedichten von israelischen Dichterinnen und Dichtern. Valeriya Shishkova besitzt die Gabe, Lieder mit einer großen und ergreifenden Emotionalität so spürbar und mit Herzblut zu gestalten, dass sich niemand im Raum diesem besonderen Zauber entziehen kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung zu dem Konzert mit der Kursnummer 1324 ist beim Serviceteam der VHS unter Telefon 02331/207-3622 oder auf der Internetseite www.vhs-hagen.de möglich. Für alle Teilnehmenden der Veranstaltung gilt die 3G-Regel.

Geister und Zauberwesen

30. Oktober 2021

Erstes Familienkonzert des Philharmonischen Orchesters Hagen

Die Reihe der Familienkonzerte des Philharmonischen Orchesters Hagen startet am 31. Oktober 2021 (11.00 Uhr) im Großen Haus des Theaters Hagen mit einem ganz besonderen Programm unter dem Titel „Halloween Spuktakel“.

Für eine Nacht im Jahr gehört die Welt Geistern und Zauberwesen, die in den Straßen ihr Unwesen treiben und „Süßes oder Saures“ verlangen: Halloween! – Zur Einstimmung auf das Fest der Vampire und Hexen ist am Vormittag ein von Fernsehstar Juri Tetzlaff moderiertes ‚unheimliches‘ Konzert zu erleben.

Das von Generalmusikdirektor Joseph Trafton dirigierte Philharmonische Orchester Hagen spielt Highlights aus Hollywood-Filmen wie „Harry Potter“ und „Star Wars“ sowie auch klassische Werke wie der „Walkürenritt“ von Richard Wagner und den „Danse Macabre“ von Camille Saint-Saëns, die vom Schaurigen und Übernatürlichen inspiriert sind.

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), per Telefon unter 02331 / 207-3218, per Email unter theaterkasse@stadt-hagen.de oder online über die Webseite http://www.theaterhagen.de

Corona in Hagen – Stand: 29.10., 0:00 Uhr

29. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_2910_maxInzidenzwert_Hagen_2910_max

Stadt Hagen mietet sich mit Bürgeramt in Volme-Galerie ein

29. Oktober 2021

Das Hagener Rathaus wächst in die Volme-Galerie hinein. Die Stadtverwaltung hat sich mit dem Eigentümer, der Phoenix Volme Galerie GmbH, auf einen Mietvertrag über 25 Jahre verständigt. Insgesamt sichert sich die Stadt für weitere Bürgerservice-Angebote eine Fläche von knapp 3000 Quadratmetern. Nach einem entsprechenden Umbau soll Mietbeginn der 1. Juli 2022 sein. Einschließlich der Nebenkosten, so das ausverhandelte Ergebnis, wird der Mietzins pro Jahr bei gut 450.000 Euro liegen. (…)

Der Eigentümer der Immobilie wird in den maßgeschneiderten Umbau der bestehenden Ladenlokale nach den Vorstellungen der Stadt etwa 1,8 Millionen Euro investieren. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Anmerkung: Ein schönes Schnäppchen für den Eigentümer der seit Jahren von massiven Leerständen geplagten Volme-Galerie. Etwa 8,5 Millionen Euro garantierten Mieteinnahmen (ohne Nebenkosten) stehen 1,8 Millionen Euro Investitionen gegenüber. Und wenn man dann noch bedenkt, dass das gesamte Grundstück mal städtisches Eigentum war …

Hohenlimburg: Protest gegen Amprion-Stromtrasse ist massiv

29. Oktober 2021

Die beiden Bürgerinitiativen gegen die neue Stromtrasse bitten alle Betroffenen, von ihren Muster-Einsprüchen Gebrauch zu machen. (…)

Quelle: wp.de

Premiere im Lutz Hagen: Der Trafikant

29. Oktober 2021

Eine Geschichte aus der Zwischenzeit

Der TrafikantDie nächste Premiere im Lutz bringt am 30. Oktober 2021 (19.30 Uhr) den Roman „Der Trafikant“ (Eine Geschichte aus der Zwischenzeit) von Robert Seethaler in einer Bühnenfassung von Anja Schöne zur Aufführung (ab 14 Jahren, Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 9-13).

Worum geht es? Der siebzehnjährige Franz Huchel verlässt 1937 sein Heimatdorf am idyllischen Attersee, um in Wien als Lehrling in einer Trafik, einem Tabak- und Zeitungsgeschäft, sein Glück zu suchen. Dort begegnet er dem Stammkunden Sigmund Freud und ist sofort fasziniert von dessen Ausstrahlung. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Männern.

Als sich Franz in die Varietétänzerin Anezka verliebt und darüber in eine tiefe Verunsicherung stürzt, sucht er Rat bei Professor Freud. Doch es stellt sich heraus, dass dem berühmten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein ebenso großes Rätsel ist wie Franz. Ohnmächtig sind beide auch angesichts der sich dramatisch zuspitzenden politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse, denn in Wien übernehmen die Nationalsozialisten die Macht und erzeugen ein Klima von Angst und Gewalt.

Robert Seethaler erzählt mit liebevollem Blick eine Coming-of-Age-Geschichte voller Witz und Poesie, die von einer einzigartigen Freundschaft geprägt wird. Trotz aller erzählerischen Leichtigkeit ist die dunkle Bedrohung des heraufziehenden Faschismus allgegenwärtig. Doch der junge Franz Huchel schafft es, in unmenschlichen Zeiten ein Mensch zu bleiben.

Dieses Stück wird von den Schauspielern Björn Lukas und Michael Mayer (Foto: Leszek Januszewski) in der Inszenierung von Anja Schöne und dem Bühnen- und Kostümbild von Sabine Kreiter präsentiert.

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), per Telefon (02331 / 207-3218), per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de).

Ten, nine, eight…

29. Oktober 2021

FernUni-Absolvent Matthias Maurer startet ins All

Als erster Absolvent der FernUniversität in Hagen startet der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer zur internationalen Raumstation ISS. Auf dem Raumanzug, den er bei der Mission „Cosmic Kiss“ tragen wird, befindet sich auch ein Patch der FernUniversität, an der er von 2002 bis 2006 studierte. Planmäßig abheben soll die SpaceX Crew Dragon Endurance am Sonntag, 31. Oktober, um 7.21 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit in Florida (USA).

Dr. Matthias Maurer schrieb sich zum Wintersemester 2002/03 in den Zusatzstudiengang „Wirtschaftswissenschaft für Ingenieure und Naturwissenschaftler“ ein, um seine technische Ausbildung durch ökonomisches Wissen zu ergänzen und zu komplettieren. Dieses Fernstudium schloss er im Juni 2006 mit dem Diplom ab. Er ist überzeugt, dass es ihm während seiner Karriere bereits mehrfach von Nutzen war. Vor dem Beginn der Mission leitete er im ESA-Astronautenzentrum in Köln die Entwicklung der Simulationsanlage Luna Moon.

Kurz vor dem geplanten Starttermin konnten wir Matthias Maurer noch interviewen:

Herr Maurer, worüber werden Sie wohl nachdenken, wenn Sie selbst aus der ISS auf die Erde hinunterschauen werden?

Ich werde ja erst noch die Gelegenheit haben, unseren wunderschönen Planeten vom Orbit aus zu betrachten. Aber auch ohne diesen Blick gehabt zu haben, mache ich mir natürlich Sorgen. Ich bin mir aber sicher, dass die Raumfahrt mit ihren Erdbeobachtungssatelliten z.B. dazu beiträgt, den Schaden auf der Erde zu minimieren.

Worum geht es bei Ihrer Arbeit im Orbit?

Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Durchführung wissenschaftlicher Experimente, welche zum einen auf Fortschritte und Innovation für irdische Anwendungen und zum anderen auf eine kontinuierliche Verbesserung von Raumfahrttechnologie abzielen.

Welche Beiträge kann die Raumfahrt zur Lösung der schweren Probleme leisten, vor denen die Welt gerade steht, insbesondere beim Klimawandel?

(more…)

Corona in Hagen – Stand: 28.10., 0:00 Uhr

28. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_2810_maxInzidenzwert_Hagen_2810_max

Qualifikation: Karnevalsprinz

28. Oktober 2021

Dennis Rehbein soll Hagener CDU-Vorsitzender werden

Dennis Rehbein (32) soll neuer Parteichef der Hagener CDU und somit Nachfolger von Christoph Purps werden. Das empfiehlt nach Angaben der WPWR der Kreisvorstand der Partei.

Das ist schon etwas erstaunlich, ist Rehbein doch bislang ein unbeschriebenes Blatt, dessen einzig bekannte politische Aktivität in seiner Mitgliedschaft in der Bezirksvertretung Hagen-Nord besteht. Er ist auch nicht Mitglied im Hagener Kreisvorstand der Union. Der umfasst immerhin 30 (!) Mitglieder, aus deren Mitte aber allem Anschein nach niemand die Purps-Nachfolge antreten wollte. Da muss schon arge Not am Mann sein (oder an der Frau).

Rehbein, Geschäftsführender Gesellschafter eines Hagener Finanzmaklerbüros, der seit 2010 CDU-Mitglied ist, will laut WPWR „der CDU Hagen ein neues Gesicht geben“. Er habe „Spaß an Bürgerkontakten und möchte gemeinsam mit den Hagenern gute Politik machen“, ließ er verlauten. Wie die „gute Politik“ aussehen soll, verriet er der Zeitung nicht.

Die sah die Qualitäten des designierten Vorsitzenden denn auch in eher politikfernen Bereichen: Er sei (angeblich) „vielen“ Hagenern als Karnevalsprinz „vertraut“, für die Handballer des TV Hasperbach aktiv und „liebäugele“ mit einer Fortsetzung seiner Fußball-Karriere bei den Altherrenkickern von Fortuna Hagen.

Beste Voraussetzungen für eine Politkarriere in Hagen – nicht nur bei der CDU.

„Winterreise – Der ganze Zyklus“

28. Oktober 2021

Eine szenische Aufführung der Schubert-Lieder im Theater Hagen (Wiederaufnahme)

WinterreiseAus der Produktion: Kenneth Mattice und Lucia Schulz. Foto: Klaus Lefebvre.

Einer der bekanntesten Liederzyklen ist „Winterreise“ von Franz Schubert aus dem Jahre 1827, worin u.a. „Der Lindenbaum“ („Am Brunnen vor dem Tore“) und „Der Leiermann“ („Drüben hinterm Dorfe“) enthalten sind. Diese Vertonungen von Gedichten von Wilhelm Müller sind in dieser Produktion im Rahmen einer szenischen Aufführung am 1. November 2021 (18.00 Uhr) einmalig im Theater Hagen (Großes Haus) zu erleben.

Schuberts Liedkomposition gilt bis heute durch ihre vollkommene Empathie mit dem Text als einzigartig. Stimmungen, Gefühle und Empfindungen lässt er mit immer wieder überraschenden musikalischen Mitteln Klang werden, auch wenn die Melodien einfach erscheinen.

Die von Dan K. Kurland und Francis Hüsers erstellte Fassung integriert als Gegenpart zur Musik Textfragmente von Ingeborg
Bachmann als Stimme einer Frau, die in das Geschehen involviert ist und es aus ihrer Perspektive ausdrückt. Es entwickelt sich ein verblüffender Dialog mit einer großen Spannweite von emotionalen Höhen und Tiefen.

Die Interpreten auf der Bühne sind Kenneth Mattice (Gesang), Dan K. Kurland (Klavier) und Lucia Schulz (Schauspiel).

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), per Telefon unter 02331 / 207-3218, per Email unter theaterkasse@stadt-hagen.de oder online über die Webseite http://www.theaterhagen.de

Einblicke in die Geschichte der Hasper Hütte

28. Oktober 2021

Einen spannenden Einblick in die Geschichte der Hasper Hütte können Interessierte bei einem Vortrag der Volkshochschule Hagen (VHS) am Donnerstag, 4. November, um 19.30 Uhr in der Villa Post, Wehringhauser Straße 38, erhalten.

Im Juli 2022 jährt sich zum 50. Mal das „Aus“ für wesentliche Teile der Hasper Hütte. Damals leuchtete zum letzten Mal das berühmte „Hasper Gold“ über dem Tal, wenige Monate später mussten auch die Gussstahlwerke Wittmann schließen.

Bei diesem stadtgeschichtlichen Vortrag wird Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff die Geschichte der Hasper Industrie aufleben lassen, in deren Mittelpunkt jahrzehntelang die Hochöfen und Stahlwerke der „Hütte“ standen. Auch der Sanierung des Hüttengeländes, ihren Zielen, Ergebnissen und einigen weiteren Ereignissen der Hasper Geschichte wird sich der Vortrag widmen.

Weitere Informationen zur Anmeldung für den Vortrag mit der Kursnummer 1110 erhalten Interessierte auf der Internetseite www.vhs-hagen.de oder beim Serviceteam der VHS unter Telefon 02331/207-3622. In der VHS gilt die 3G-Regel.

Aktenrettung: Spezialfirma trocknet

28. Oktober 2021

Aktenrettung_Rathaus_II_Foto_Charlien_SchmittVor rund drei Monaten wurde die Stadt Hagen von einer Hochwasserkatastrophe getroffen, die in weiten Teilen des Stadtgebiets für Verwüstung sorgte. Bereits unmittelbar nach dem Hochwasser ließ sich absehen, dass auch wichtige Akten, die in den Kellern der Stadtverwaltung archiviert waren, durch die Wassermassen stark beschädigt wurden (Foto: Stadt Hagen/Charlien Schmitt). Seitdem arbeitet die Stadt Hagen gemeinsam mit unterschiedlichen Experten an der Rettung und Konservierung dieser Schriftstücke.

„Bei einer ersten Sichtung der beschädigten und potentiell zu sanierenden Papiere ergaben sich zu Beginn der Bestandsaufnahme mehr als zwei laufende Regalkilometer betroffenes Aktengut“, erklärt Hubertus Wolzenburg, Archivar bei der Stadt Hagen. „Nachdem die Fachämter gesichtet haben, was unter Wahrung gesetzlicher Aufbewahrungsfristen zwingend zu erhalten ist, reduzierte sich das Volumen auf wenige 100 laufende Regalmeter.“ Einige Akten, darunter auch viele historische Katasterkarten teilweise aus den letzten zwei Jahrhunderten, waren so stark beschädigt, dass sie nicht zu retten sind.

Zur Rettung der Akten, die besonders stark durch das Hochwasser beschädigt wurden, hat die Stadt Hagen einen Vertrag mit dem international tätigen Dokumententrocknungsunternehmen Rhenus geschlossen. „Die betroffenen Bestände wurden durch das Unternehmen bereits verpackt und abgefahren“, erläutert Hubertus Wolzenburg den Vorgang. „Nun werden sie aufwändig gefriergetrocknet und von Schmutz und Schimmel befreit. Dieser Prozess wird voraussichtlich – auch aufgrund der Auftragslage – länger als ein Jahr dauern.“

Corona in Hagen – Stand: 27.10., 0:00 Uhr

27. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_2710_maxInzidenzwert_Hagen_2710_max

Eingriffe hinterm Garagentor

27. Oktober 2021

von Nikolaj Krieg (Verkehrswende Hagen)

Motorisierte Menschen scheinen meist sehr freiheitsliebend und reagieren empfindlich auf jeden Eingriff in ihr „Recht auf freie Fahrt“: Tempolimit – eine Gängelung ohne Gleichen, Fahrverbote im Rahmen der ursprünglichen StVo-Novelle – ein existenzbedrohender Eingriff, Geschwindigkeits-/ Parkkontrollen – gierige Wegelagerei … diese Liste lässt sich fortsetzen.

Viele vom Parkdruck gegeißelte Menschen wünschen sich aber anscheinend gleichzeitig Eingriffe der Ordnungsbehörden ins private Reich hinterm Garagentor, um der dort vermuteten Zweckentfremdung ein Ende zu setzen – verdachtsunabhängige Kontrollen scheinen erforderlich!

Man erkennt hier zarte Widersprüche im Zusammenhang mit dem liebsten Kinde, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass die Benzinpreisbremse geradezu barmherzig – ein Mietendeckel aber mindestens „DDR 2.0″ sein soll.

Letztendlich geht es beim Wohnen und Parken um begrenzte Ressourcen, in deren Verteilung der „freie Markt“ – dem man ja magische Kräfte zutraut – in der Regel grandios versagt. Ur-Berliner werden von Schwaben verdrängt – Parkwahnsinn gefährdet die schwächsten Verkehrsteilnehmer, erzeugt unattraktive Wohnlagen und Bluthochdruck. Obwohl das niemand wollen kann, geht es munter so weiter.

Die Frage des WPWR-Autors Mike Fiebig „ob viele Familien drei bis fünf Fahrzeuge haben müssen“ ist entweder ein weiterer Impuls für die konsequente Umsetzung der Verkehrswende in Hagen oder die gelungenste Satire, die ich jemals in einer Zeitung gelesen habe.

In jedem Fall bleibt sowohl die individuelle Garagennutzung als auch der Saldo der Pkw-Zulassungen in Hagen ohne Eingriffe vor allem eines: unkontrollierbar.

Lkw-Abkürzungsverkehr nervt die Bürger

27. Oktober 2021

Die Hasper fordern: Beim Thema Lkw-Abkürzungsverkehr soll der Umweltausschuss auf die gesamte Stadt blicken, nicht bloß auf Vorhalle und Mitte.

Zu Hunderten kreuzen sie quer durch die Stadt, belasten die Straßen, die Luft und die Nervenkostüme der übrigen Verkehrsteilnehmer und Anwohner – die Lkw-Flotten ungezählter Spediteure aus der gesamten Republik, die die Stadt Hagen als Abkürzungsstrecke entdeckt haben. (…)

Bereits vor drei Jahren hatte sich eine Gruppe um den damaligen CDU-Ratsherren Martin Erlmann intensiv mit den Lkw-Abkürzungen durch Hagen beschäftigt und in mehreren Zählungen die Verkehrsbewegungen zwischen Vorhalle und dem Autobahnzubringer in der Innenstadt dokumentiert. Damals, so hielten die engagierten Mandatsträger akribisch fest, pendelten allein an einem Freitagmorgen zwischen 6 und 9 Uhr 150 Schwerlaster über den Boeler Ring zwischen A1 und A45/46. (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: Die CDU hat nur dort gezählt, wo fast niemand wohnt. Der Boeler Ring ist anbaufrei, ebenso der größte Teil der restlichen Strecken zwischen den Anschlussstellen HA-West und -Nord der A1 und dem Anschluss HA-Feithstraße. In den dichtbesiedelten Gebieten wie Haspe waren keine christdemokratischen Zähltrupps unterwegs. Bereits die Einführung der Umweltzone wurde von CDUlern „erfolgreich“ verschleppt.

CDU-Kreisvorsitzender Purps tritt nicht wieder an

27. Oktober 2021

Die Hagener CDU muss sich einen neuen Parteichef suchen: Christoph Purps (56) wird beim bevorstehenden Parteitag im November nicht erneut für den Kreisvorsitz antreten.

„Ich habe in dieser Rolle seit 2012 viel erreicht und eine Menge verwirklicht. Nun ist es an der Zeit, dass andere das Ruder übernehmen und der jüngeren Generation Platz gemacht wird“, sichert der Speditionskaufmann zu, sich auch künftig in der Union zu engagieren. „Ich werde weiterhin mein Wissen einbringen, um einer neu aufgestellten Parteiführung auf Kreis-, Landes- und Bundesebene einen reibungslosen und erfolgreichen Start zu ermöglichen.“ (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Ballettpremiere im Theater Hagen

27. Oktober 2021

„Fährmann“ – Tanzstück von Gundula Peuthert (Uraufführung)

FährmannDie erste Ballettpremiere in der Spielzeit 2021/22 im Theater Hagen findet am 30. Oktober 2021 mit Beginn um 19.30 Uhr im Großen Haus statt. Präsentiert wird die Uraufführung des abendfüllenden Tanzstücks „Fährmann“ von Gundula Peuthert, das in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen und Tänzern entstanden ist (Foto: Kerstin Mauersberger).

Ritual und Übergang vom Diesseits ins Jenseits sind die inhaltlichen Ausgangspunkte für die Kreation dieser Choreographie. Was folgt auf das Leben, was folgt dem physischen Ableben, wie zelebrieren, feiern, trauern, erleben wir diese transitorische Zeit? Die Figur des Charon aus der griechischen Mythologie tritt in Gundula Peutherts Stück markant hervor, initiiert machtvoll die Wege, treibt den Obolus ein, begleitet die Toten auf ihrer Reise, sieht und hört von ungezählten Schicksalen, zeitlos in seiner Funktion als Fährmann, unbeteiligt aber omnipräsent.

Hier sucht Peuthert einen neuen Weg und stellt die Frage nach Macht und Ohnmacht, Einfluss und Beeinflussung nicht nur für das Individuum in seiner Endlichkeit, sondern auch für den Fährmann. Dadurch ermöglicht sie eine Wendung, die auch ihm eine emotionale, ja eine menschliche Dimension gibt. Ist Endlichkeit vielleicht doch die menschliche Perspektive, ist ihr Anker und Motor?

Das Publikum erwartet ein Tanzabend, der im aktuellen Zeitgeschehen von potenzierter Angst und Gewalt ein Innehalten schenkt.

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), per Telefon unter 02331 / 207-3218, per Email unter theaterkasse@stadt-hagen.de oder online über die Webseite www.theaterhagen.de

Richtfest der Windmühle im Freilichtmuseum

27. Oktober 2021

Richtfest Windmühle FreilichtmuseumDie Translozierung, also die Umsetzung der Windmühle im Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), geht weiter. Die Mühle nimmt an ihrem neuen Standort im oberen Museumsbereich allmählich ihre endgültige Form an. Das hat das LWL-Freilichtmuseum mit einem kleinen „Richtfest“ gefeiert (Foto: LWL).

Die Galerie-Holländer Windmühle stand bis zum Frühjahr 2021 nicht innerhalb des LWL-Freilichtmuseums, sondern auf einem Hügel vor dem Museumseingang. Ihr neuer Platz ist jetzt im oberen Bereich des Freilichtmuseums, an einem spektakulären, aussichtsreichen Platz. Oder in der Mühlensprache: Sie wird künftig deutlich „mehr Wind machen.“

In der Nähe vom Haus Letmathe, dem ehemaligen Restaurant, wird sie von einem niederländischen Mühlenbaubetrieb restauriert wiederaufgebaut. Während der Museumssaison war es eine Attraktion für die Besucher, die Baufortschritte des seltenen Mühlenaufbaus zu beobachten. Zum Saisonbeginn 2022 werden sich dann die Flügel der ca. 25 Meter hohen Mühle wieder über dem Museum drehen.

Am Rumpf der Windmühle, dem Achtkant, werden in den nächsten Wochen ca. 20.000 Eichenschindeln verbaut. Insgesamt sieben der acht großen Achtkanteckstützen haben die Mühlenexperten durch einen partiellen Holzaustausch instandgesetzt.

Für ein technikhistorisches Museum wie das LWL-Freilichtmuseum Hagen hat eine Windmühle noch größere Bedeutung als für andere Freilichtmuseen. Sie ist ein Beleg für vorindustrielle, ingenieurwissenschaftliche Technik und ein wichtiges Beispiel für regenerative Energien in der Technik-Geschichte. Die Windmühle steht als einziges Exponat des Freilichtmuseums für diese historisch wichtige Form der vorindustriellen Energiegewinnung durch Windkraft. Sie ergänzt die anderen im LWL-Freilichtmuseum Hagen präsentierten Energiequellen wie Wasser- und Dampfkraft.

Worüber Skeptiker sich irren

27. Oktober 2021

Forum Philosophicum im Hagener Forschungsdialog

28.10.2021, 16:30 Uhr
FernUni Gebäude 3 (IZ), Universitätsstr. 11, 58097 Hagen, Raum D005 und D006

Menschen sind fehlbare Wesen. Wir können aus eigener Kraft nicht sicherstellen, dass etwas, was wir mit guten Gründen für wahr halten, tatsächlich wahr ist. Warum ist das so? Was in uns oder in der Welt ist dafür verantwortlich, dass wir niemals alle Irrtumsmöglichkeiten ausschließen können? Fehlen uns bestimmte Fähigkeiten, die wir im Prinzip erwerben könnten?

Referent: Prof. Dr. Geert Keil, Humboldt­-Universität Berlin

Corona in Hagen – Stand: 26.10., 0:00 Uhr

26. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_2610_maxInzidenzwert_Hagen_2610_max

Arbeitsamt zieht bei Krollmann ein

26. Oktober 2021

Agentur-Hochhaus an der Körnerstraße offenbar marode

Nach Angaben der WPWR hat die Flutkatastrophe im Juli dem Gebäude der Agentur für Arbeit an der Körnerstraße so ziemlich den Rest gegeben; von notwendigen Investitionen in Millionenhöhe ist die Rede. Schon vorher sollen immer wieder Wasser- und Frostschäden sowie Mängel bei den Aufzügen und der Klimaanlage aufgetreten sein.

Diese Mängel sollen so erheblich sein, dass die Bundeszentrale der Arbeitsagentur erwägt, den jetzigen Hagener Standort aufzugeben und sich nach einer neuen Örtlichkeit umzusehen. Gleichzeitig ist aber für das Hochhaus schon eine Nachnutzung im Gespräch. „Es gibt schon Interessenten“, zitiert die WPWR die Chefin der hiesigen Filiale, Katja Heck.

Für andere Nutzer (oder Immobilienspekulanten) scheint das Objekt demnach trotz erheblicher Bauschäden eine lukrative Investition zu sein, während die Arbeitsverwaltung lieber ihren alten Wein in neue Schläuche füllen möchte. Auch einen Standort hat man schon ins Auge gefasst: das Gelände hinter dem Hauptbahnhof.

Gemeint ist die Restfläche zwischen Gleisanlagen und Bahnhofshinterfahrung, die von Politik und Verwaltung mit den örtlichen Medien im Schlepptau zur „Westside“ aufgepeppt wurde. Der Plan eines privaten Investors und Sportenthusiaten, dort eine Großsporthalle zu errichten, wurde seinerzeit noch brüsk zurückgewiesen. Das Rathaus träumte von „hochwertigem Gewerbe und Dienstleistungen“ an diesem Standort.

Auch an anderer Stelle gerät ein von Lobbygruppen der Wirtschaft und der Politik mit medialer Begleitung beharrlich gepflegter Mythos zum wiederholten Male ins Wanken: der von den angeblich im großen Stile fehlenden Gewerbeflächen in Hagen.

Denn als Übergangslösung hat die Arbeitsverwaltung für einen Teil ihres Angebots bereits ein Gebäude ausfindig gemacht. Schon ab 1. Februar 2022 möchte Agentur-Leiterin Katja Heck mit gut 300 Kollegen in das ehemalige Nordwest-Verwaltungsgebäude an der Berliner Straße in Haspe ziehen. Der Bau steht bereits seit sechs Jahren leer – der Bedarf an Gewerberäumen scheint sich also arg in Grenzen zu halten.

Freuen darf sich Udo Krollmann. Der schillernde Immobilienimpressario kann sich auf staatlich garantierte Mieteinnahmen aus mehreren seiner Objekte verlassen. Und das gleich für mindestens vier bis fünf Jahre.

Zum einen wäre da das ehemalige Marien-Hospital. Das wollte Krollmann ursprünglich zu einem Mix aus Ärzte- und Therapiehaus in Kombination mit generationsübergreifenden Wohnkonzepten umbauen. Danach sattelte der laut WPWR „quirlige Charmeur“, zu dessen „Freund aus Kindertagen“ nach Angaben des Blattes passenderweise die „Milieu-Größe Jürgen Medenbach“ gehört haben soll, auf den Seniorenmarkt um. In dem von Krollmann nun „Goldberg-Residenz“ genannten Objekt wurden 80 barrierefreie Wohnungen offeriert. Preis: ab 12,50 Euro Kaltmiete.

Aus Beidem ist bis heute nichts geworden, da dürfte die Offerte aus der Nürnberger Zentrale der Arbeitsagentur zum richtigen Zeitpunkt gekommen sein.

Das gilt auch für eine weitere Krollmann-Immobilie, die von den Arbeitslosigkeits-Verwaltern angemietet worden ist: Das Gebäude Ecke Graf-von-Galen-Ring und Hugo-Preuß-Straße. An dieser Stelle sollte eigentlich ein Hotel entstehen, von dem auch noch nichts zu sehen ist. Jetzt soll dort ein Teil der 110 Mitarbeiter des Job-Centers einziehen.

Klassik meets Jazz: Edoardo Bruni – Piano Solo

26. Oktober 2021

28.10.2021, 18:00 Uhr, Emil-Schumacher-Museum Hagen

Edoardo_Bruni_c_privatEdoardo Bruni ist Pianist und Komponist und absolvierte neben seiner musikpraktischen Ausbildung auch philosophische Studien. Darüber hinaus ist er promovierter Musikwissenschaftler – ein echtes Multitalent also, dessen künstlerische Souveränität hörbar auf vielen Fundamenten ruht. Der klassisch ausgebildete Konzertpianist und Komponist Edoardo Bruni ist ein Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz (Foto: ESM/privat).

Er absolvierte das Klavierdiplom mit Auszeichnung an den Konservatorien von Trient und Rotterdam und bildete sich bei Cohen, Berman, Delle Vigne, Schiff, Margarius fort. Er konzertiert als Solist in Italien und ganz Europa und widmet sich zudem der Kammermusik: Er spielt mit der Pianistin Monique Ciola, dem Harmonikaspieler Santo Albertini und dem Jazz-Ensemble “Garnerama”. Er trat auch in renommierten Konzertreihen neben Künstlern wie Yo Yo Ma, Canino, Pogorelich, Bollani, Bahrami und Campanella auf.

Das Kompositions-Diplom absolvierte er mit Auszeichnung am Konservatorium Trient und bildete sich bei Mullenbach, Corghi und Bacalov fort. Seine eigenen Kompositionen wurden sowohl in Italien als auch in Europa in über 200 Konzerten aufgeführt. Er schloss sein Studium an der Universität Padua mit dem Diplom für Philosophie ab und schrieb seine Doktorarbeit über Musikwissenschaft an den Universitäten Trient und Paris 4 – Sorbonne. Er unterrichtete an den Konservatorien in Verona, Padua, Trient, Siena, Frosinone, Riva del Garda, Darfo. Derzeit lehrt er am Konservatorium von Vicenza. Er ist künstlerischer Leiter verschiedener Musikfestivals, darunter “I martedì a casa Raphael” und “GiudiJazz”.

Eintritt frei
Reservierung Corona-bedingt mit Angabe des Namens, der Anschrift und Telefonnummer unter info@esmh.de

Büchertrödel in der Stadtbücherei

26. Oktober 2021

Ab dem kommenden Donnerstag, 28. Oktober, geht der beliebte Büchertrödel in der Stadtbücherei auf der Springe weiter. Bis zum 16. November können für kleines Geld während der Öffnungszeiten ausgesonderte Unterhaltungsromane und Hörbücher erworben werden. Weitere Informationen unter Telefon 02331/207-3591 oder www.hagen.de/stadtbuecherei.

Corona in Hagen – Stand: 25.10., 0:00 Uhr

25. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_2510_maxInzidenzwert_Hagen_2510_max

Im Abwärtssog

25. Oktober 2021

WPWR verliert weitere 5 Prozent der Käufer

Auch im 3. Quartal 2021 waren die Verkaufszahlen der WPWR im Vergleich zum Vorjahr wieder rückläufig. Im Bereich Hagen/Herdecke/Wetter – separate Zahlen nur für Hagen werden seit 2017 nicht mehr ausgewiesen – ging die durchschnittlich verkaufte Auflage nach Angaben der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (ivw) um 5,03 Prozent auf nur noch 24.847 zurück.

Damit sind in den letzten 30 Jahren fast zwei Drittel der Auflage (63 Prozent) verloren gegangen. Im 3. Vierteljahr 1991 lag sie noch bei 66.600 im täglichen Durchschnitt. Für diesen Aderlass allein die Krawallplattformen im Internet verantwortlich zu machen, wie häufig kolportiert wird, greift allerdings bei Weitem zu kurz. Schon vor der Gründung von Diensten wie Fakebook (2004) oder Twitter (2006) zeigte die Kurve bei der Auflagenstatistik nach unten.

In den 15 Jahren zwischen 1991 und 2006 verloren die Hagener Ausgaben der damals noch zwei Zeitungen des WAZ-Konzerns (heute: Funke-Mediengruppe) bereits etwa ein Viertel ihrer Leserschaft. In den folgenden anderthalb Jahrzehnten beschleunigte sich allerdings die Talfahrt. Im Vergleich zu 2006 halbierte sich bis heute die tatsächlich verkaufte Auflage.

Auflagenentwicklung WPWR 1991-2021Entwicklung der Verkaufszahlen der WAZ/Funke-Blätter im Raum Hagen/Herdecke/Wetter. Datenquelle: ivw.

Die Liquidierung der Westfälischen Rundschau 2013 und damit die Auflösung einer eigenständigen Lokalredaktion dürfte den weiteren Niedergang eher befördert haben – aufhalten konnte sie ihn jedenfalls nicht. Dazu kommt der strategische Fehler, Plattformen wie Fakebook de facto auch noch zu bewerben, indem auf den (gedruckten) Lokalseiten „Stimmen“ dieses Mediums veröffentlicht werden.

Gestammelte Kurzprosa wird so salonfähig gemacht, während die Zahl der (veröffentlichten) Leserbriefe erkennbar rückläufig ist. Ein Kreislauf nach unten, denn welcher Leserbriefschreiber, der sein Anliegen ernst nimmt, will sich schon auf der Lokalseite 2 neben Ergüssen aus den asozialen Medien wiederfinden.

Was – neben vielem anderen – passieren kann, wenn ein Lokalblatt endgültig abgewirtschaftet hat und von der Bildfläche verschwindet, zeigt eine Studie aus den USA, über die die Süddeutsche Zeitung kürzlich berichtete: Wenn Redaktionen schließen, steigen in den betroffenen Regionen beispielsweise Wirtschaftskriminalität und Umweltverschmutzung. Leidtragende sind die Bürgerinnen und Bürger.

Bilstein schließt Liefervertrag für grünen Stahl

25. Oktober 2021

Die Bilstein-Gruppe wird künftig mit bis zu 100.000 Tonnen grünen Stahl pro Jahr beliefert. Das teilte die Geschäftsführung des zweitgrößten Kaltwalzunternehmen in Deutschland am Freitag mit. Das Warmband kommt vom schwedischen Stahlerzeuger „H2 Green Steel“ und soll ab 2025 ausgeliefert werden.

„H2 Green Steel“ wurde vor einem Jahr gegründet und will für die Stahlproduktion den Angaben zufolge Wasserstoff nutzen, der ausschließlich mit Grünstrom aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde. Voraussichtlich Ende 2024 soll die Produktion in einem Werk in Nordschweden starten. (…)

Quelle: wp.de

„Mörderisches Intermezzo“

25. Oktober 2021

Krimiautorin Katja Bohnet zu Gast im Kulturzentrum Pelmke

Bohnet_Katja_c_Benedikt_ErnstEine charmante Autorin mit harten Geschichten: Im Rahmen der „Mörderisches Intermezzo“-Reihe des Krimifestivals „Mord am Hellweg“ begrüßt das Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14, am Freitag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr die Krimiautorin Katja Bohnet (Foto: Benedikt Ernst). Interessierte Krimifans erwarten ihre exklusiv für Hagen verfasste Kurzgeschichte sowie Auszüge aus ihrem Roman „Fallen und Sterben“.

Katja Bohnets Romane zeichnen sich durch hohes Tempo, Wendungsreichtum und ein Höchstmaß an energetischer Spannung aus. Die ehemalige TV-Autorin und Moderatorin, die auch unter dem Pseudonym Hazel Frost schreibt, bringt an diesem Abend eine ganz besondere Kurzgeschichte mit: Für die zehnte „Mord am Hellweg“-Anthologie hat Bohnet extra für die Volmestadt unter dem Titel „Roxanne. Hagen sehen und sterben“ einen Kurzkrimi geschrieben. Auch Bohnets bekanntes Ermittlerduo, bestehend aus Rosa Lopez und Viktor Saizew vom LKA-Berlin, wird beim „Mörderischen Intermezzo“ im aktuellen Thriller „Fallen und Sterben“ vor eine besondere Herausforderung gestellt.

Das Hauptprogramm des zehnten Jubiläumsfestivals „Mord am Hellweg“ musste pandemiebedingt verschoben werden. Im Zentrum der Sonderreihe „Mörderisches Intermezzo“ stehen nun der zehnte Band der im September erschienenen „Mord am Hellweg“-Anthologie „Jubiläumsmorde“ sowie die Lesungen mit den am Band beteiligten Autorinnen und Autoren, die während der Veranstaltungen neben ihren aktuellen Romanen auch ihre spannenden Kurzkrimis präsentieren. Erhältlich ist die Anthologie beim Buchhändler des Vertrauens oder im Rahmen einer der Veranstaltungen des „Mörderischen Intermezzos“.

Für den Zutritt zur Veranstaltung ist ein Nachweis über die vollständige Impfung, ein negatives, maximal 48 Stunden altes Testergebnis oder ein Nachweis über die Genesung nötig. Im Gebäude besteht eine Maskenpflicht, am Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden. Der Einlass zu der Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Tickets (Vorverkauf 14,90 Euro/ermäßigt 12,90 Euro; Abendkasse 18 Euro/ermäßigt 16 Euro) sind entweder direkt im Kulturzentrum Pelmke oder auf der Internetseite www.mordamhellweg.de erhältlich.

„Mord am Hellweg“ wird gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen, der Sparkasse UnnaKamen, der LWL-Kulturstiftung, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und dem Regionalverband Ruhr. Die Sonderreihe „Mörderisches Intermezzo“ wird zudem gefördert im Rahmen von „NEUSTART KULTUR“, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Corona in Hagen – Stand: 24.10., 0:00 Uhr

24. Oktober 2021

Entwicklung_Hagen_2410_maxInzidenzwert_Hagen_2410_max

Stadtrat im Livestream

24. Oktober 2021

Ratssitzungen live im Internet streamen – ja oder nein? Vor dieser Frage stehen immer mehr Stadträte in Westfalen. Zahlreiche Kommunen bieten eine Übertragung bereits an.

In Dortmund ist die Premiere des ersten Live-Streams einer Ratssitzung erst knapp drei Wochen her. „Für uns fällt das Fazit durchweg positiv aus“, sagt Soeren Spoo, Leiter der Dortmund-Agentur, die die Kommunikationsaufgaben der Verwaltung der Stadt übernimmt. Sowohl Ratsmitglieder als auch Bürgerinnen und Bürger, die den Stream verfolgt haben, hätten ein positives Feedback gegeben. Etwa 2000 Aufrufe, die länger als zehn Sekunden waren, wurden registriert.

Ein Ziel öffentlicher Sitzungen – mehr Transparenz – scheint damit erreicht worden zu sein. Zumal die Sitzungen in Dortmund auch im Nachgang noch über verschiedene Kanäle der Stadt abrufbar bleiben. Wer mag, kann sich die Sitzung – immerhin mit einer Dauer von mehr als vier Stunden – immer wieder ansehen. Als Service werden die Tagesordnungspunkte eingeblendet. So kann jeder Bürger schnell zu den Themen navigieren, die ihn besonders interessieren.

Die Stadt Gütersloh hat schon länger Erfahrungen mit gestreamten Ratssitzungen. „Wir haben im ersten Lockdown mit der Übertragung begonnen, damit die Bürger trotzdem an den Sitzungen teilnehmen können“, erklärt Stadtsprecherin Susanne Zimmermann. Regelmäßig verfolgen mehr Bürger den Lifestream, als sonst auf der Tribüne dabei waren. Je nach Tagesordnung würden mehr als 1000 Menschen an den Bildschirmen sitzen, so Zimmermann.

Vor jeder Sitzung haben die Ratsmitglieder in Gütersloh bisher neu abgestimmt, ob sie mit einem Streaming einverstanden sind: Nun soll die Geschäftsordnung des Rates entsprechend geändert werden, um das Streaming dauerhaft möglich zu machen. Diesen Schritt haben die Ratsmitglieder in Menden schon vollzogen. Dort kam die Idee ein „Rats-TV“ einzurichten aus der Bürgerschaft. Dem Antrag wurde mehrheitlich zugestimmt. Es gab aber auch Gegenstimmen. (…)

Quelle: Westfalenspiegel

Anmerkung: In Hagen scheut man das Licht.

Siehe dazu:

Transparenz? Nein danke! und Angst vor Öffentlichkeit

Garagen ohne Autos – Stadt kann nicht kontrollieren

24. Oktober 2021

Es bleibt ein Kuriosum in sich. Während viele Viertel in Hagen angesichts der Parkplatznot aus allen Nähten zu platzen drohen, wird weiterhin eine große Dunkelziffer an Garagen zweckentfremdet. Soll heißen: Ihre Besitzer oder Mieter stellen Gerümpel darin ab anstatt Autos. Die Landesbauordnung verbietet diese Zweckentfremdung aber in Gegenden, wo die Stellplätze dringend notwendig sind. Hinzukommt: Die Stadt Hagen hat zum einen kein Personal, um die vielen Verstöße zu ahnden. Und zum anderen müsste sie sich selbst ins Knie schießen. (…)

Diese Betrachtung zielt nur auf die rechtmäßige Nutzung von Garagen und die faktisch bestehende Stellplatznot ab. Dass gleichzeitig hinterfragt werden muss, ob viele Familien drei bis fünf Fahrzeuge haben müssen und ob jedes Mitglied ein Anspruch auf einen Parkplatz vor seinem Haus erheben kann, ist ebenso klar. (…)

Quelle: wp.de

FernUni: Bibliothek baut um

24. Oktober 2021

Auf den ersten Blick willkommen – die Universitätsbibliothek baut um und erhält einen neuen Eingangsbereich. Ab dem 2. November wird aufgrund der Umbauarbeiten der Eingang ins Gebäude 8 (AVZ) verlegt.

Bibliothek der FernUni Hagen. Foto: Hardy Welsch.

Anfang November starten die Arbeiten zur Umgestaltung des Eingangs- und Thekenbereichs. „Die bisherige Theke ist rund 20 Jahre alt. Inzwischen ist sie viel zu groß und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Ziel ist es einen freundlichen einladenden Eingangsbereich zu gestalten, mit einer modernen und möglichst barrierefreien Servicetheke“, sagt Claudia Schneider, Dezernentin für Benutzung in der Universitätsbibliothek.

Nach etlichen Entwurfsplanungen steht die Umsetzung fest: Es soll heller und freundlicher werden. Neben der Theke für Buchausleihen und -rückgaben und einem Platz der Zentralen Information wird es zukünftig einen Loungebereich mit gemütlichen Sesseln und Tischen zum Lesen und Arbeiten geben. „Bibliothek ist mehr als Bücherausleihen“, sagt Schneider. „Wir möchten die Aufenthaltsqualität für unsere Besucherinnen und Besucher erhöhen sowie unseren Beschäftigten ergonomische Arbeitsplätze bieten.“ Wenn alles klappt, soll bis Weihnachten alles fertig sein und die neue Theke stehen.

Bis dahin gibt es allerdings noch viel zu tun. Es wird Staub und Lärm geben, denn auch der Fußboden wird zum Teil erneuert. Ab dem 2. November wird der Eingang der UB ins AVZ verlegt. Im Bauteil C geht es dann durch die Glastür in die Bibliothek. In der Campus Lounge wird eine provisorische Theke aufgebaut. Die Bibliothek kann weiterhin vollumfänglich genutzt werden.

Ebenfalls ab November werden auch die Öffnungszeiten deutlich erweitert: Montag 12-18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 10-18 Uhr und am Freitag 10-16 Uhr.

Corona in Hagen – Stand: 23.10., 0:00 Uhr

23. Oktober 2021

An den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus sind in Hagen zwei weitere Personen verstorben (geboren 1938 und 1979).

Entwicklung_Hagen_2310_maxInzidenzwert_Hagen_2310_max

Kämmerer will wegen Corona keine Steuern erhöhen

23. Oktober 2021

Ein Versprechen gibt Hagens Kämmerer Christoph Gerbersmann den Bürgern schon heute: „Für Mehrbelastungen durch die Corona-Pandemie werde ich keine Steuererhöhungen vorschlagen.“ Dass diese Sorge überhaupt im Raum steht, ist den aktuellen Etatplanungen geschuldet.

Denn der jüngste Gesetzentwurf des NRW-Heimatministeriums sieht zwar vor, dass Extra-Belastungen und Einnahmeverluste des Covid-19-Fluchs auch im kommenden Jahr aus dem Zahlenwerk herausgerechnet und dann ab dem Jahr 2025 als Sonderposten über 50 Jahre abgeschrieben werden dürfen. Aber für 2023 ist das bislang noch nicht vorgesehen, obwohl die Pandemie-Lasten in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2025 wiederum geltend gemacht werden dürfen. (…)

Notwendige Einnahmeverbesserungen, die beispielsweise höhere Einkommenssteuerverluste abfedern sollen, müssen die städtischen Töchter liefern. (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: Der letzte Satz ist entlarvend. Während Gerbesmann vollmundig den Verzicht auf Steuererhöhungen ankündigt, sollen die fehlenden Mittel über den sogenannten „Konzern Stadt“ eingetrieben werden. Zum Beispiel über Taschenspielertricks bei den Gebühren. DOPPELWACHOLDER.DE hat diese Praktiken kürzlich am Beispiel des Abwassers beschrieben: „Aus Scheiße Gold machen„.

Tubaquartett tritt gegen Orchesterapparat an

23. Oktober 2021

Zweites Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Hagen

Melton Tuba QuartettZu Beginn des 2. Sinfoniekonzertes am 26. Oktober 2021 (19.30 Uhr, Stadthalle Hagen) spielt das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Joseph Trafton die Ouvertüre zu „Coriolan“ von Ludwig van Beethoven, die der Komponist als Schauspielouvertüre zu dem gleichnamigen Drama von Heinrich Joseph von Collin 1807 geschrieben hatte und in der der zwiespältige Charakter des Titelhelden, der gegen seine eigene Stadt zu Felde zieht, zum Klingen gebracht wird.

Dramatisch geht es auch im folgenden, 2017 erstmals präsentierten Concerto grosso Nr. 1 für Tubaquartett und Orchester des zeitgenössische Komponisten Stefan Heucke zu. Das selten solistisch zu hörende Blechblasinstrument Tuba tritt hier in Quartettformation gegen den Orchesterapparat an. Interpreten dieses außergewöhnlichen, klanglich enorm facettenreichen Werkes sind Hartmut Müller, Heiko Triebener, Jörg Wachsmuth und Ulli Haas, die sich 1987 zum Melton Tuba Quartett zusammengefunden haben (Foto: Heiko Triebener).

Als Besonderheit wird es am Konzertabend eine Ausstellung zur Familie der Tuba mit Exponaten von Günther Hett geben. In der Pause stellt das Melton Tuba Quartett dann weitere Stücke seines Repertoires vor, indem es auf einigen dieser Instrumente (z.B. dem Serpent oder der Ophikleide) spielt.

Als sinfonisches Opus steht Gustav Mahlers Vierte auf dem Programm, die 1901 in München uraufgeführt wurde. In deren Finalsatz verwendete der Komponist das Lied „Das himmlische Leben“ aus den von ihm vertonten Liedern „Des Knaben Wunderhorn“, welches von der Sopranistin Dorothea Brandt gestaltet wird.

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn), per Telefon (02331 / 207-3218), per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de).

„Schule ohne Rassismus“: Autorenlesung

23. Oktober 2021

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Hagen holt im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ den Autor Ahmet Özdemir für eine Lesung an zwei Grundschulen nach Hagen. Am Dienstag, 26. Oktober, liest der Autor an der Grundschule Boloh und der Janusz-Korczak-Grundschule aus seinem Buch „Jetzt wird’s bunt – Neue Geschichten von Ali und Anton“.

Ali, Anton und Rudy kommen in die Schule. Was sie da wohl erwartet? Es ist der Beginn einer wunderbaren Zeit, denn gemeinsam meistern die drei Freunde viele Hürden, um ihren Schulalltag so richtig bunt und fröhlich zu gestalten. Als nach den Herbstferien eine neue Schülerin in die Klasse kommt, schwebt Anton im siebten Himmel. Waren Ali und Anton im ersten Band noch in der Kita, sind sie inzwischen älter geworden und wechseln nun in die Grundschule. Neben Hund Fritzi haben sie jetzt auch Rudy und Marie an ihrer Seite.

Ahmet Özdemir ist Migrationswissenschaftler und lehrt Marketing an den Fachhochschulen in Aachen, Köln und Bonn. 2015 begann er zu schreiben. An den Protagonisten seiner Bücher zeigt der Autor auf, wie ein integriertes, friedliches und respektvolles Leben von frühester Kindheit an funktionieren kann. Als Co-Autorin seines Werkes „Jetzt wird’s bunt – Neue Geschichten von Ali und Anton“ konnte er Bahar Kizil gewinnen. Das Werk ist als Schullektüre für Grundschüler von sechs bis zehn Jahren geeignet.