Archive for the ‘31 Sonstiges’ Category

Internationaler „Tag des Wassers 2023“

22. März 2023

Mark-E zum Wert und der Qualität des Hagener Trinkwassers

Hasper TalsperreHasper Talsperre. Foto: Mark-E.

Bereits seit dem Jahr 1992 wird immer am 22. März der „Tag des Wassers“ begangen. Hintergrund ist eine Resolution der Vereinten Nationen mit dem Ziel, alljährlich an die Bedeutung von Wasser als wichtigste Ressource allen Lebens zu erinnern.

Mark-E als Trinkwasserversorger für Hagen hat anlässlich des diesjährigen „Tag des Wassers“ einige Informationen zum Wert und der Qualität des Trinkwassers hier vor Ort zusammengestellt.

Der Weltwassertag 2023 steht unter dem Motto „Accelerating Change – den Wandel beschleunigen“. Mit diesem Jahresthema weisen die Vereinten Nationen auf die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit hin. Diese soll die Einhaltung des Ziels gewährleisten, weltweit bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu sichern. Der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein.

Mark-E liefert pro Jahr insgesamt rund 11 Mio. Kubikmeter Trinkwasser höchster Qualität an die Verbraucher in Hagen. Das unternehmenseigene Labor sorgt dabei für eine ebenso lückenlose wie strenge Qualitätsüberwachung. Umfangreiche Aufbereitungsmethoden entfernen unerwünschte Inhaltsstoffe aus dem Trinkwasser.

Mit der im Herbst 2021 in Betrieb genommenen „Weitergehenden Aufbereitungsstufe“ im Wasserwerk Hengstey sorgt Mark-E hierbei für eine noch höhere Sicherheit. Darüber hinaus überwacht das Gesundheitsamt der Stadt Hagen die Analysen und die Einhaltung der Trinkwasserverordnung.

Da es in dieser Region keine nennenswerten Grundwasservorkommen gibt, stammt der Rohstoff für die Wasserversorgung aus den Talsperren des Sauerlandes. Diese werden vom Ruhrverband betrieben und sind auch in Trockenzeiten unverzichtbare Rohwasserlieferanten. Sie speisen unter anderem die Ruhr, aus der das Hagener Hauptwasserwerk Hengstey das Rohwasser bezieht. Das Wasserwerk in Haspe, ebenfalls ein Sicherheitsplus für Hagen, wird wiederum direkt aus der Mark-E-eigenen Hasper Talsperre gespeist.

Beschäftigt bleiben

19. März 2023

Berater der Berufsberatung Hagen in der Verbraucherzentrale

Die Berufsberatung im Erwerbsleben unterstützt Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen. Fragen zu Weiterbildung oder Berufsabschluss, geht es um eine berufliche Neuorientierung oder darum allgemein Perspektiven zu entwickeln – Die Berufsberatung im Erwerbsleben hilft bei der Standortbestimmung und Zielfindung, den nächsten Schritten und beleuchtet Finanzierungsmöglichkeiten. Damit jede/r den richtigen Platz findet oder behält.

Am 21.03.2023 steht ein Berater der Berufsberatung Hagen zur Verfügung – selbstverständlich neutral, diskret und unverbindlich. Die Einzelberatung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten unter 023316973301 oder hagen@verbraucherzentrale.de

Internationale Wochen gegen Rassismus

16. März 2023

Auftaktveranstaltung mit Vortrag und Workshops

„Misch Dich ein“ – unter diesem Motto finden die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus von Montag, 20. März, bis Sonntag, 2. April, statt, an denen sich auch die Stadt Hagen beteiligt.

Zu der Auftaktveranstaltung mit einem Vortrag und anschließenden Workshops lädt erstmalig die Werkstatt Demokratieförderung, bestehend aus dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) und der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Hagen sowie dem Jugendring Hagen und dem AllerWeltHaus Hagen, am Montag, 20. März, ab 13.30 Uhr in das Ricarda-Huch-Gymnasium, Voswinckelstraße 1, ein.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus dem Bildungsbereich, Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeitende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozial- und Jugendarbeit sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Nach der Begrüßung und Eröffnung der Internationalen Wochen gegen Rassismus durch Oberbürgermeister Erik O. Schulz um 14 Uhr startet der Vortrag von Prof. Dr. Karim Fereidooni, Juniorprofessor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum, zum Thema „Rassismus in Schule und Gesellschaft“. Im Fokus des Vortrags steht die Frage, warum es nach wie vor schwierig ist, über Rassimus(erfahrungen) in Gesellschaft und Schule zu sprechen.

Im Anschluss haben die Teilnehmenden ab 16 Uhr die Möglichkeit, drei verschiedene jeweils 90-minütige Workshops zu besuchen. Nadine Markschat, Eva Schneider und Lisa A. Peters vom städtischen Beratungszentrum „Rat am Ring“ bieten gemeinsam den Workshop „Rassismus in der Schule sinnvoll entgegentreten. Eine Einführung mit Empfehlungen für mehr Handlungssicherheit im System Schule“ an.

Der Jugendring Hagen und das AllerWeltHaus Hagen veranstalten einen Workshop mit dem Titel „Lust auf vorurteilsbewusste Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Eine Einführung und neue Impulse“. Referentin ist die Diplompädagogin Nastassja Ott. Den dritten Workshop bietet das KI zum Thema „Allyship und Powersharing – wie kann das gehen?“ mit Tespo Bollwinkel an.

Für das leibliche Wohl sorgt das Ricarda-Huch-Gymnasium. Vor und nach der Veranstaltung lädt das Stehcafé zum Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Der Vortrag sowie die Workshops sind kostenlos.

Mehr Informationen auch zum Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus erhalten Interessierte auf der Seite www.hagen.de/ki-hagen.

Vorsicht Kreditfallen!

15. März 2023

Beratungsstelle Hagen warnt zum Weltverbrauchertag vor unseriösen Anbietern und teuren Überraschungen

Inflation und Energiepreiskrise bringen immer mehr Menschen in finanzielle Schwierigkeiten. Um laufende Rechnungen zu begleichen, reicht das vorhandene Einkommen bei manchen Menschen nicht mehr aus. Ein Kredit erscheint vielen als einziger Ausweg.

„Kredite als schnelle Lösung bei Geldproblemen sind oft ein Trugschluss“, warnt Janine Pühl, Leiterin der Beratungsstelle Hagen der Verbraucherzentrale NRW anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März. „Hinter manchen Krediten verbergen sich hohe Kosten. Auch unseriöse Anbieter treiben ihr Unwesen, die verlockende Darlehen bewerben, hinter denen teils völlig sinnlose Verträge stecken.“

Die Verbraucherschützerin rät: „Wer finanzielle Probleme hat, sollte sich so früh wie möglich mit seinem Budget auseinandersetzen und den monatlichen Einnahmen die Ausgaben gegenüberstellen. Übersteigen die Ausgaben die Einnahmen und sind keine Einsparungen möglich, sollten sich Verbraucher:innen bei einer anerkannten Schuldnerberatung Hilfe holen.“

Mit diesen Tipps können Verbraucher:innen Kreditfallen erkennen und umgehen:

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Die frohe Botschaft: E-Roller verschwinden

14. März 2023

Der Anbieter für E-Tretroller in Hagen, ZEUS Scooter GmbH, hat die Stadt Hagen darüber informiert, dass er sein Angebot ab sofort aus Hagen abziehen wird. Als Grund für den Rückzug gibt das Unternehmen Vandalismusschäden an den Rollern an, die mit dem geringen Wintergeschäft aus den letzten Monaten wirtschaftlich nicht kompensiert werden konnten.

Die Begründung „Vandalismus“ ist zumindest zweifelhaft, denn laut Presse lag der Polizei in Hagen liegt lediglich eine Online-Anzeige vor. Darin heißt es, dass zwischen 10. März und 28. Mai 2022 in Haspe an fünf Fahrzeugen die Akkus entwendet worden seien. Die Anzeige wurde allerdings erst Monate später, am 26. Oktober, erstattet.

Die Stadt Hagen, die mit dem Aufstellen entsprechender Verkehrsschilder mit einigen Zehntausend Euro in Vorleistung getreten war, bedauert den Rückzug der Firma ZEUS „aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit außerordentlich“ und will diesen Irrweg weiter beschreiten.

Das Angebot von E-Tretrollern werde in Hagen in Kürze von einem oder mehreren anderen Anbietern übernommen, teilte die Pressestelle der OB-Verwaltung mit. Die Verhandlungen dazu stünden kurz vor ihrem Abschluss.

Schrottimmobilie macht Platz für Parkfläche

14. März 2023

Aufgrund eines vorläufig geplatzten Bauprojektes in Wehringhausen eröffnet sich für das Agaplesion Allgemeines Krankenhaus die Chance, in der Södingstraße 58 Stellplätze anzumieten. Das wurde jetzt im Verwaltungsrat der Wirtschaftsbetriebes Hagen (WBH) bekannt.

Allerdings habe der größte Klinik-Standort der Stadt, so WBH-Vorstand Hans-Joachim Bihs, zunächst signalisiert, dass das Interesse mit Blick auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter angesichts der Distanz und aufgrund von Sicherheitsbedenken eher zurückhaltend gewesen sei: „Dort möchte man lieber weitere Flächen im angrenzenden Stadtgarten in Anspruch nehmen.“ (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Feuerwehrhaus Halden: Klage zurückgenommen

14. März 2023

Die vor dem Verwaltungsgericht Arnsberg erhobene Klage, die sich gegen die erteilte Baugenehmigung für den Bau des Feuerwehrgerätehauses in Halden richtete, ist durch den vom Kläger beauftragten Rechtsanwalt zurückgenommen worden. Damit ist das Verfahren eingestellt und der Kläger trägt die Kosten des Verfahrens.

Bereits im Herbst des Vorjahres hatte das Oberverwaltungsgericht Münster das angestrebte Normenkontrollverfahren der Anwohnerinnen und Anwohner gegen den Bebauungsplan der Stadt Hagen abgelehnt. Das Urteil ist rechtskräftig.

Globale Wasserkrise: Kostenloser Web-Vortrag

13. März 2023

Einen kostenlosen Online-Vortrag mit Professor Dieter Gerten zu Ursachen und Auswirkungen weltweiter Wasserverknappung bietet die Volkshochschule Hagen (VHS) am Donnerstag, 16. März, von 19.30 bis 21 Uhr an.

Wasserkrisen gehören mittlerweile zu den größten globalen Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft. Zusammenhänge mit Nahrungsmittelknappheit und mangelnder Anpassung an den Klimawandel sind offenkundig. Dabei ist Wasserknappheit selten die unabwendbare Folge schwindender Wasservorräte, sondern immer auch das Resultat der (unverhältnismäßig hohen) Nachfrage durch den Menschen. Von Anbeginn an hat die Menschheit einen überwältigenden Erfindungsreichtum an den Tag gelegt, Wasser zu bewirtschaften und aus immer ferneren Gegenden heranzuziehen.

Heute benötigen wir ein neues Wasserethos: Es respektiert die durch lokale und planetare Umweltbedingungen gesetzten Grenzen und überführt die Gewässerökosysteme wieder in einen intakten Zustand. Es umfasst darüber hinaus den gerechten Zugang aller Menschen zu sauberem Wasser, arbeitet also auch an der Abschaffung der globalen Wasserverteilungs- und Wasserqualitätskrise.

Dieter Gerten ist Professor für Klimasystem und Wasserhaushalt im Globalen Wandel und Experte des weltweit renommierten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Er zählt zu den wichtigsten Klimaforschern in Deutschland.

Eine Anmeldung zu der Veranstaltung mit der Kursnummer 0119Z ist bis Donnerstag, 16. März, um 12 Uhr entweder unter Telefon 02331/207-3622 oder über die Webseite www.vhs-hagen.de möglich. Mit der Anmeldebestätigung werden die Zugangsdaten für den Vortrag per Mail versendet. Voraussetzung für das Sehen und Hören des Vortrags ist ein PC, Laptop oder Smartphone mit einer Internetverbindung.

Ex-Mitarbeiter vom Ordnungsamt kommt unbestraft davon

9. März 2023

Das Amtsgericht hat einen ehemaligen Mitarbeiter (31) des Ordnungsamts nicht verurteilt. Er hätte in zahlreichen Fällen Prostituierte abkassiert und die Bußgelder eingesteckt, so der Vorwurf. Doch das Zahlen-Chaos in den von der Stadt Hagen zur Verfügung gestellten Unterlagen spielte dem Verteidiger in die Karten: Das Strafverfahren wird gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Oberstaatsanwalt Dr. Gerhard Pauli stimmte dem zu. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Stadt investiert in die Sicherung ihrer Daten

3. März 2023

Etwa ein halbe Millionen Euro muss die Stadt Hagen in die Datensicherheit investieren. Andernfalls geraten die Sicherungssysteme in Gefahr. (…)

Quelle: wp.de

Über 4.000 Euro für Ärzte ohne Grenzen

28. Februar 2023

Theater Hagen sammelte Spenden

Sowohl beim letzten Sinfoniekonzert in der Stadthalle Hagen wie bei der ausverkauften Vorstellung des Musicals „Anatevka“ am vergangenen Sonntag organisierte das Theater Hagen eine Spendensammlung für die von „Ärzte ohne Grenzen“ geleistete Hilfe in den Erdbebengebieten in Syrien und der Türkei.

Es kam dabei insgesamt ein Betrag von 4.121,90 Euro zusammen.

Das Theater Hagen bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern und hofft, die so wichtige Arbeit dieser Institution mit diesem Betrag ein wenig unterstützen zu können.

Sichere Geldanlage in Inflationszeiten

27. Februar 2023

Verbraucherzentrale NRW rät: Zinsangebote vergleichen und verschiedene Laufzeiten und Produktklassen wählen

Zinsen, die man bezahlen muss, gingen zum Jahresbeginn bei vielen Banken und Sparkassen nach oben: Die Bau- oder Kreditzinsen stiegen schnell von knapp einem auf derzeit rund vier Prozent. Zinsen, die man für Geld auf dem Konto bekommt, bleiben dagegen im Keller.

„Wer Geld auf einem Tagesgeldkonto hat, bekommt in vielen Fällen nicht einmal ein Prozent Zinsen und profitiert damit kaum von den Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank“, kritisiert Ralf Scherfling, Finanzexperte der Verbraucherzentrale NRW. „Beim Festgeld sieht es immerhin etwas besser aus, auch wenn viele klassische Filialbanken deutlich weniger bieten als Direktbanken.“ Die Verbraucherzentrale NRW gibt deshalb Tipps, wie Sparer sinnvoll Geld anlegen können.

Lohnt sich das Sparen in Zeiten der Inflation?

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Hagen schweigt in Richtung Smolensk

25. Februar 2023

Ein Jahr nach Ausbruch des Ukraine-Krieges gibt es in Hagen keine offiziellen Kontakte mehr in die russische Partnerstadt Smolensk – nur privat. (…)

Zwar hatte der Rat der Stadt Hagen im März vergangenen Jahres angesichts des von Moskau damals noch als „militärische Spezialoperation“ verniedlichten Angriffs sowie der drohenden Eiszeit noch einmal einen freundschaftlichen Appell von der Volme an den Dnjepr gesandt, „den Frieden wieder herzustellen und zu bewahren“. Doch die Reaktion aus Russland fiel schon damals eher nichtssagend und frostig aus, so dass der 1985 besiegelte Kontakt auf der offiziellen kommunalen Ebene seitdem faktisch eingeschlafen ist. (…)

„Dafür laufen auf der privaten Ebene viele Verbindungen mit Russland weiter“, unterstreicht Hans-Werner Engel vom Freundeskreis Hagen-Smolensk. Allerdings sei die Kommunikation über Telefon, E-Mail, Whatsapp oder Telegram geprägt von einer Mischung aus Apathie und Angst vor Repressalien. „Für die Menschen dort ist die Lage auch nur schwer einzuschätzen“, erinnert Engel daran, dass es in Russland fast ausschließlich zensierte Medien gebe und die restriktive staatliche Überwachung der Kommunikation mit den Ländern in der Europäischen Union den freien Austausch blockiere. „Wir wollen niemanden in Verlegenheit bringen“, betont der 75-Jährige, „wir wollen schließlich eines Tages die Kontakte wieder aufnehmen.“ (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Theater Hagen unterstützt „Ärzte ohne Grenzen“

25. Februar 2023

Spendensammlung für die Erdbeben-Opfer in Syrien und der Türkei
Krieg gegen die Ukraine: Ende der Kampfhandlungen gefordert

Anatevka_KHP_113Beim letzten Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Hagen am 14. Februar 2023 in der Stadthalle erbrachte eine spontane Spendensammlung für die von „Ärzte ohne Grenzen“ geleistete Hilfe in den Erdbebengebieten in Syrien und der Türkei bereits über 2.500,- EURO.

Verbunden mit dem allgemeinen Aufruf, für die Katastrophenhilfe zu spenden, wird nun auch im Großen Haus des Theaters Hagen eine Spendensammlung für „Ärzte ohne Grenzen“ bei der ausverkauften Vorstellung „Anatevka“ (Foto: Björn Hickmann) am Sonntag, 26. Februar, durchgeführt.

Wer diesem Aufruf separat oder zusätzlich mit einer Geldüberweisung folgen möchte, kann seine Spende natürlich auch direkt an „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ überweisen:

Ärzte ohne Grenzen e.V.
IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00
SWIFT-BIC: BFSWDE33XXX
Verwendungszweck: Theater Hagen

Vor dem Hintergrund des Jahrestages des Überfalls der Russischen Armee auf die friedliche Ukraine am 24. Februar 2022 folgt das Theater Hagen bei der Vorstellung am 26. Februar zudem einem Aufruf mehrerer Organisationen der Kulturbranche, der Opfer des Krieges gegen die Ukraine zu gedenken und ein Ende der Kampfhandlungen zu fordern.

Feuerwehrchef: Anklage zurückgenommen

25. Februar 2023

Stellungnahme der Stadt Hagen zur Berichterstattung in der WPWR

In dem Artikel „Untreue: Chef der Feuerwehr vor Gericht“ wird berichtet, dass die Staatsanwaltschaft Hagen den Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Hagen, Veit Lenke, wegen „Untreue im Amt“ angeklagt hat. Konkret heißt es: „Das Schöffengericht muss jetzt 31 Fälle, die ihm zur Last gelegt werden, verhandeln und strafrechtlich beurteilen. Es geht um die gemeinsame Rettungsdienstschule der Städte Hagen und Iserlohn, um fehlende Trägeranteile und fehlende Teilnehmergebühren.“

Hierzu nimmt die Stadt wie folgt Stellung: Die Staatsanwaltschaft Hagen hat die ursprünglich erhobene Anklage zurückgenommen und das Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO eingestellt. Die Einstellung nach § 170 Abs. 2 erfolgt, wenn die Ermittlungen keinen genügenden Anlass zur Erhebung der öffentlichen Klage bieten. Mit der Einstellung des Verfahrens endet auch die Beschuldigteneigenschaft.

Mark-E: Energiepreisbremsen erst später

24. Februar 2023

Aktuell keine Änderung der März-Abschläge

Die vom Gesetzgeber im Dezember 2022 beschlossenen Energiepreisbremsen für Strom, Gas und Wärme sollten eigentlich ab März in Kraft treten. Der Hagener Energieversorger Mark-E hat den Start jetzt auf April verschoben.

Zur Begründung erklärt Mark-E, dass es viele Energieversorger nicht schaffen, die Vorgaben rechtzeitig umzusetzen. Auch Mark-E müsse die Fertigstellung der Umsetzung zu den Energiepreisbremsen daher verschieben und werde die Entlastungen an die Kunden beginnend mit dem April-Abschlag weitergeben. Alle Kunden sollen die ihnen zustehenden Entlastungen aber in voller Höhe erhalten.

Konkret bedeutet dies für die Kundinnen und Kunden mit automatischer Abbuchung, dass die Abschlagszahlung für den Monat März von Mark-E wie üblich eingezogen wird. Kunden, die Ihren Strom- oder Gasabschlag selbst überweisen, sollen dies auch für den Monat März in gewohnter Höhe tun. Mit Wirkung zum 1. April 2023 wird Mark-E dann alle Entlastungsbeträge rückwirkend ab Januar 2023 berücksichtigen und entsprechend verrechnen.

Alle betroffenen Kundinnen und Kunden von Mark-E werden zudem noch im März 2023 ein ausführliches und individuelles Anschreiben mit allen wichtigen Informationen zu den Preisbremsen erhalten.

HEB erhält elektrische Lastenfahrräder

24. Februar 2023

Lastenfahrraeder_HEBUm seinen Fuhrpark flexibler und gleichzeitig nachhaltiger aufzustellen, hat der Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) im November 2022 insgesamt sieben elektrische Lastenfahrräder bestellt. Nun sind die bestellten Räder an der Fuhrparkstraße eingetroffen und schon bald werden mehrere Mitarbeitende im Bereich Straßenreinigung und Stadtsauberkeit mit den neuen Vehikeln unterwegs sein (Foto: HEB).

Eine entsprechende Vorrichtung am Aufbau dient dabei zur Befestigung von Müllsäcken. Auch viele notwendigen Geräte wie Schaufeln, Schippen oder Besen können am Aufbau befestigt werden. Zudem verfügen alle Räder – analog zu Pedelecs – über einen Elektromotor zur Bewältigung von längeren Strecken oder Steigungen.

Nur 2000 Besucher beim Bühnenball

21. Februar 2023

Zwei Tage Bühnenball sind passé, und wie fällt das Fazit seitens des Theaters aus? „Es war eine großartige Veranstaltung, die gezeigt hat, dass Hagen feiern kann“, sagt Dr. Thomas Brauers, Geschäftsführer des Theaters, und fügt an: „Eine schwarze Null werden wir allerdings nicht geschrieben haben. Aber das machen wir eh bei nur wenigen Produktionen. Wir sind ein Zuschussbetrieb, aber das ist das generelle Wesen eines städtischen Theaters.“

Am Freitag, 17. Februar, waren knapp 1000 Feierfreudige ins Theater geströmt (davon hatten etwa 600 Gäste auch die dem Ball vorangestellte Show auf der Hauptbühne gesehen), am Samstag, 18. Februar, waren es insgesamt etwas mehr als 1000 Besucher. (…)

Quelle: wp.de

Angebot für Betroffene des Erdbebens

17. Februar 2023

Neues Angebot für Betroffene des Erdbebens in der Türkei und in Syrien: Um eine Verpflichtungserklärung für ihre Visumserteilung abzugeben, können sie aktuell unter Telefon 02331/207-4824, -4813 oder -4848 oder über den Direktkontakt einen Termin bei der Ausländerbehörde der Stadt Hagen vereinbaren.

Die Ausländerbehörde weist darauf hin, dass es sich ausschließlich um ein Angebot für Betroffene oder Engagierte im Zusammenhang mit der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien handelt und nicht um eine allgemeine Sprechzeit. Mehr Informationen stellt die Ausländerbehörde auf ihrer Seite zur Verfügung.

„Cleaneval“: Auch Umweltberatung dabei

15. Februar 2023

„Cleaneval“ ist eine Mischung aus „Clean Up“(Müll sammeln) und „Karneval“ und hat zum Ziel, das Schöne von Karneval, wie Geselligkeit und Kostüme, beizubehalten und dabei unserer Stadt gleichzeitig noch etwas Gutes zu tun.

In Hagen wird der „Cleaneval“ in mehreren Stadtteilen durch das Nachhaltigkeitszentrum e.V. organisiert. 2023 ist neu dabei die Umweltberatung der Verbraucherzentrale für den Sammelpunkt im Volkspark.

Zwischen 12 – 16 Uhr sind alle am Karnevalssonntag 19.02.2023 herzlich eingeladen, im Volkspark vor der Verbraucherzentrale (Hohenzollernstr. 8, Hagen-Mitte) Müllsäcke abzuholen, den Müll in Straße und Park zu sammeln und unserer Stadt beim Sauberbleiben zu helfen. Ganz nach dem Motto: Es ist zwar nicht unser Müll, aber dennoch unser Planet! Daher: Gerne mit Verkleidung.

Weitere Infos dazu gibt es auf der hatopia.de Website, auf Facebook unter hatopia1 oder gern per Email mail@hatopia.de auf Anfrage.

Drogen, Waffen und Politik

10. Februar 2023

„Gegen den Strom“: Wie die digitale Unterwelt funktio­niert
Do., 16. Feb. 2023, 19:00 – 21:15 Uhr, Kulturzentrum Pelmke

Im „Darknet“ verorten die einen die Freiheit und Utopien, die das Internet einst versprach. Andere sehen dort alles Schlechte verwirklicht. Tatsächlich gibt es beide Seiten der „digitalen Unterwelt“.

Medien wie die Süddeutsche Zeitung, der Spiegel und die New York Times haben dort abhörsichere Postfächer für Whistleblower installiert. Und auch Menschenrechtsgruppen sowie wichtige linke IT-Kollektive haben das Darknet für sich entdeckt. Es werden allerdings auch Waffen verkauft, und auf versteckten Darknet-Foren kursieren Missbrauchsbilder und -videos.

So sicher vor Strafverfolgung, wie sich die Pädokriminellen wähnen, sind sie zum Glück allerdings nicht. Zurzeit ist das Darknet vor allem eine große liberale „Einkaufsmeile“ für illegale Party-, Entspannungs- und Aufputschdrogen. Die Suchtforschung bewertet dieses Phänomen überraschend differenziert. In der ungeheuer professionellen Parallelökonomie, die den Onlinehandel von Amazon, Zalando und Otto.de imitiert, sieht sie Gefahren, aber auch gesellschaftliche Chancen.

Der Vortrag zeigt die unterschiedlichen Gesichter der digitalen Unterwelt auf. Auf einer Reise ins Ungewisse lernen die Zuhörer, wie die dahinter liegende Anonymisierungstechnologie Tor funktioniert. Mit der kann man das Darknet betreten, aber auch anonym und zensurfrei im normalen Internet surfen.

Sie erfahren, was sich im Darknet an spannenden und problematischen Inhalten abspielt und wer hinter der Technologie steht. Die Infrastruktur wird von der digitalen Zivilgesellschaft betrieben, vor allem von Privatpersonen und Vereinen aus Deutschland. Die Technologie hingegen wird traditionell von der US-Regierung finanziert.

Am Ende dieser kleinen Reise werden wir diskutieren, inwiefern das Darknet als Gegenmodell zum heutigen Internet mit seiner umfassenden Überwachbarkeit taugt und eine gewagte Frage stellen: ob sich dort vielleicht sogar ein besseres und freieres Netz der Zukunft entwickeln könnte.

Eintritt frei.

„Gegen den Strom“ ist eine Veranstaltungsreihe von Arbeit und Leben (Regionalbüro Berg-Mark), DGB Hagen, Kulturzentrum Pelmke und VHS Hagen.

Kontakt zu Partnern in Smolensk eingefroren

4. Februar 2023

Es herrscht absolute Eiszeit zwischen Hagen und Smolensk. Während seit Ausbruch des Ukraine-Feldzugs die Gesprächsdrähte zwischen Deutschland und Russland nahezu gekappt sind und in den Moskauer Medien bereits der Einmarsch in Berlin diskutiert wird, gibt es zwischen Volme und Dnjepr inzwischen gar keine Verbindung mehr, skizziert Peter Mook, Städtepartnerschaftsbeauftragter im Hagener Rathaus, die aktuelle Situation. (…)

Die Partnerschaft zu Smolensk, die bereits seit 1985 besteht und zu den ersten kommunalen Verbindungen dieser Art zu einer Stadt in der ehemaligen Sowjetunion zählte, gehörte bis zuletzt zu den vitalsten Verbindungen im Reigen der sechs Hagener Kommunal-Allianzen. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Rassismus: Städtischer Mitarbeiter angeklagt

1. Februar 2023

Die Hagener Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 60-Jährigen Mitarbeiter des Ordnungsamtes erhoben. Er soll einen Autohändler rassistisch beleidigt haben. (…)

Quelle: WDR

Siehe dazu auch:

Hagen: Städtischer Mitarbeiter angeklagt

Vor über einem Jahr gab es einen handfesten Nazi-Skandal im Hagener Ordnungsamt. Da war ein Dokument mit Hakenkreuz und Hitler-Unterschrift aufgetaucht. Die Staatsanwaltschaft hat ermittelt. Und es wird zumindest gegen einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes einen Prozess geben. Aber nicht wegen der rechtsextremen Symbole.

Quelle: WDR – Video, verfügbar bis 31.01.2024

Polizei sieht in Silvester-Ereignissen keine Dramatik

30. Januar 2023

Obwohl Polizei und Ordnungsbehörden vier Wochen nach den erschreckenden Silvester-Bildern aus Altenhagen die dortigen Ereignisse als „bei weitem nicht so dramatisch wie dargestellt“, so Polizeisprecher Tino Schäfer, einordnen, regt die Politik in Hagen an, die Sozialarbeit in den Brennpunktquartieren weiter zu intensivieren. (…)

Polizei-Sprecher Schäfer wiederholte, wie auch schon nach den Halloween-Ereignissen in der Badstraße, dass es ureigenste Aufgabe der Polizei sei, bei der Nachbetrachtung der Silvesternacht zu objektivieren, nicht zu verharmlosen. Auch er habe sich beim Blick auf die ersten Videos zunächst „erschrocken“.

Doch nach ausführlicher Sichtung der Bilder aus den Bodycams der Beamten habe sich das Bild relativiert: „Damit wollen wir das Thema nicht kleinreden, auch wir bekommen die Emotionen mit. Wir müssen aber nicht nur auf das gucken, was auf der Straße passiert: Wütender Mob ist vor allem in den sozialen Netzwerken unterwegs“, verwies Schäfer auf die dort „kaum zu ertragende unsachliche Kritik“.

Hier würde die Wahrheit komplett verschoben, warnte er vor einer gefährlichen Entwicklung, die das Vertrauen in die Polizei zerstöre.

Thomas Lichtenberg, Chef des Stadtordnungsdienstes bestätigte die Perspektive der Polizei: „Diese Silvesternacht war nicht außergewöhnlich“, vermutete er auch einige Krawall-Touristen in Altenhagen. Zugleich betonte er, dass die Feuerwehr in der Nacht keinen einzigen Übergriff gemeldet habe und auch die Busse unbehelligt geblieben seien. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Siehe dazu auch:

„Schulterzuckender Duldungsliberalismus“
Silvester-Randale: Hagener CDU sieht Verantwortung in Berlin

Rocker gut – Migranten böse
Wie die WPWR als selbsternannte „Stimme der Heimat“ Stimmung macht

„2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“

29. Januar 2023

Hagen nimmt erneut am Landesprogramm teil

Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Hagen können ab sofort wieder einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2023 insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt Hagen erhält aus dem Programm 19.000 Euro Fördermittel. Das Schwerpunktthema des Förderprogramms lautet in diesem Jahr „Zukunft gestalten – nachhaltiges Engagement leben“.

Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf der Internetseite www.engagiert-in-nrw.de abgerufen werden. Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw ab dem 1. Januar 2023 möglich.

Bei Fragen zu den Projektideen können sich Interessierte an Michaela Ochsenfahrt unter Telefon 02331/207-2730 oder E-Mail michaela.ochsenfahrt@stadt-hagen.de wenden.

Das neue Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.

Nachhaltigkeitszentrum lädt zum „Cleaneval“

29. Januar 2023

Erneute Müllsammelaktion am 19.02.23

Das Nachhaltigkeitszentrum Hagen veranstaltet erneut eine Müllsammelaktion, diesmal zum dritten Jahr in Folge am Karnevalssonntag als „Cleaneval“ und erneut als eine Sponsoren-Sammelaktion.

Cleaneval ist eine Mischung aus „Clean Up“ und „Karneval“ und hat zum Ziel, das Schöne von Karneval, wie Geselligkeit und Kostüme, beizubehalten und dabei unserer Stadt gleichzeitig noch etwas Gutes zu tun.

Zwischen 12 – 16 Uhr am 19.02. sind alle herzlich eingeladen, sich am Nachhaltigkeitszentrum (Bismarckstraße 27, Hagen) Müllsäcke abzuholen und der Stadt beim Sauberbleiben zu helfen. Ganz nach dem Motto: Es ist zwar nicht unser Müll, aber dennoch unser Planet!

Die gesammelten Müllsäcke können dann wieder am Nachhaltigkeitszentrum bis 17 Uhr abgegeben werden und dort von der HEB Hagen abgeholt.

Das ganze wird erneut ähnlich zu einem Sponsorenlauf funktionieren: Die Teilnehmer suchen privat mögliche Sponsoren (Firmen, Supermärkte, Bekannte, Familienmitglieder), die bereit wären, für jeden gesammelten Sack Müll einen gewissen Betrag entweder an’s Nachhaltigkeitszentrum Hagen e.V. oder an das Capetopia e.V. Photovoltaik-Projekt zu spenden.

Die Sponsorenformulare gibt es auf der hatopia.de und capetopia.org Website, auf Facebook unter hatopia1 oder capetopiaorg oder gern per Email (mail@hatopia.de oder mail@capetopia.org) auf Anfrage.

Ordnungsamt geht gegen Elterntaxis vor

28. Januar 2023

Zugeparkte Gehwege, Anhalten mitten auf der Straße, rasante Wendemanöver – wenn es um das vermeintliche Wohl ihrer Kinder geht, missachten viele Väter und Mütter in Hagen gern mal die Verkehrsvorschriften. Das Ordnungsamt will diesem Verhalten jetzt Einhalt gebieten und kontrolliert verstärkt die Situation vor den Schulen. Neben Belehrungen für uneinsichtige Eltern setzt es dabei auch Verwarn- und Bußgelder.

Die Mentalität von Helikopter-Eltern, die ihre Kinder morgens bis vors Schultor bringen und auch dort wieder abholen, sorgt an nahezu allen Hagener Schulen für Diskussionsstoff. Mitunter spielen sich haarsträubende Szenen ab, treibt zahlreiche Eltern doch das Bedürfnis, ihren Nachwuchs unmittelbar an die Schule heranzufahren. Die Missachtung der Verkehrsvorschriften nehmen die Eltern dabei in Kauf. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Was läuft schief im Wirtschaftssystem?

27. Januar 2023

Dokumentar-Film „Oeconomia“

Den Dokumentarfilm „Oeconomia“ präsentiert das AllerWeltHaus am Donnerstag, 2. Februar, um 19 Uhr zusammen mit der Genossenschaft Oikocredit im Rahmen der Klarsichtkinoreihe im Kino Babylon, Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Unser Wirtschaftssystem hat sich unsichtbar gemacht und entzieht sich dem Verstehen. In den letzten Jahren blieb uns oft nicht viel mehr als ein diffuses und unbefriedigendes Gefühl, dass irgendetwas schiefläuft. Aber was?

Der Dokumentarfilm „Oeconomia“ legt die Spielregeln des Kapitalismus offen und macht sichtbar, dass die Wirtschaft nur dann wächst, dass Gewinne nur dann möglich sind, wenn wir uns verschulden.

Jenseits von distanzierten Phrasen der Berichterstattung, die ein Verstehen des Ungeheuerlichen letztlich immer wieder verunmöglichen, macht sich der Dokumentarfilm von Carmen Losmann mit viel Scharfsinn daran, den Kapitalismus der Gegenwart zu durchleuchten. Erkennbar wird ein Nullsummenspiel, das uns und unsere ganze Welt in die Logik einer endlos fortwährenden Kapitalvermehrung einspannt.

Nach dem Film kann mit Karen Zwissler von Oikokredit über ein nachhaltiges, inklusives Finanzwesen diskutiert werden.

Beschäftigt bleiben

26. Januar 2023

Berater der Berufsberatung Hagen in der Verbraucherzentrale

Die Berufsberatung im Erwerbsleben unterstützt Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen. Fragen zu Weiterbildung oder Berufsabschluss, geht es um eine berufliche Neuorientierung oder darum allgemein Perspektiven zu entwickeln – die Berufsberatung im Erwerbsleben hilft bei der Standortbestimmung und Zielfindung, den nächsten Schritten und beleuchtet Finanzierungsmöglichkeiten. Damit jede/r den richtigen Platz findet oder behält.

Am 31.01.2023 steht ein Berater der Berufsberatung Hagen für diese Anliegen zur Verfügung – selbstverständlich neutral, diskret und unverbindlich. Die Einzelberatung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten unter 023316973301 oder hagen@verbraucherzentrale.de

Kurfürstenpalais beschäftigt die Justiz

18. Januar 2023

Eine Immobilienfirma wollte im denkmalgeschützten Haus in Hagen neuen Wohnraum schaffen. Passiert ist nichts. (…)

Die Immobilie, die seit 1994 unter Denkmalschutz steht, hat in den vergangenen Jahren schon mehrfach den Besitzer gewechselt. Bereits mehrfach hatte es bei der Stadt auch entsprechende Bauanträge für einen Umbau und die Schaffung von neuem Wohnraum gegeben, die letztlich aber nie in die Tat umgesetzt wurden.

Laut Stadtverwaltung gab es bis kurz vor Weihnachten Bemühungen, „eine denkmalgerechte Sanierung mit der Denkmalbehörde abzustimmen, allerdings wurden der Denkmalbehörde noch kein Antrag und noch keine prüffähigen Pläne vorgelegt“, so Sprecherin Clara Treude auf Anfrage der Redaktion. (…)

Das Haus ist ein echtes Stück Stadtgeschichte am Kratzkopf. Errichtet wurde es um das Jahr 1925 vom Architekten Metzendorf. Das Gebäude wurde für Arbeiter der „Fa. Hagener Textilindustrie“ – vormals Gebrüder Elbers – errichtet, die dort lebten. „Es ist bedeutend für die Geschichte der Menschen, insbesondere für die Sozialgeschichte“, beschrieb die Stadt bei der Eintragung damals die Gründe, das Haus unter Denkmalschutz zu stellen. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Strompreis-Anstieg: Wie hoch ist die Entlastung durch die Preisbremse?

18. Januar 2023

Mit dem interaktiven Abschlags-Rechner der Verbraucherzentrale NRW Höhe der Abschläge inklusive der Preisbremsen ermitteln

Millionen Menschen sorgen sich derzeit, ob sie die Stromkosten noch bezahlen können. Denn viele Anbieter, darunter auch hunderte Grundversorger, erhöhen die Preise pro Kilowattstunde deutlich, teils um 50 oder gar um 100 Prozent.

„Wer zum Jahreswechsel eine Preiserhöhung bekommen hat und nun höhere Abschläge bezahlen muss, sollte wissen, dass die Abschläge ab März in vielen Fällen wieder niedriger werden“, erläutert Janine Pühl, Leiterin der Verbraucherzentrale NRW in Hagen.

„Denn wer aktuell mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde für Strom zahlen muss, profitiert von der Preisbremse. Für Januar und Februar werden nun zunächst hohe Abschläge fällig, da die Preisbremsen erst ab März die Abschläge reduzieren. Die Preisbremsen gelten allerdings rückwirkend auch für Januar und Februar. Die Entlastung für die ersten beiden Monate bekommen Haushalte dann beispielsweise im März gutgeschrieben“, sagt Pühl. Energieanbieter müssen Verbrauchern bis spätestens Ende Februar die neuen Abschläge und die Entlastung durch die Preisbremse mitteilen.

Mit dem interaktiven Energiekosten-Rechner der Verbraucherzentrale NRW lassen sich schon jetzt die neuen Abschläge inklusive der Preisbremsen und der monatlichen Entlastung berechnen. Er gilt auch für Gas und Fernwärme. Welche Werte für den Rechner nötig sind und was passiert, wenn man nicht zahlen kann:

Den aktuellen Bruttoarbeitspreis für Strom ermitteln:

Der Brutto-Preis je Kilowattstunde (kWh) ist maßgeblich für die Höhe der Abschläge. Er schließt Steuern, Umlagen und Abgaben ein. Fehlt diese Angabe, kann man sich direkt beim eigenen Energieversorger nach dem aktuellen Brutto-Preis erkundigen.

Grundpreis ermitteln:

Fast alle Stromtarife haben einen Grundpreis. Die aktuelle Höhe finden Verbraucher auf ihrem letzten wirksamen Preiserhöhungsschreiben oder der Rechnung, oder sie fragen ihren Energieanbieter.

Jahresverbrauchsprognose:

Der zugrunde gelegte Verbrauch ist entscheidend für die Entlastung über die Strompreisbremse und für die Abschlagshöhe, denn die Preisbremse gilt nur für 80 Prozent des Verbrauchs.

Was tun, wenn die hohen Abschläge im Januar und Februar nicht bezahlt werden können oder eine Stromsperre droht?

Betroffene sollten mit dem Energieversorger sprechen, ob eine Reduzierung des Abschlags für Januar und Februar möglich ist. Zudem können oftmals Ratenzahlungen eine gute Lösungen sein, um Stromsperren zu verhindern. Für kurzfristige Engpässe können sich eventuell auch Stundungen anbieten.

Weitere Informationen und Links:

Der Energiepreis-Rechner und weitere Informationen finden sich hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/75669
Den passenden Stromtarif finden: www.verbraucherzentrale.nrw/node/6436
Alle Beratungsangebote in der Energiekrise unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/79061

HEB führt digitales Identifikationssystem ein

18. Januar 2023

Nachrüstung aller Restabfall-, Altpapier- und Wertstoffbehälter

Der Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) führt im Jahr 2023 ein digitales Behälter-Identifikationssystem für alle Restabfall- und Altpapier- sowie noch vorhandene HEB-Wertstoffbehälter im Stadtgebiet ein. Die Technologie ist bereits in einigen Städten in der Region im Einsatz und bietet mehrere Vorteile: Sie dient dem einfacheren Abgleich des vor Ort befindlichen Behälterbestandes mit dem für die Gebühr veranlagten Bestand, ermöglicht dem Kundenservice zeitnahe und präzise Auskünfte über den Leerungszeitpunkt und dient der Modernisierung der Bewirtschaftung der Behälterbestände.

Transponder-Chips für alle Behälter

Für das digitale Identifikationssystem werden alle Behälter mit einem Transponder-Chip ausgestattet. Dieser wird am Behälter installiert und bei der Leerung durch Messeinrichtungen an den Abfallsammelfahrzeugen identifiziert. Wichtig: Der Chip enthält keine personenbezogenen Daten, sondern lediglich eine Behälternummer. Es werden dann nur noch die Behälter geleert, die entsprechend angemeldet sind und zum richtigen Abfuhrrhythmus gehören. Über das Identifikationssystem können zudem Mängel durch die Mitarbeiter einfacher erfasst und dadurch Reklamationen vom Kundenbüro schneller bearbeitet werden.

Für die Bürgerinnen und Bürger entstehen durch die Umrüstung keine zusätzlichen Kosten. Auch das Abfuhrsystem oder der Abfuhrrhythmus der Behälter werden nicht verändert. Der HEB bittet jedoch alle Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer um Mithilfe und Unterstützung. Dafür werden in den nächsten Tagen Anschreiben mit weiteren Informationen an alle Eigentümerinnen und Eigentümer versendet. Die Bestückung der Behälter wird anschließend durch ein darauf spezialisiertes Unternehmen vorgenommen.

„Die digitale Behälter-Identifikation ist ein weiterer Schritt unserer Modernisierungsstrategie“, sagt HEB-Geschäftsführer Uwe Unterseher-Herold und führt aus: „Das System bietet uns einen echten Mehrwert, um unseren Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern und unterstützt die Gebührenberechnung.“

Hotline und Informationsseite auf heb-hagen.de

Da es zur Einführung des Systems erwartungsgemäß viele Fragen seitens der Bürgerinnen und Bürger geben wird, hat der HEB eine eigene Informationsseite unter www.heb-hagen.de/ident mit allen wichtigen Fragen und Antworten veröffentlicht. Auskünfte erteilt auch das HEB-Kundenbüro unter einer eigens eingerichteten Telefon-Hotline beziehungsweise E-Mail-Adresse:

Mediendienst der HEB GmbH Hagener Entsorgungsbetrieb, Fuhrparkstraße 14–20, 58089 Hagen, Telefon 02331 3544-4104, Internet: www.heb-hagen.de

Telefon: 02331 3544-4222 (Mo – Do: 7.00 – 17.00 Uhr, Fr: 7.00 – 12.30 Uhr)

E-Mail: ident@heb-hagen.de

Hochwasser mit punktuellen Einsätzen

14. Januar 2023

Eine Bilanz der vergangenen Nacht

20230112_Hochwasser_Volme_Franziska_Michels_8_maxIm Laufe des Donnerstags stiegen die Wasserstände wie hier am Rathaus an der Volme kontinuierlich. Foto: Franziska Michels/Stadt Hagen.

„Das Hochwasser der vergangenen Nacht lässt sich rückblickend, wie vorab prognostiziert, als fünfjähriges Hochwasserereignis bezeichnen“, zieht die Untere Wasserbehörde im Umweltamt der Stadt Hagen nach der gestrigen Nacht Bilanz. Rund 120 Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr der Stadt Hagen waren im Dienst.

Die Einsätze fanden punktuell größtenteils an der Volme und am Nahmer Bach statt, eine flächendeckende Lage über das gesamte Stadtgebiet entwickelte sich nicht. In einzelnen Gewässern durch die Feuerwehr installierte Deichsperren bleiben für die nächsten Tagen vorsorglich stehen.

Der höchste Wasserstand, der vorab für viele Hagener Gewässer gegen 0 Uhr in der Nacht erwartet wurde, verschob sich nach hinten auf 2 bis 3 Uhr. Die Feuerwehr und die Untere Wasserbehörde standen in einem ständigen Austausch.

Seit den frühen Morgenstunden am Freitag hat sich die Lage beruhigt. Aber auch in den kommenden Tagen ist mit Regenfällen zu rechnen.

Hochwasser: Feuerwehr sichert Altenheim – Keller voll

13. Januar 2023

In einigen Teilen von Hagen ist es am Donnerstagabend zu Überschwemmungen gekommen. Auf dem Kuhlerkamp sicherte die Feuerwehr ein Altenheim.

Überschwemmungen haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Hagen für mehrere Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Ein Schwerpunkt lag im Nahmertal in Hohenlimburg, das auch beim Jahrhunderthochwasser 2021 schwer betroffen war. Auch in Eckesey liefen Keller voll.

Auch im Süden von Hagen kam es zu Einsätzen. So hatte sich die Polizei auf der Osemundstraße/Prioreier Straße, die Priorei und Breckerfeld verbindet, mit Warnlichtern positioniert. Hier war am Schemm ein Bach über die Ufer getreten und über die Fahrbahn gelaufen. (…)

Quelle: wp.de

Warnung: Mittleres Hochwasser möglich

12. Januar 2023

20230112_Hochwasser_Volme_Franziska_Michels_2_maxDer Wasserstand in der Volme ist angestiegen. (Foto: Franziska Michels/Stadt Hagen)

Aufgrund der derzeitigen Niederschläge ist in der kommenden Nacht in den Hagener Stadtteilen Delstern, Ambrock, Dahl, Priorei, Rummenohl und Haspe mit erhöhten Hochwasserscheiteln zu rechnen.

Die entsprechende Vorabinformation geht für Freitag, 13. Januar, um 0 Uhr von einer Wahrscheinlichkeit von 91 Prozent für die Überschreitung eines fünfjährigen Hochwassers und mit einer Wahrscheinlichkeit von 51 Prozent für die Überschreitung eines 20-jährigen Hochwassers für einzelne Gewässer aus.

Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Bereiche sollten Vorkehrungen treffen, um zu verhindern, dass Wasser in ihre Gebäude eintreten kann. Lose Gegenstände sollten gesichert, überflutete Bereiche nicht betreten werden.

Die Feuerwehr der Stadt Hagen steht im engen Austausch mit meteorologischen Diensten, um möglicherweise betroffene Bereiche identifizieren zu können. Die Kolleginnen und Kollegen sind vorbereitet, aktuell wird aber nur mit leichten Überflutungen gerechnet.

Für weitere Informationen und Beratungen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Umweltamtes der Stadt Hagen unter Telefon 02331/207-2933, -2957, -2544, -3918 oder -4373 zur Verfügung.

Pegelstände der Volme und Ennepe (Lanuv)

Pegelstände der Lenne (Ruhrverband)

Axel Troost verstorben

12. Januar 2023

Der in Hagen geborene Ökonom erlag im Alter von 68 Jahren einer kurzen schweren Krankheit

Axel Troost (Die Linke)Axel Troost studierte Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität Marburg und schloss als Diplom-Volkswirt ab. 1982 erlangte er dort seine Promotion zum Dr. rer. pol. mit der Arbeit „Staatsverschuldung und Kreditinstitute – die öffentliche Kreditaufnahme im Rahmen des gesamten Kredit- und Dienstleistungsgeschäfts der Geschäftsbanken“.

Ab 1981 war Troost (Foto: Gerd Seidel, CC-by-sa-3.0) Geschäftsführer der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik und seit 1984 geschäftsführender Gesellschafter des Progress-Instituts für Wirtschaftsforschung (PIW GmbH) in Bremen und Teltow.

Axel Troost war ab 2010 Vorstandsmitglied des Instituts Solidarische Moderne (ISM) und ab 2014 einer der fünf Sprecher sowie der Geschäftsführer des ISM. Er war langjähriges Mitglied von Attac und des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi).

Troost gehörte zu den Mitbegründern der WASG und war von 2005 bis 2007 Mitglied ihres geschäftsführenden Bundesvorstandes. Ab der Fusion der Linkspartei.PDS und der WASG gehörte er dem Bundesvorstand der Partei Die Linke an. Ab Juni 2012 war er stellvertretender Vorsitzender der Partei und gehörte bis zum Juni 2022 dem Parteivorstand an.

Von 2005 bis 2021 war Troost (mit Unterbrechung) Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion. In der 17. Wahlperiode war er einer der Parlamentarischen Geschäftsführer und Mitglied im Finanzausschuss sowie im Unterausschuss Kommunales.

Zum Thema kommunale Finanzen referierte Troost 2011 auch in Hagen in der Villa Post im Rahmen der Vortragsreihe „Gegen den Strom“, die von der Volkshochschule gemeinsam mit dem DGB durchgeführt wurde.

Axel Troost hinterlässt neben seiner Ehefrau zwei Kinder und drei Enkel.

Menschenliebe geht hier durch den Magen

10. Januar 2023

Bio-solidarische Orangen aus Süditalien können noch bis Sonntag, 22. Januar, bestellt werden. Das AllerWeltHaus an der Potthofstraße 22 stellt sich wieder als regionales Verteilzentrum für diese besonderen Früchte zur Verfügung.

Sie stammen von der Initiative SOS Rosarno aus der süditalienischen Region Kalabrien und setzen ein Zeichen gegen die dort herrschende brutale Ausbeutung der oft migrantischen Arbeiterinnen und Arbeiter. Sie schuften ohne feste Verträge und Sozialleistungen für einen Hungerlohn auf den Plantagen. SOS Rosarno steht für mehr Menschlichkeit, für feste Verträge, besseren Stundenlohn und menschenwürdige Lebensbedingungen.

Näheres unter www.eine-welt-gruppen.de/orangen-aktion. Die Orangen können nur Kartonweise bestellt werden und kosten inklusiver einer Spende 32 Euro (ca. 40 Stück). Infos und Bestellungen unter Tel. 02331/ 21410 oder per E-Mail
an luisa.bergmann@allerwelthaus.org. Die Orangen kommen ca. am 7. Februar an und können gegen Barzahlung im AllerWeltHaus abgeholt werden.

Anregungen und Ideen gesucht

5. Januar 2023

Städtischer Bürgerpreis 2023

Neue, konstruktive und praktisch umsetzbare Ideen von Bürgerinnen und Bürgern ehren und die allgemeine Situation in Hagen verbessern: Das ist das Ziel des Bürgerpreises der Stadt Hagen, der im vergangenen Jahr erstmals verliehen wurde.

Auch in diesem Jahr möchte die Stadt Hagen positive Anregungen und Ideen von Hagenerinnen und Hagenern auszeichnen. Bis Dienstag, 31. Januar, können engagierte Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge für den Bürgerpreis 2023 einreichen.

Die Anregungen und Ideen können die unterschiedlichsten Bereiche des öffentlichen Lebens in Hagen wie zum Beispiel den Sport, die Kultur, die Pflege heimischer Traditionen oder auch das soziale Miteinander im Stadtteil und in der Nachbarschaft betreffen.

Aus allen Vorschlägen, die bis Ende des Monats eingereicht werden, wählt die Stadt Hagen die beste Ideengeberin oder den besten Ideengeber aus und belohnt das Engagement mit dem Preisgeld des städtischen Bürgerpreises in Höhe von 500 Euro. Der Betrag kann geteilt werden, sofern mehrere Ideen und Anregungen gewürdigt werden. Die Preisverleihung findet voraussichtlich in der letzten Sitzung des Rates der Stadt Hagen vor den Sommerferien statt.

Alle Hagenerinnen und Hagener können ihre Vorschläge bis spätestens Dienstag, 31. Januar, formlos an die Anschrift Stadt Hagen, Geschäftsstelle des Ausschusses für Bürgeranregungen und Bürgerbeteiligung, Frau Bibiane Stein-Majewski, Rathausstraße 11, 58095 Hagen schicken oder per E-Mail an die Adresse bibiane.stein-majewski@stadt-hagen.de einreichen.

Hiervon ausgenommen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hagener Stadtverwaltung und der stadteigenen Betriebe sowie Mandatsträger und sachkundige Bürger in den politischen Gremien.

Für die Beantwortung von Rückfragen zum Bürgerpreis oder zur Auslobung des Preises steht Frau Stein-Majewski unter Telefon 02331/207-2596 oder unter der oben genannten E-Mail-Adresse zur Verfügung.

Frohe Festtage!

24. Dezember 2022

DOPPELWACHOLDER.DE wünscht allen Lesern und Unterstützern ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2023.

Dazu eine Fotografie aus dem Fundus des Hagener Stadtarchivs: Weihnachtszeit (mit Schnee!) am Hagener Hauptbahnhof um 1935.

Online-Rechner ermittelt Entlastung bei Gas

22. Dezember 2022

Verbraucherzentrale zeigt, wie sich der Entlastungsbetrag für Gaskunden für Dezember 2022 berechnen lässt

Bei Haushalten mit Gasheizung übernimmt der Staat für Dezember 2022 die monatliche Zahlung. Dies gilt für private Haushalte und kleine bis mittlere Unternehmen.

„Die Entlastung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Zunächst wird der Dezemberabschlag erlassen, mit der Jahresrechnung wird aber nochmal genau nachgerechnet“, erklärt Janine Pühl, Leiterin der Verbraucherzentrale NRW in Hagen. „Mit unserem Online-Rechner sehen Verbraucher:innen schon jetzt, wie hoch ihre tatsächliche Entlastung sein wird.“

Dazu gibt die Verbraucherzentrale NRW weitere Tipps, was private Haushalte jetzt zusätzlich zur Dezember-Entlastung bei Gas wissen sollten.

Online-Rechner „Dezember-Entlastung Gas“:
www.verbraucherzentrale.nrw/node/79300

FAQ-Internettext zum Dezemberabschlag und zu den Energiepreisbremsen:
www.verbraucherzentrale.nrw/node/76138

Ausführliche Informationen und Beratungsangebote zur Energiekrise finden sich hier:
www.verbraucherzentrale.de/node/79061


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