Archive for the ‘06 Hagen mobil’ Category

Streik: Bahn- und Busverkehr stark eingeschränkt

26. März 2023

Aufgrund eines Streiks der Gewerkschaften EVG (Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft) und ver.di (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft) wird es im Fern-, Regional- und Nahverkehr sowie im ÖPNV am 27.03.2023 bundesweit zu Ausfällen kommen.

In NRW wird der Betrieb bei DB Regio bis Streikende vorerst eingestellt. Die Hagener Straßenbahn plant analog zu den vorherigen Streiktagen ein Angebot auf der Basis der Nachtexpress-Linien.

Das Personal von National Express ist nicht am Streik beteiligt. Da es jedoch auf den Stellwerken des Infrastrukturbetreibers zu Streiks kommen kann, muss auch auf den von National Express bedienten Linien, z.B. dem über Hagen verkehrenden RE 7 mit Ausfällen und betrieblichen Einschränkungen gerechnet werden.

Der Betrieb bei der eurobahn wird von Sonntagabend, 26.03.2023 ab ca. 23:00 Uhr vorerst eingestellt. In Hagen betrifft das den RE 13. Es wird versucht, sobald eine genaue Einschätzung der Betriebslage möglich ist, ab Montag, 27.03.2023 08:00 Uhr Züge fahren zu lassen.

Die Hagener Straßenbahn versucht am Streiktag einen Notfahrplan auf Basis des Nachtexpress-Fahrplans aufrechtzuerhalten. Die ersten Fahrten würden dann ab ca. 5:30 Uhr aus den Stadtteilen beginnen bzw. um 6:02 Uhr ab der Haltestelle „Stadtmitte“. Die letzten Fahrten fänden um ca. 21:30 Uhr ab der Haltestelle „Stadtmitte“ statt.

Die Busse der NE-Linien 1 bis 19 fahren auf den Hauptabschnitten voraussichtlich im halbstündigen Takt, auf den Außenästen teilweise abschnittsweise auch nur stündlich. Der NE31 und NE32 verkehren nicht.

Nach dem Notfahrplan würden die Einsatzwagen für den Schülerverkehr am Streiktag entfallen – abgesehen von den Bussen für die Gustav-Heinemann-Schule.

Die Fahrten am Streiktag sind in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) hinterlegt. Grundsätzlich kann es durch das erhöhte Verkehrsaufkommen auf den Straßen zu Verspätungen oder auch Ausfällen im Busverkehr kommen. Zudem müssen Fahrgäste damit rechnen, dass die Busse insbesondere in den Früh- und Mittagsstunden sehr voll sein werden. Dies kann dazu führen, dass eine Mitfahrt nicht immer möglich ist.

Infos zum Bahnverkehr: https://www.zuginfo.nrw
Infos zum Busverkehr: https://www.hst-hagen.de/fahrplan/warnstreik

RB 40: Zugausfälle Essen Hbf – Hagen Hbf

25. März 2023

Angespannte Personallage bei DB Regio NRW

Wie bei nahezu allen Unternehmen in Deutschland ist auch der Krankenstand bei unseren Mitarbeitenden aktuell hoch. Aufgrund der angespannten Personallage bei DB Regio NRW kommt es auf verschiedenen Linien zu Einschränkungen im Zugverkehr.

Von Samstag, 25.03.2023 (05:00 Uhr) bis Montag, 27.03.2023 (01:30 Uhr), entfallen alle Züge der Linie RB 40 zwischen Hagen Hbf und Essen Hbf.

Alternativ stehen die Züge der Linien S 1 zwischen Essen Hbf und Bochum Hbf, die S 5 zwischen Witten Hbf und Hagen Hbf sowie die RE 16 zwischen Essen Hbf und Hagen Hbf (bedient nicht alle Unterwegshalte) zur Verfügung.

Außerhalb der Betriebszeiten der RE 16 ist ein Busnotverkehr der Firma Schiwy zwischen Witten Hbf und Bochum Hbf eingerichtet.

Erster Hagener Elektrobus nimmt Fahrt auf

23. März 2023

Hagens erster ElektrobusDie Hagener Straßenbahn (HST) läutet ein neues Zeitalter des Öffentlichen Personennahverkehrs in Hagen ein: Ab dem 27. März 2023 nimmt der erste rein elektrisch angetriebene Bus im Stadtgebiet den Betrieb auf (Foto: HST).

Der neue elektrisch angetriebene, emissionsfreie Fuhrpark, der rund 10 Prozent des gesamten HST-Fuhrparks ausmacht, umfasst 13 Solobusse und einen Gelenkbus.

Mit 37 Sitzplätzen ist der ca. 12 Meter lange Solobus auch im Innenbereich komfortabel ausgestattet, denn durch die Neugestaltung des Innenraums stehen Fahrgästen mehr Sitzplätze zur Verfügung als in mit Diesel angetriebenen Bussen. Ebenso komfortabel ausgestattet ist der Gelenkbus, der mit seinen 18 Metern noch mehr Kapazität bietet.

Neu ist zudem, dass nun mehr Sitzplätze in Fahrtrichtung eingebaut wurden. Insgesamt hat der Elektrobus eine Reichweite von 270 km, die er ohne Zwischenladung zurücklegen kann. Bei einer Batteriekapazität von 350 kWh verbraucht er etwa 1,3 kWh pro Kilometer.

Neben der Auswahl der Elektrobusse haben umfangreiche Umbauarbeiten auf dem Betriebshof stattgefunden. „Die Grundlage für die Umrüstung auf Elektromobilität war unter anderem die Errichtung der Ladeinfrastruktur, d. h. der Installation der Transformatoren und Ladeeinrichtungen.

Ebenso wurden Brandschutzmaßnahmen auf dem gesamten Betriebshof umgesetzt, sodass die Elektrobusse auf dem Betriebsgelände über Nacht sicher mit Strom geladen werden können“, erläutert Werner Flockenhaus, HST-Betriebsleiter.

Der nötige Ladestrom wird von ENERVIE Vernetzt bezogen und kommt über ein Erdkabel am Betriebshof an. Der Strom wird umgeformt, sodass die Busse mit 600 V Gleichstrom in der Wagenhalle geladen werden können.

Während der dreistündigen Ladung kann jeder Elektrobus mit einer Leistung von bis zu 150 kW aufgeladen werden. Bis zu 20.000 Liter Diesel und damit 50 bis 60 Tonnen CO2 können so pro Jahr eingespart werden.

Auch VER wird bestreikt

20. März 2023

Aufgrund anstehender Warnstreiks durch die Gewerkschaften am Dienstag, den 21. März 2023 entfällt das reguläre Angebot der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (VER).

Im Stadtgebiet Hagen entfallen die Linien 511 und 529 vollständig, die Linien 523, 553 und 555 verkehren nach einem Notfahrplan. Weitere Informationen auf der Homepage der VER.

Busverkehr erneut stark eingeschränkt

18. März 2023

Weiterer Warnstreik am Dienstag

Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst ist ein weiterer Warnstreik angekündigt, von dem voraussichtlich auch die Hagener Straßenbahn AG (HST) am Dienstag, den 21. März 2023, ganztägig stark betroffen sein wird.

Aktuelle Hinweise zum Busverkehr gibt es am Streiktag unter anderem in den Verkehrsmeldungen auf der Startseite der HST.

Die Hagener Straßenbahn versucht am Streiktag einen Notfahrplan auf Basis des Nachtexpress-Fahrplans aufrechtzuerhalten. Die ersten Fahrten würden dann ab ca. 5:30 Uhr aus den Stadtteilen beginnen bzw. um 6:02 Uhr ab der Haltestelle „Stadtmitte“. Die letzten Fahrten fänden um ca. 21:30 Uhr ab der Haltestelle „Stadtmitte“ statt.

Die Busse der NE-Linien 1 bis 19 fahren auf den Hauptabschnitten voraussichtlich im halbstündigen Takt, auf den Außenästen teilweise abschnittsweise auch nur stündlich. Der NE31 und NE32 verkehren nicht.

Streikfahrplan

Innenstadt: Freie Fahrt für den Radverkehr

17. März 2023

Mit dem Fahrrad tagsüber durch die Fußgängerzone radeln: Die Stadt Hagen gibt ab Samstag, 29. April, im Rahmen der Veranstaltung „HagenUpdate“ ausgewählte Bereiche der Fußgängerzone in der Stadtmitte ganztägig für den Radverkehr frei.

Um eine direkte Verbindung zwischen dem Bergischen Ring und der Körnerstraße zu schaffen, öffnet die Stadt Hagen die Mittelstraße und einen Teil der Kampstraße für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer. Außerdem werden die Marienstraße als Zubringer aus der Hochstraße sowie die Dahlenkampstraße und Rathausstraße als Zubringer von der Potthofstraße freigegeben. Weitere Straßenzüge bleiben zwischen 9 und 19 Uhr für den Radverkehr gesperrt.

Regeln in der Fußgängerzone

Fußgängerinnen und Fußgänger haben in der Fußgängerzone weiterhin Vorrang. Der Radverkehr ist mit angepasster Geschwindigkeit in den ausgewählten Bereichen zugelassen. Allgemein gilt: Gemeinsam mit Rücksicht. Die Freigabe der Fußgängerzone gilt lediglich für Fahrzeuge, die nach der Straßenverkehrsordnung als Fahrrad gelten. Ausgenommen sind daher E-Tretroller beziehungsweise E-Scooter.

Aktuelle Informationen erhalten Interessierte auf der Internetseite der Fachgruppe Verkehrsplanung.

Solarstrom für E-Busse von Vorhaller Feldern

17. März 2023

Zwischen den Hochhäusern in Vorhalle Brockhausen und dem Wasserschloss Werdringen könnte sich das Landschaftsbild in den nächsten Jahren erheblich verändern.

Der Wirtschaftsbetrieb Hagen, der in diesem Bereich knapp fünf Hektar Fläche besitzt, möchte an der Freiherr-vom-Stein- sowie entlang der Brockhauser Straße nicht bloß eine weitere Kita mit angrenzender Wohnbebauung realisieren, sondern eventuell im engen Schulterschluss mit der Hagener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (HVG) eine stattliche Freiflächen-Photovoltaikanlage entwickeln. Diese könnte beispielsweise die Hagener E-Bus-Flotte mit grünem Strom versorgen. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Ruhrtalradweg: Viel zu tun auf Hagener Seite

14. März 2023

Mit dem Rad testet ein Duo vom ADFC Herdecke eine Strecke am Ufer in Hagen. Dort sind zwei Abschnitte neu gestaltet, manche verbesserungswürdig. (…)

Oft ist es voll auf dem Ruhrtalradweg, zumal direkt daneben Fußgänger unterwegs sind. Also schauen viele hinüber zum anderen Ufer. Von Hagener Seite kam im Februar die Nachricht, dass der Weg zwischen Laufwasserkraftwerk Hengstey und neuer Volmebrücke fertig sei. Somit lässt sich auch dort das Gewässer umrunden. (…)

Beim holprigen Radeln neben der B54 weist Fähser auf einige Wurzeln im hügeligen Asphalt hin: „Das habe ich vor zehn Jahren schon moniert, bei Dunkelheit ist das hier nicht ohne.“ (…)

Auf Pedaltreter wartet nun aber auf dem immer schlechter werdenden Untergrund die größte Herausforderung dieser Alternativroute zur klassischen Strecke durch das Zillertal an der Stadtgrenze Wetter-Herdecke. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

ÖPNV: Ganze Netze könnten eingestellt werden

11. März 2023

Ab 2024 drohen tiefe Einschnitte bei RRX, RE und Co.

VRR Infrakstruktur_4Dem NRW-Nahverkehr fehlt Geld – es drohen massive Abbestellungen. So lautet der Hilferuf der nordrhein-westfälischen Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr, darunter der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (Foto: VRR), in dessen Bereich auch die Stadt Hagen liegt.

Die Verbünde zeigen sich besorgt über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung mit ihren Kostenexplosionen im Bahnsektor und warnen vor einer Reduzierung des Bahnangebots in NRW, sollten Finanzierungslücken nicht geschlossen werden. Die Beteiligten richten einen deutlichen Appell an Bund und Land, die Finanzierung bestehender Nahverkehrsleistungen zu sichern und für erforderliche Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge ein verlässliches finanzielles Fundament zu schaffen.

Die Aufgabenträger befürchten eine kontinuierliche Unterfinanzierung der bestehenden Angebote im SPNV, die zu Kürzungen im in erheblichem Ausmaß führen werden. Die Leistungskürzungen und Abbestellungen könnten zu einer Verringerung des Angebotes in NRW um bis zu 25 Prozent führen.

Für den Bahnverkehr bedeutet dies, dass ganze Netze eingestellt oder stark reduziert werden müssen. Selbst auf der Hauptstrecke des Rhein-Ruhr-Express (RRX) vom Rheinland über das Ruhrgebiet in den westfälischen Raum könnte das zu einer erheblichen Angebotsreduzierung führen.

Ohne weitere, zusätzliche Mittel könnten aber bereits ab dem Jahr 2024 nicht einmal die steigenden Kosten des bestehenden Angebots vollständig und dauerhaft finanziert werden. Die für eine erfolgreiche Verkehrswende notwendigen Angebotsausweitungen sind mit den vorgesehenen Mitteln nicht realisierbar.

Hohenlimburg: Radweg für Bundesstraße soll kommen

9. März 2023

Der Landesbetrieb Straßen.NRW plant einen Radweg für die Bundesstraße zwischen Hagen und Hohenlimburg. (…)

In den kommenden zwei Jahren sollen zunächst verschiedene Varianten samt der damit notwendigen Eingriffe geprüft werden. Schließlich grenzt die Straße an Wohnhäusern, Betriebe und das Naturschutzgebiet am Mastberg. „Wenn es starke Befindlichkeiten gibt, wird ein Planfestellungsverfahren nötig.“ Es wird also noch Jahre dauern, bis der Radweg kommt. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Weiterer Warnstreik am Freitag

2. März 2023

Busverkehr erneut stark eingeschränkt

Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst ist ein weiterer Warnstreik angekündigt, von dem voraussichtlich auch die Hagener Straßenbahn AG am Freitag, den 3. März 2023, ganztägig stark betroffen sein wird. Die Hagener Straßenbahn versucht am Streiktag einen Notfahrplan auf Basis des Nachtexpress-Fahrplans aufrechtzuerhalten.

Die Busse der NE-Linien 1 bis 19 fahren auf den Hauptabschnitten voraussichtlich im halbstündigen Takt, auf den Außenästen teilweise abschnittsweise auch nur stündlich. Der NE31 und NE32 verkehren nicht. Auch Fahrten der MVG und VER im Stadtgebiet Hagen fallen zu einem großen Teil aus.

Die Fahrten am Streiktag sind in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) hinterlegt und werden auch im interaktiven Netzplan angezeigt.

Streikfahrplan Hagener Straßenbahn (wie schon am 27. Feb.)
Info MVG
Info VER

Der neue Hohenlimburger Bahnhof

28. Februar 2023

Nun hat die Deutsche Bahn der Bezirksvertretung in Hohenlimburg ihre Planung zur barrierefreien Erreichbarkeit des Mittelbahnsteigs im Bahnhof Hohenlimburg vorgestellt. (…)

Östlich der Boeing-Brücke werden zwei Aufzug- und Treppentürme errichtet, die mit einem Steg über den Gleisen verbunden werden und so die Barrierefreiheit sicherstellen. Zusätzlich wird eine Anbindung des Steges an die Boeing-Brücke hergestellt. Dadurch soll sich der Weg für Bahnkunden aus den Bereichen Wesselbach und Nahmer erheblich verkürzen. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Autos stehen nicht im Stau, sie sind der Stau

26. Februar 2023

Anmerkung zu einem WPWR-Artikel

von Heidi Wenke (VCD)

Der Text suggeriert, das ‘tägliche Verkehrschaos und die Staus auf der Körnerstraße‘ sei der Einrichtung von Busspuren geschuldet, die angeblich ‚mehrheitlich auf Ablehnung und Unverständnis in der Bevölkerung‘ stoßen. Als Beweis für das ‚Chaos‘ und die mangelnde Akzeptanz wird das ‚Problem‘ eines Anwohners aus der Neumarktstraße zitiert, der es zu gewissen Zeiten mit seinem PKW nur mit Umweg bzw. zeitlichem Puffer von einer ½ Stunde rechtzeitig zu einem Termin am Landgericht schafft.

Nun weist Herr Weiske in seinem Kommentar schon auf die zügige Alternative der Buslinie 521 hin. Daneben gibt es aber auch noch das uralte, aber unschlagbare (gesund, leise, preiswert, umweltfreundlich) Verkehrsmittel der eigenen Füße: Die knapp 1,3 km von der Neumarktstraße zum Landgericht lassen sich in 15 Minuten im aufrechten Gang zurücklegen – ohne Puffer, Stau, Umwege, Ärger über andere Autofahrer, die (so wie der Busspurenkritiker selbst auch) zu früh in Kreuzungen fahren etc.

Das Beispiel macht also deutlich, dass nicht etwa die Busse (im übrigen auch ‚motorisierter Verkehr‘) und ihre Spuren die Ursache von Chaos und Stau (daneben auch von Dreck, Gefahren, Lärm) sind. Stattdessen sorgt für diesen Effekt – neben der ständig wachsenden Zahl von Autos – die Unwilligkeit von Autofahrern, eine nicht von der Windschutzscheibe begrenzte Perspektive einzunehmen und die Sinnhaftigkeit ihres Beharrens auf 1-2 Tonnen Metall auch für kürzeste Strecken zu hinterfragen.

Ihnen sei gesagt: Autos stehen nicht im Stau, sie sind der Stau. Und bezüglich der Ablehnung der Busspuren: Sie wird sicher nicht von Radlern und den Fahrgästen der Hagener Straßenbahn geteilt.

Radtourismus im Ruhrtal nimmt weiter zu

22. Februar 2023

Der Radtourismus als Wirtschaftsfaktor und Anziehungspunkt für Touristen in der Metropole Ruhr nimmt an Bedeutung weiter zu – und das trotz Corona-Pandemie.

Das belegen neue Studien, die das Unternehmen absolutGPS mit Sitz in Leipzig im Auftrag der für Römer-Lippe-Route und RuhrtalRadweg federführend verantwortlichen Ruhr Tourismus GmbH (RTG) erstellt hat. In der Fahrradsaison 2022 wurden entlang der beiden beliebten Radfernwege groß angelegte Zählungen und Befragungen von Radfahrenden durchgeführt.

Der RuhrtalRadweg, der auf insgesamt 240 Kilometern von Winterberg über Hagen bis Duisburg führt, ist seit vielen Jahren Dauergast in den Top-Rankings des deutschen Radtourismus. So belegt die dritte Evaluation nach 2011 und 2016 den großen Erfolg des RuhrtalRadwegs: Auf einer Skala von 1 (ausbaufähig) bis 5 (hervorragend) schneidet der RuhrtalRadweg mit einer mittleren Bewertung von 4,0 insgesamt sehr gut ab.

Das mit Abstand wichtigste Kriterium stellt für touristisch motivierte Radfahrende auf dem RuhrtalRadweg die landschaftliche Attraktivität dar. Insgesamt verbringen Gäste des RuhrtalRadwegs jährlich 1.117.000 Aufenthaltstage in der Region. Davon entfallen 184.800 auf Übernachtungsgäste, 932.200 auf Tagesgäste.

Radweg an der Volmemündung wieder frei

21. Februar 2023

Fuss-_und_Radwegbruecke_Volmemuendung_2_WBH_maxDer Radweg vom Laufwasserkraftwerk Hengstey bis zu der fertiggestellten Radwegebrücke an der Volmemündung wird voraussichtlich ab heute, 21. Februar, wieder für den Fußgänger- und Radverkehr freigegeben.

Zuvor hat der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) die Oberfläche des vorhandenen Radweges auf einer Länge von einem Kilometer verfeinert und durch den Ausbau in Form einer wassergebundenen Wegedecke wiederhergerichtet (Foto: WBH).

Sorgt Radweg für noch mehr Stau auf der Körnerstraße?

19. Februar 2023

Mindestens ebenso heiß diskutiert wie die Situation auf der Körnerstraße wird die Umwandlung der Bahnhofstraße in Hagen in eine Fahrradstraße.

Mit dem Förderbescheid für diese einschneidende Maßnahme – erwartet wird ein Zuschuss von 1,259 Millionen Euro seitens der Bezirksregierung Arnsberg – rechnet man im Rathaus noch in diesem Jahr. Das Ziel: den Radverkehr zwischen Stadtzentrum und Hauptbahnhof Hagen deutlich zu stärken, so dass sich auch das Fahrrad zunehmend zu einer Alternative zum Auto entwickelt.

Die Planung sieht vor, dass die Bahnhofstraße, die parallel zur Körnerstraße verläuft und als zentrale Verbindungsachse zwischen dem Hauptbahnhof und der Hagener Innenstadt gilt, zukünftig nur noch von Fahrradfahrern in beiden Richtungen genutzt werden darf. Zudem sollen diese an allen Kreuzungen Vorfahrt erhalten. (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: Für „noch mehr Stau“ – nicht nur auf der Körnerstraße – sorgt die ständig zunehmende Menge an zugelassenen Fahrzeugen. Die Bahnhofstraße wird auch nicht zur „Fahrradstraße“, wie der Artikel behauptet. Später erfährt der Leser dann – aha! -, dass die Bahnhofstraße nicht zur Fahrrad- sondern zur Einbahnstraße wird, so wie es im selben Bereich die Graben- und die Neumarktstraße sind. Über diese seit Jahrzehnten bestehenden Regelungen hat sich allerdings noch nie jemand aufgeregt.

Streik bei VER und BOGESTRA

14. Februar 2023

Am heutigen Dienstag, 14.02.23, werden die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (VER) und die BOGESTRA bestreikt. Davon betroffen sind auch einige Buslinien, die im Hagener Stadtgebiet verkehren:

Linie 376 (HA-Vorhalle Bf. – Herdecke – Witten): fällt aus
Linie 511 (Ennepetal – HA-Haspe – HA-Stadtmitte): fällt aus
Linie 523 (Breckerfeld – HA-Dahl): Notfahrplan
Linie 529 (HA-Haspe – Breckerfeld): fällt aus
Linie 553 (HA-Westerbauer – Wetter – Herdecke): Notfahrplan
Linie 555 (HA-Westerbauer – Wetter – Herdecke): Notfahrplan

50.000 Euro im Topf – Stadt fördert Lastenräder

9. Februar 2023

Die Förderung von Lastenrädern in Hagen nimmt noch konkretere Formen an. Zum einen ist der Topf, der jetzt für elektrische und Varianten ohne Motor zur Verfügung steht, verdoppelt worden und liegt nun bei 50.000 Euro. Zum anderen gilt bei der Bewerbung nun nicht mehr wie ursprünglich geplant das Windhundprinzip.

Wer Fördermittel bis zu 1000 Euro erhalten will, kann sich nun vom 16. Februar bis 31. März bewerben. Ein Jury entscheidet schließlich darüber, an wen die Gelder ausgezahlt werden.

„Rückenwind für Lastenräder in Hagen“ ist das Programm überschrieben, das die Stadt jetzt im Umweltausschuss vorgestellt hat. Es sei eine zusätzliche Maßnahme, die dem Masterplan nachhaltige Mobilität dienen solle. (…)

Quelle: wp.de

Nur noch 120 kostenlose Parkplätze in der Innenstadt

27. Januar 2023

Stadtsprecherin Treude hebt hervor, dass den weiter steigenden Pkw-Beständen nur ein begrenztes Angebot an Parkraum gegenüber stehe und nicht flächendeckend für alle Verkehrsteilnehmer kostenlose öffentliche Parkplätze angeboten werden können: „Mit diesem immer weiter steigenden Parkdruck muss irgendwann die politisch-gesellschaftliche Frage gestellt werden: Wessen Interessen sollen priorisiert werden?“ (…)

Auch die Stadt verfolgt das Ziel, das Erreichen der Innenstadt für Fahrradfahrer, Fußgänger und Nutzer von Bus und Bahn im Vergleich zum Auto so attraktiv wie möglich zu gestalten, das heißt: schneller, günstiger und stressfreier. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Fußgängerzone frei für Radfahrer

22. Januar 2023

Künftig dürfen in weiten Teilen der Fußgängerzone in der Innenstadt von Hagen Fahrräder fahren. Und zwar nicht nur außerhalb der Geschäftszeiten, sondern rund um die Uhr. Ein Konzept der Verwaltung hat die Politik in der Bezirksvertretung Mitte einstimmig beschlossen. Ausgenommen von der Regelung bleibt die Elberfelder Straße.

Die Freigabe, die in anderen Kommunen bereits umgesetzt wird, soll vor allem dazu beitragen, die bestehenden Radwege und Fahrradspuren in der Innenstadt – beispielsweise die neu angelegten Spuren auf dem Graf-von-Galen-Ring, die Spur an der Körnerstraße oder den roten Streifen am Bergischen Ring – besser miteinander zu verknüpfen. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

49-Euro-Ticket kommt noch später

21. Januar 2023

VRR-LogoEigentlich sollte das Nachfolgemodell für das im vergangenen Sommer so erfolgreiche 9-Euro-Ticket schon zum 1. Januar eingeführt werden. Danach wurde der Termin mehrfach verschoben. Inzwischen wird der Start der bundesweit im Nahverkehr gültigen Monatskarte zum Preis von 49 Euro für den 1. Mai angepeilt.

Wie der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr mitteilt, haben auch die politischen Gremien des VRR der Einführung des sogenannten DeutschlandTickets zugestimmt. Auf Bundesebene seien allerdings noch die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausgleich von Mindereinahmen und die Liquiditätsregelung zu schaffen.

Der Bund stellt ab dem Jahr 2023 dafür jährlich 1,5 Milliarden Euro zum Verlustausgleich zur Verfügung. Die Länder beteiligen sich in gleicher Höhe. Zudem einigten sich Bund und Länder darauf, eventuell entstehende Mehrkosten für das Einführungsjahr 2023 zu jeweils gleichen Teilen auszugleichen.

„Der VRR bereitet bereits seit vielen Wochen gemeinsam mit seinen Partnern im Verbundraum und auf politischer Ebene die schnellstmögliche Umsetzung des DeutschlandTickets vor. Wir werden dabei sicherstellen, dass alle Fahrgäste vom deutschlandweit gültigen Nahverkehrsticket profitieren. Wir rechnen damit, dass es zum 1. Mai einheitlich eingeführt wird. Der Verkaufsstart wird vier Wochen vorher beginnen“, sagt José Luis Castrillo, VRR-Vorstand.

Fußverkehrs-Check NRW startet

14. Januar 2023

Der „Fußverkehrs-Check NRW“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW hat sich bei den Mitgliedskommunen des Unterstützungsnetzwerks in kürzester Zeit zum beliebten Werkzeug für die Bürgerbeteiligung entwickelt. Seit 2019 können sich Städte, Kreise und Gemeinden mithilfe dieses Angebots dem Thema Fußverkehr widmen und gleichzeitig die nachhaltige Fortbewegung ihrer Bürger fördern.

Nun geht es in die nächste Runde: Ab sofort können Kommunen ihre Bewerbung für die diesjährige Programmteilnahme beim Zukunftsnetz Mobilität NRW einreichen. Bewerbungsschluss ist der 24. Februar.

Das Besondere am „Fußverkehrs-Check NRW“ ist sein Format. Gemeinsame Workshops und Begehungen bringen Bürger, Verwaltung und Politik zusammen, um das Gehen in der Kommune attraktiver zu machen. Diese Begehungen auf zuvor abgestimmten Routen bilden das Kernstück.

Teilnahmeberechtigt sind Städte, Gemeinden und Kreise, die Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW sind. Der „Fußverkehrs-Check NRW“ ist geeignet sowohl für den Einstieg in die Fußverkehrsförderung als auch für die Vertiefung des Themas. Auf Grundlage der Bewerbungen werden landesweit zwölf Kommunen für die Teilnahme ausgewählt. Details zu den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf der Internetseite des Zukunftsnetz Mobilität NRW unter diesem Link.

Die „Fußverkehrs-Checks NRW“ sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Nach den beschriebenen Begehungen vor Ort folgen eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgern und Experten erarbeitet werden.

Mit viel Erfahrung begleiten die Planungsbüros Via und Planersocietät diesen Prozess und fassen die Ergebnisse am Ende zu einer Handlungsempfehlung zusammen. Die anschließende Umsetzung ist freiwillig. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel.

Die Kosten für die „Fußverkehrs-Checks NRW“ werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen. Weitere Informationen finden Sie hier: Zukunftsnetz Mobilität NRW.

Umleitungen auf den S-Bahnlinien 8 und 9

4. Januar 2023

Arbeiten an der Bahnstrecke zwischen Wuppertal und Hagen

Die Deutsche Bahn führt an den kommenden Wochenenden vorbereitende Maßnahmen für eine Felssicherung im Sommer 2023 am Präsident-Hoeft-Tunnel zwischen Gevelsberg West und Schwelm durch. Dazu gehören Vegetationsarbeiten und Kampfmittelsondierungen.

Aufgrund der Arbeiten kommt es an den kommenden fünf Wochenenden vom 7./8. Januar bis zum 4./5. Februar jeweils samstags und sonntags zwischen 8 und 16 Uhr zu Umleitungen und Haltausfällen auf den Linien S 8 und S 9.

Die Züge werden zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Hagen Hbf über eine andere Strecke umgeleitet. Die Zwischenhalte bis auf Schwelm können nicht angefahren werden. Zusätzlich halten die umgeleiteten Züge in Ennepetal. Für die ausfallenden Halte ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw, bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.

Autos über Autos

31. Dezember 2022

In Hagen wird mehr statt weniger gefahren

Die Stadt Hagen forciert die Verkehrswende und will weg vom motorisierten Verkehr. Doch die Bürger schaffen sich immer mehr Autos an.

In Hagen sind derzeit 125.810 Kraftfahrzeuge zugelassen, davon gehören 109.555 zu privaten Haushalten, bei 16.491 handelt es sich um gewerbliche Zulassungen. Zum Vergleich: im Jahr 2021 waren 124.924 Fahrzeuge auf den Hagener Straßen unterwegs, also 886 weniger als 2022. Und im Jahr 2010 lag die Zahl bei 109.656. (…)

Die eingeleiteten Maßnahmen – u.a. die Einrichtung zweier Busspuren auf der Körnerstraße, die Bahnhofshinterfahrung, die Markierung und Freigabe zweier Fahrradstraßen am Graf-von-Galen-Ring oder die Sperrung von Abbiegerstreifen – bewirkten eindeutig eine Verdrängung des privaten Pkw-Aufkommens in der Hagener City, so die Stadt: „Im Bereich des Hauptbahnhofes führte dies zu einer Verringerung der Fahrzeugzahlen von über 11.000 pro Tag.“ Die Finanzamtsschlucht passieren nun pro Tag rund 8000 Fahrzeuge weniger. (…)

Quelle: wp.de

Zusätzliche Züge in der Silvesternacht

28. Dezember 2022

In der Nacht von Sylvester auf Neujahr werden auf drei Linien zusätzliche Bahnverbindungen angeboten:

RE 7:

Ab Hagen Hauptbahnhof Richtung Köln um 01.39 Uhr und 03.39 Uhr, dazu um 5.39 Uhr bis Wuppertal Hauptbahnhof. In der Gegenrichtung nach Münster um 03.22 Uhr und 05.22 Uhr.

RE 34:

Ab Hagen Hauptbahnhof über Witten nach Dortmund um 01.32 Uhr und 03.32 Uhr. In der Gegenrichtung nach Siegen um 02.33 Uhr und 04.33 Uhr. Die Züge fahren tatsächlich über Hagen Hauptbahnhof und halten auch in Hohenlimburg (Abfahrt: 02.44 Uhr und 4.44 Uhr)!

RB 52:

Ab Hagen-Rummenohl um 01.33 Uhr und 03.33 über Dahl, Oberhagen und Hagen Hauptbahnhof (Abfahrt: 01.53 Uhr und 03.53 Uhr) nach Herdecke und weiter nach Dortmund.

Neue Bahnlinie fährt an Hagen vorbei

27. Dezember 2022

Stadtrat: RE 34 soll auch in Hohenlimburg halten

Hohenlimburg,_Bahnhof_1Bahnhof Hagen-Hohenlimburg. Foto: Klaus Bärwinkel (CC BY 3.0).

Überraschung für Bahnreisende, die wie gewohnt von Witten nach Hagen fahren wollten: Mit dem Regionalexpress, den sie bestiegen, fanden sie sich plötzlich nicht mehr am Hagener Hauptbahnhof ein, sondern landeten in Letmathe.

Die Bahn hat mit dem neuen Regionalexpress 34 den Weg von Zügen nach Siegen erstmalig in der Geschichte an Hagen vorbeigeleitet. In der Vergangenheit verkehrten Bahnen in diese Richtung immer über Hagen. Dass das plötzlich nicht mehr so war, damit hatten viele Reisende nicht gerechnet, denn auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hatte im Vorfeld Falschmeldungen verbreitet.

„Der neue RE 34 stärkt die Mobilität auf der Achse Dortmund – Hagen – Siegen, die durch die dauerhafte Sperrung der Bundesautobahn A 45 bei Lüdenscheid verkehrlich stark belastet ist“, verkündete der VRR auf seiner Homepage und sprach von einem „zusätzlichen Angebot auf der Achse Dortmund – Hagen – Siegen“. Die Darstellung im Fahrplan erweckt ebenso diesen Eindruck:

Screenshot 2022-12-26 at 23-31-29 SV 2023 - RE34.pdf

Der RE 34 fährt allerdings Hagen gar nicht an und stellt auch kein „zusätzliches“ Angebot dar. Er ersetzt zwischen Hagen und Siegen nur den bisherigen RE 16.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember existiert somit nur noch eine umsteigefreie Verbindung pro Stunde nach Südwestfalen. Bei der zweiten bisher durchgehenden Relation muss neuerdings in Letmathe der Zug gewechselt werden, wobei Umsteigen wegen inzwischen unkalkulierbarer Verspätungen und Zugausfällen zunehmend zum Vabanquespiel wird.

Grund genug für den Rat der Stadt Hagen, den VRR aufzufordern, kurzfristig einen generellen Halt in Hagen-Hohenlimburg zu bestellen, weil dieser Bahnhof durch sein umfangreiches Buslinienangebot eine gute Anbindung weiter Teile des Hagener Stadtgebiets einschließlich der Innenstadt ermöglicht und so der südwestfälischen Raum direkt und besser mit Hagen verknüpft werden kann.

Der Regionalexpress ist teilweise mit der Intercity-Linie Dortmund-Siegen-Frankfurt identisch, die bisher ebenfalls ohne Halt die Stadt passiert. Auch für den IC sollte nach Ansicht des Stadtrats ein Stop in Hohenlimburg realisiert werden, um Hagen als Oberzentrum des märkischen Sauerlandes einen Fernverkehrsanschluss an diese wichtige Linie in den südwestfälischen Raum und nach Frankfurt am Main zu verschaffen.

Oberbürgermeister Schulz, der auch Vorsteher der Verbandsversammlung des VRR und Vorsitzender des Präsidiums des Verwaltungsrats der VRR AöR ist – die Positionen hatte er sich 2014 mit Hilfe einer eigentlich für Notfälle vorgesehenen Regelung in der Gemeindeordnung gesichert -, spielte seine Rolle im Verkehrsverbund herunter und verwies auf den Weg durch die Gremien.

Dabei hatte Schulz, der beim VRR übrigens Mitglied der CDU-Fraktion ist, seinen Pöstchen-Coup damals mit der Begründung gerechtfertigt: „Hagen konnte im größten Zweckverband Europas den Vorsitz erlangen. Im Hinsicht auf den ÖPNV, den Bahnhof Hagen und Hohenlimburg kann das nur von Vorteil sein.“

Geänderter Fahrplan an den Feiertagen

23. Dezember 2022

Wie in den vergangenen Jahren besteht an den einzelnen Weihnachtstagen und zum Jahreswechsel im Liniennetz der Hagener Straßenbahn AG ein besonderes Fahrplanangebot.

An Heiligabend fahren die Busse bis gegen 15:30 Uhr nach dem Samstagsfahrplan. Ab 16:00 Uhr bis ca. 00:30 Uhr verkehrt stündlich der NachtExpress. Auf den Linien NE3, NE19 und NE32 kommt es ab ca. 19:00 Uhr zu Einschränkungen oder verkürzten Fahrten. Der NE31 verkehrt an Heiligabend nicht.

Am 1. und 2. Weihnachtstag gilt der normale Sonntagsfahrplan. Die NachtExpresse verkehren letztmalig um 0:32 Uhr ab der (H) Stadtmitte.

An Silvester verkehren die Busse bis gegen 15:30 Uhr nach dem Samstagsfahrplan. Ab 16:00 Uhr bis ca. 23:00 Uhr verkehrt überwiegend halbstündlich (auf den nachfrageschwachen Abschnitten stündlich) der NachtExpress auf den bekannten Linien. Die Abfahrten um 23:32 Uhr und 0:32 Uhr ab der (H) Stadtmitte entfallen. Gegen 1:00 Uhr nehmen die NachtExpresse in den Stadtteilen stündlich ihre Fahrt wieder auf. Die zentralen Abfahrten ab der (H) Stadtmitte finden um 1:32, 2:32 und 3:32 Uhr statt.

An Neujahr verkehren die Busse nach dem Sonntagsplan, Betriebsbeginn ist allerdings erst gegen 10:00 Uhr. Die letzte Abfahrt der NE-Linien findet um 0:32 Uhr ab der (H) Stadtmitte statt.

Fahrplantabellen finden sich in dem gedruckten Flyer „Weihnachts- und Silvesterverkehr“, welcher in den KundenCentern erhältlich ist oder hier zum Download. Die NachtExpress-Fahrten an Heiligabend sind aus unerfindlichen Gründen nicht enthalten. Da bleibt nur der Blick in die elektronische Fahrplanauskunft (EFA).

Achtung: Personalbedingt kann es noch zu kurzfristigen Änderungen kommen.

Bus-Ausfälle am Freitag rückläufig

23. Dezember 2022

Am heutigen Freitag, 23.12., sind deutlich weniger Ausfälle im Hagener Busverkehr als in den letzten Tagen zu verzeichnen. Betroffen ist diesmal nur die Buslinie 516, auf der 8 Fahrten nicht durchgeführt werden können (Stand: 22.12., 23:00 Uhr).

Nicht auszuschließen ist, dass kurzfristig noch weitere Verbindungen entfallen. Das gilt auch für Bahnlinien. Deshalb empfiehlt die Hagener Straßenbahn, sich kurz vor Abfahrt zu informieren, ob die Verbindung wie geplant stattfindet.

Nähere Infos dazu in der elektronischen Fahrplanauskunft, an den Digitalanzeigen der Haltestellen oder im interaktiven Fahrplan.

Auf der Linie RB 40 (Hagen – Essen) fällt ab sofort bis einschließlich 8.1.2023 mehr als jeder zweite Zug aus. Auch danach sind schon heute Ausfälle bis Ende Januar prognostiziert. Weitere gestrichene Verbindungen liegen im gesamten Rhein-Ruhr-Raum vor.

ÖPNV: Ausfälle am Donnerstag, 22.12.

22. Dezember 2022

Am heutigen Donnerstag sind wieder zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Betroffen sind diesmal die Buslinien SB 72, 511, 513, 520, 542, 543 und 553. Insgesamt fallen heute voraussichtlich 40 Fahrten aus (Stand: 21.12., 23:00 Uhr).

Kurzfristig können noch weitere Verbindungen entfallen. Das gilt auch für Bahnlinien. Deshalb empfiehlt die Hagener Straßenbahn, sich kurz vor Abfahrt zu informieren, ob die Verbindung wie geplant stattfindet.

Nähere Infos dazu in der elektronischen Fahrplanauskunft, an den Digitalanzeigen der Haltestellen oder im interaktiven Fahrplan.

Auf der Linie RB 40 (Hagen – Essen) fällt ab sofort bis einschließlich 8.1.2023 mehr als jeder zweite Zug aus. Auch danach sind schon heute Ausfälle bis Ende Januar prognostiziert. Weitere gestrichene Verbindungen liegen im gesamten Rhein-Ruhr-Raum vor.

Der Film zum ersten Parking Day in Hagen

22. Dezember 2022

In diesem Jahr fand zum ersten Mal in Hagen’s Geschichte ein Parking Day in Form eines Wochenendes im September auf einem Teil der Lange Straße im bunten Kreativquartier Hagen-Wehringhausen statt. Zwar war das Wochenende als erstes nach einem sehr trockenen Sommer von viel Regen gezeichnet, jedoch hat es in der Ausgestaltung und Organisation selbst Großstädten, die schon seit Jahren Parking Days organisieren, in nichts nachgestanden.

In Hagen-Wehringhausen konnte eindrücklich gezeigt werden, wie der urbane Raum mit intelligenten Mobilitätssystemen ausgestaltet werden könnte. So wird nicht nur zur Lebensqualität beigetragen, sondern gleichzeitig auch zum Klimaschutz.

Der Park(ing) Day ist ein internationaler Aktionstag zur Re-Urbanisierung von Innenstädten: In der Regel am dritten Freitag des Septembers werden Parkplätze im öffentlichen Straßenraum modellhaft kurzfristig umgewidmet und einer anderen Nutzung zugeführt, etwa als grüne Oase bzw. Pflanzinsel, als Gastronomie- und Sitzfläche, um zu zeigen, was der urbane Raum, in dem wir alle sehr beengt leben, noch an Lebensqualität-steigernden Dingen bereit halten könnte.

Das Nachhaltigkeitszentrum Hagen e.V. / die Initiative Hatopia bedanken sich bei allen Fördergebern, die dieses Wochenende und den Film möglich gemacht haben (Fördermittel „Aufholen nach Corona“, BV-Mitte Hagen, Umweltstiftung NRW und Umweltamt Hagen).

Auch heute wieder Ausfälle im ÖPNV

21. Dezember 2022

Die Reihe nicht bedienter Verbindungen im Hagener Busverkehr aufgrund Personalmangels und wegen der anhaltenden Corona-Pandemie setzt sich fort. Auch am heutigen Mittwoch sind wieder zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Betroffen sind diesmal die Linien SB 72, 511, 513, 520, 525, 542, 543, 553 und NE 4. Insgesamt fallen 70 Fahrten aus (Stand: 20.12., 23:00 Uhr).

Wie schon am gestrigen Dienstag können kurzfristig noch weitere Fahrten entfallen. Das gilt auch für Bahnverbindungen. Deshalb empfiehlt die Hagener Straßenbahn, sich kurz vor Abfahrt zu informieren, ob die Verbindung wie geplant stattfindet.

Nähere Infos dazu in der elektronischen Fahrplanauskunft, an den Digitalanzeigen der Haltestellen oder im interaktiven Fahrplan.

Auf der Linie RB 40 (Hagen – Essen) fällt ab sofort bis einschließlich 8.1.2023 mehr als jeder zweite Zug aus. Auch danach sind schon heute Ausfälle bis Ende Januar prognostiziert. Weitere gestrichene Verbindungen liegen im gesamten Rhein-Ruhr-Raum vor.

ÖPNV: Ausfälle am Dienstag, 20.12.

20. Dezember 2022

Auch am heutigen Dienstag sind im Hagener Busverkehr aufgrund Personalmangels und wegen der anhaltenden Corona-Pandemie zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Betroffen sind diesmal die Linien SB 72, 511, 513, 520, 525, 543, 553 und NE 4. Insgesamt fallen 41 Fahrten aus (Stand: 19.12., 23:00 Uhr).

Kurzfristig können auch weitere Fahrten entfallen. Deshalb empfiehlt die Hagener Straßenbahn, sich kurz vor Abfahrt über die Fahrplanauskunft zu informieren, ob die Verbindung wie geplant stattfindet.

Nähere Infos dazu in der elektronischen Fahrplanauskunft, an den Digitalanzeigen der Haltestellen oder im interaktiven Fahrplan.

Ebenfalls betroffen ist die Bahn. Auf der Linie RB 40 (Hagen – Essen) fällt ab sofort bis einschließlich 8.1.2023 mehr als jeder zweite Zug aus. Auch danach sind schon heute Ausfälle bis Ende Januar prognostiziert. Weitere gestrichene Verbindungen liegen im gesamten Rhein-Ruhr-Raum vor.

Bus-Ausfälle am Montag, 19.12.

19. Dezember 2022

Auch am heutigen Montag sind im Hagener Busverkehr aufgrund Personalmangels und wegen der anhaltenden Corona-Pandemie zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Betroffen sind diesmal die Linien 511, 525, 553 und NE 4. Insgesamt fallen 20 Fahrten aus.

Nähere Infos dazu in der elektronischen Fahrplanauskunft, an den Digitalanzeigen der Haltestellen oder im interaktiven Fahrplan.

Bus-Ausfälle am Samstag, 17.12.

17. Dezember 2022

An den Wochenenden lief der Hagener Busverkehr bisher noch nach Fahrplan. Bisher. Jetzt hat der Hagener Nahverkehr auch am heutigen Samstag zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Betroffen sind die Linien SB 72, 512, 513, 514, 518, 520, 542 und NE 3. Insgesamt fallen 58 Fahrten aus.

Nähere Infos dazu in der elektronischen Fahrplanauskunft, an den Digitalanzeigen der Haltestellen oder im interaktiven Fahrplan.

Bus-Ausfälle am Freitag, 16.12.

16. Dezember 2022

Auch heute hat der Hagener Nahverkehr wieder zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Betroffen sind die Linien SB 72, 513, 515, 517, 519, 520, 521, 532, 543 und 553. Insgesamt fallen 81 Fahrten aus.

Nähere Infos dazu in der elektronischen Fahrplanauskunft, an den Digitalanzeigen der Haltestellen oder im interaktiven Fahrplan.

ÖPNV: Auch heute wieder Ausfälle

15. Dezember 2022

Am heutigen Donnerstag, 15.12.2022 fallen in Hagen Fahrten auf folgenden Linien aus:

511 (Stadtmitte – Ennepetal): 2 Fahrten
525 (Geweke – Berchum): 14 Fahrten
543 (Spielbrink – Halden, Profilstr.): 14 Fahrten
553 (Westerbauer Bf. – Wetter): 1 Fahrt
NE 4 (Westerbauer – Rummenohl): 2 Fahrten

Darüber hinaus muss mit Ausfällen auf Bahnlinien gerechnet werden.

Weitere Informationen zu den Einschränkungen im Linienverkehr gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft.

Volmetalbahn: DB baut komplett neue Brücke

15. Dezember 2022

Bahn verspricht: In einem Jahr wieder von Hagen nach Lüdenscheid

Volmebrücke Lüdenscheid-Brügge

Beschädigte Volmebrücke im Einfahrbereich von Brügge. Foto: DB Netz AG, Tobias Hauschild

Die Deutsche Bahn (DB) baut die durch die Flutkatastrophe beschädigte Volmebrücke in Lüdenscheid-Brügge komplett neu. Die neue Brücke wird ohne Mittelpfeiler gebaut. Das macht sie hochwasserresilienter – mehr Wasser kann unter der Brücke durchfließen. Ein modernes Bauverfahren mit Stahlbetonfertigteilen sorgt für eine kurze Bauzeit. Zudem ist kein aufwändiges Planfeststellungsverfahren notwendig.

Für den Bau der neuen Brücke müssen neue Fundamente für die Widerlager gebaut werden. Das erfordert je nach Gründungsart eine große Baugrube oder tiefe Bohrungen mit Kampfmittelsondierungen links und rechts der Volme. Nach der Gründung und dem Bau der Widerlager legen die Baufachleute die Brücke aus Stahlbeton auf. Besondere Herausforderung wird die Wasserhaltung während der Bauzeit. Die Investition für die neue Brücke liegt bei einem hohen einstelligen Millionenbetrag.

Die Wassermassen hatten während der Flutkatastrophe einen sogenannten Strömungsabweiser vor dem Mittelpfeiler beschädigt. Seitdem drückt die Volme direkt auf den Pfeiler und hat seine Tragfähigkeit damit entscheidend geschwächt. Deshalb fahren derzeit aus Sicherheitsgründen keine Züge über die Volmebrücke.

Der Plan sieht vor, die neue Brücke innerhalb eines Jahres – bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 – fertigzustellen. Dann ist wieder eine durchgehende Fahrt zwischen Hagen und Lüdenscheid möglich. Zwischen Hagen Hbf. und Hagen-Rummenohl fahren bereits seit Ende 2021 wieder Züge. Spätestens bis zum „kleinen“ Fahrplanwechsel im Juni 2023 sollen auch wieder Dahlerbrück und Schalksmühle erreichbar sein.

Radweg auf Kosten von Parkplätzen

14. Dezember 2022

Die politischen Würfel sind gefallen: Die Bahnhofstraße in Hagen, die als zentrale Verbindungsachse zwischen dem Hauptbahnhof und der Hagener Innenstadt gilt, wird zumindest für den motorisierten Verkehr zur Einbahnstraße. Künftig dürfen die Autos sich dort lediglich noch in Fahrtrichtung Graf-von-Galen-Ring bewegen. Entsprechend kann auch die Karl-Marx-Straße – vom Busverkehr mal abgesehen – lediglich noch aus der Körnerstraße angesteuert werden.

Damit wird im Rahmen eines etwa 1,6 Millionen teuren Umbaus des 22,5 Meter breiten Verkehrsraums der Platz für einen großzügigen Radweg geschaffen, der wiederum in beide Fahrtrichtungen genutzt werden soll. Der stattliche Baumbestand in der Straße bleibt bestehen, allerdings müssen 40 Parkplätze weichen.

Die Maßnahme ist Teil der eingeleiteten Verkehrswende, die angesichts des viel zu hohen Pkw-Anteils in der Hagener City das Ziel hat, dem Zweirad- und Busverkehr mehr Raum zu verschaffen.(…)

Quelle: wp.de

Weiter massive Störungen im Busverkehr

14. Dezember 2022

Am stärksten betroffen sind die Linien 542 und 543

Am heutigen Mittwoch, 14.12.2022 fallen in Hagen Fahrten auf folgenden Linien aus:

SB72 (Vorhalle – Hohenlimburg): 3 Fahrten
511 (Stadtmitte – Ennepetal): 2 Fahrten
512 (Breckerfeld – Bathey): 6 Fahrten
513 (Hohenlimburg – Hagen Hbf.): 3 Fahrten
515 (Hagen Hbf. – Loxbaum): 4 Fahrten
520 (Hagen Hbf. – Boloh): 4 Fahrten
525 (Geweke – Berchum): 6 Fahrten
528 (Hagen Hbf. – Boele): 4 Fahrten
534 (Boele – Hohenlimburg): 4 Fahrten
542 (Kabel – Gevelsberg): 23 Fahrten
543 (Spielbrink – Halden, Profilstr.): 14 Fahrten
553 (Westerbauer Bf. – Wetter): 1 Fahrt
NE 4 (Westerbauer – Rummenohl): 2 Fahrten

Darüber hinaus muss mit Ausfällen auf Bahnlinien gerechnet werden.

Weitere Informationen zu den Einschränkungen im Linienverkehr gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft.

Immer mehr Einschränkungen im Busverkehr

13. Dezember 2022

Ausfälle am Dienstag, 13.12.2022

In Folge der politisch veranlassten „Lockerungen“ führt die Corona-Pandemie zu immer größeren Problemen. Neben beispielsweise der Postzustellung und Krankenhäusern ist in zunehmendem Maße der ÖPNV betroffen.

Am heutigen Dienstag, 13.12.2022 fallen in Hagen Fahrten auf folgenden Linien aus:

SB72 (Vorhalle – Hohenlimburg): 4 Fahrten
511 (Stadtmitte – Ennepetal): 2 Fahrten
512 (Breckerfeld – Bathey): 6 Fahrten
513 (Hohenlimburg – Hagen Hbf.): 3 Fahrten
518 (Hohenlimburg – Herdecke-Schanze): 6 Fahrten
520 (Hagen Hbf. – Boloh): 4 Fahrten
525 (Geweke – Berchum): 18 Fahrten
542 (Kabel – Gevelsberg): 12 Fahrten
543 (Spielbrink – Halden, Profilstr.): 28 Fahrten
553 (Westerbauer Bf. – Wetter): 3 Fahrten

Darüber hinaus muss mit Ausfällen auf den Bahnlinien RE 13, RB 40 und S 8 gerechnet werden.

Weitere Informationen zu den Einschränkungen im Linienverkehr gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft.


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