Archive for Dezember 2021

Corona in Hagen – Stand: 31.12., 0:00 Uhr

31. Dezember 2021

An den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus ist in Hagen eine Person verstorben (geboren 1941). Insgesamt weisen aktuell 693 Hagenerinnen und Hagener ein positives Testergebnis auf und 367 Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus verstorben.

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Wo es teuer werden könnte

31. Dezember 2021

Stadt muss jetzt rechtzeitig über Straßenausbau informieren

Seit dem 01.01.2020 ist eine Änderung des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG NRW) in Kraft. Demnach hat jede Gemeinde oder jeder Gemeindeverband ein gemeindliches Straßen- und Wegekonzept zu erstellen, welches vorhabenbezogen zu berücksichtigen hat, wann technisch, rechtlich und wirtschaftlich sinnvoll geplante Straßenunterhaltungsmaßnahmen möglich sind und wann beitragspflichtige Straßenausbaumaßnahmen an kommunalen Straßen erforderlich werden können.

Das Straßen- und Wegekonzept ist über den fünfjährigen Zeitraum der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung anzulegen und bei Bedarf, mindestens jedoch alle zwei Jahre fortzuschreiben.

Weiter ist die Stadt jetzt verpflichtet, frühzeitig eine verbindliche Anliegerversammlung durchzuführen soweit im Straßen- und Wegekonzept beitragspflichtige Straßenausbaumaßnahmen enthalten sind. Den Betroffenen sind die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten vorzustellen.

Sofern sich die Straßenausbaumaßnahme konkretisiert, sind zusätzlich Alternativen zum vorgesehenen Ausbaustandard und zu dem sich daraus ergebenden beitragspflichtigen Aufwand in der verbindlichen Anliegerversammlung mit den betroffenen Grundstückseigentümern zu erörtern. Über das Ergebnis der verbindlichen Anliegerversammlung sind die zuständigen Gremien vor Beschlussfassung über die Durchführung einer Straßenausbaumaßnahme zu informieren.

Bei „geringfügigen“ Straßenausbaumaßnahmen kann von der Durchführung einer Anliegerversammlung abgesehen und diese durch Beschluss der kommunalen Vertretung durch ein anderes Beteiligungsverfahren ersetzt werden.

Das eröffnet natürlich „Gestaltungsmöglichkeiten“. Denn die Beitragspflicht besteht für Straßenausbaumaßnahmen auch dann, wenn eine Anliegerversammlung oder ein alternatives Beteiligungsverfahren nicht durchgeführt wurden.

Erst im November war bekannt geworden, dass Anlieger der Hüttenbergstraße in Hagen-Eilpe 700.000 Euro für eine „Ersterschließung“ zahlen sollten – nach 54 Jahren. Kurz vor Weihnachten entschied aber das Bundesverfassungsgericht, dass Erschließungsbeiträge zeitlich nicht unbegrenzt erhoben werden dürfen.

In Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Bremen werden grundsätzlich keine Strassenausbaubeiträge auf die Anlieger umgelegt. In Hessen, dem Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein ist es den Kommunen überlassen, ob sie Ausbaubeiträge erheben. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ist die Abschaffung der Beiträge geplant.

In Nordrhein-Westfalen hält man dagegen neben Niedersachsen und Rheinland-Pfalz an der Zwangsabgabe fest.

Wo fallen in Hagen Kosten an:

Straßenunterhaltungsmaßnahmen, Straßenbaumaßnahmen (pdf)

„Hochwasserschutz muss neu in den Fokus“

31. Dezember 2021

Corona und Hochwasser prägen das Jahr und bleiben Herausforderungen in Hagen. Oberbürgermeister Erik O. Schulz im Interview. (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: Der Hinweis auf diesen Beitrag erfolgt nur der Vollständigkeit halber.

Schwierige Rahmenbedingungen

31. Dezember 2021

51.000 Besucher im Freilichtmuseum Hagen

Trotz monatelanger Schließungen wegen der Pandemie, Beschränkung der Besucheranzahl und der Absage zahlreicher Veranstaltungen: Den Museen, Stiftungen und Besucherzentren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gelang es, die Gesamtzahl der Besucher 2021 im zweiten Pandemiejahr um rund 90.000 auf über 1,1 Millionen zu steigern.

Knapp 51.000 Besucher hat das Freilichtmuseum Hagen (Foto: LWL) in der Saison 2021 verzeichnet (2020: 58.000, 2019: 138.000). Darunter 8.000 Besucher, die zur erstmals angebotenen „Winterwanderung“ Mitte Dezember kamen. Lichtkünstler haben an zwei verlängerten Wochenenden mit Illuminationen phantasievolle Stationen geschaffen und damit das Museum von einer ganz anderen Seite gezeigt.

Die Rahmenbedingungen der eigentlichen Museumssaison waren schwierig. Pandemiebedingt konnte die Saison nicht wie gewohnt am 1. April starten, sondern erst mit über zweimonatiger Verspätung am 5. Juni. Nach dem Hochwasser Mitte Juli war eine weitere mehrtägige Museumsschließung unvermeidlich. Außerdem durfte coronabedingt nur eine begrenzte Menge an Besuchern gleichzeitig im Museum sein, Sonderveranstaltungen fielen aus, und Schulklassen kamen kaum ins Museum.

Corona in Hagen – Stand: 30.12., 0:00 Uhr

30. Dezember 2021

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SPD kritisiert fehlende Zukunftsideen beim neuen Etat

30. Dezember 2021

Scharfe Kritik formuliert die SPD-Fraktion an den Haushaltsplänen des Hagener Kämmerers. Aber auch von OB Schulz sind die Genossen enttäuscht. (…)

„Bloß ,Nein!’ zu sagen, ist ein äußerst schwieriges Signal, wenn man eine Stadt entwickeln will“, erwartet Fraktionschef Claus Rudel vom Finanzdezernenten durchaus mehr Kreativität als die reine Mangelverwaltung. (…) „Irgendwann muss man mal damit anfangen, mit Visionen und positiven Signalen nach vorne zu gehen.“ (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Anmerkung: Von alternativen Vorstellungen der SPD ist in dem Artikel allerdings nichts zu lesen. Wer soll die auch entwickeln? Schließlich hat sich die Hagener Parteiführung in den letzten Jahren schwerpunktmäßig damit beschäftigt, den eigenen Laden zu ruinieren. Jetzt mangelt es halt an fähigen Leuten.

Rudel ist nicht nur Fraktionschef im Stadtrat, sondern auch stellvertretender Vorsitzender der Hagener SPD. Nachdem die Parteispitze es sogar fertiggebracht hatte, ihr letztes verbliebenes Zugpferd, den (jetzt ehemaligen) Bundestagsabgeordneten René Röspel, in die Wüste zu schicken, herrscht mehr denn je erkennbarer Personalmangel – wie auch bei der Konkurrenz.

Wie groß die Not sein muss, wird am Schluss des WPWR-Beitrags deutlich, nach dem sich die SPD-Führung schon aufs Altenteil verschobene Vertreter anderer Parteien zurückwünscht:

„Um hier strategische Fortschritte zu erzielen und politische Impulse zu setzen, vermissen die Genossen aber auch versierte und erfahrene politische Protagonisten wie Jochen Riechel, Rainer Preuß oder Hans-Georg Panzer (alle Grüne) sowie die ausgeschiedenen CDUler Stephan Ramrath und Willi Strüwer.“

Ausgerechnet die Vertreter, die z.B. den von der SPD mehrheitlich abgelehnten Abriss eines ganzen Wohnblocks in Wehringhausen befürwortet haben. Eine Bankrotterklärung.

Sanitätshaus Riepe in Hagen darf weiterbauen

30. Dezember 2021

Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat einem vorläufigen Baustopp für die Erweiterung der Firma Riepe in Hagen eine Absage erteilt. Der Zweite Senat wies damit eine Beschwerde der Anwohner gegen einen gleichlautenden Beschluss des Verwaltungsgerichts Arnsberg zurück. (…)

Quelle: wp.de

Eurobahn bleibt

30. Dezember 2021

Die Fortführung der Verträge mit Keolis Deutschland ist gesichert. Die entsprechenden Beschlüsse zum Abschluss der endgültigen Verträge haben die Gremien der zuständigen Aufgabenträger, darunter der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), jeweils einstimmig gefasst.

Damit ist der nahtlose und langfristige Weiterbetrieb der Linien unter dem Markennamen „eurobahn“ – im Unterschied zum ebenfalls in Schieflage geratenen Bahnanbieter Abellio – über den 1. Januar 2022 hinaus gewährleistet. In Hagen betrifft das die Linie RE13 (Hamm – Düsseldorf – Venlo).

Mit Rücktritt der französischen Keolis S.A. zum 31. Dezember 2021 erhält die eurobahn eine neue Gesellschafterstruktur. Mit Wirkung zum 01. Januar 2022 wird die TEAM Treuhand GmbH über eine Tochtergesellschaft, die SG eurobahn UG (haftungsbeschränkt), neue Gesellschafterin der eurobahn.

Nach den nun erfolgten Beschlüssen werden im nächsten Schritt die Vereinbarungen von den Partnern gezeichnet, so dass die Übertragung der Anteile von Keolis S.A. an Keolis Deutschland an den neuen Gesellschafter zum 1. Januar 2022 erfolgen kann. Der Bahnbetrieb wird dann unverändert weiter erfolgen.

Corona in Hagen – Stand: 29.12., 0:00 Uhr

29. Dezember 2021

An den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus ist in Hagen eine Person verstorben (geboren 1956). Insgesamt weisen aktuell 730 Hagenerinnen und Hagener ein positives Testergebnis auf.

Zitronen und rote Laternen

29. Dezember 2021

Eine polemische Schlussbilanz

von Christoph Rösner

Die kakaohaltigen Jahresendhohlkörper sind ausgeweidet und verzehrt. Der Orgasmus des Kapitals – unsere vorweihnachtliche Konsumorgie – war dieses Jahr nur vorgetäuscht und fand, wenn überhaupt, online statt.

Ein Riesenrad dreht einsam seine Runden, Einzelhändler und Schausteller lecken ihre Wunden, der Frust wächst allenthalben exponentiell.

„Fröhliche Weihnachten!“ – ein Witz, und bei „Frohes neues Jahr“ brechen alle in hysterisches Gelächter aus. Und an den Zuversicht spendenden Satz „Alles wird gut“ glaubt in diesen Tagen sowieso keiner mehr.

Allenfalls ein berühmter Eric Idle-Song lässt mich noch schmunzeln… „Always look on the bright side of life …“

Ich würde ja so gerne auf die helle Seite des Lebens schauen, mich und uns alle freudig erregt ins neue Jahr fabulieren, aber wie soll ich das machen? Einfach über den ganzen Dreck hinwegschreiben und so tun, als wäre alles halb so schlimm? Ne, sorry.

Es ist ja schon schwierig bis fast unmöglich, sich als Bürger dieses Landes, dieses Planeten, den Zuständen zu entziehen und einfach so zu tun, als wäre bald alles erledigt und unsere geliebte Normalität klopfe bald wieder an die Tür.

Aber in Hagen sind wir in dieser Hinsicht ja doppelt gebeutelt. Weil wir diese verf***ten Zeiten eben in dieser Stadt ertragen müssen.

Mit dieser Verwaltung, dieser Allianz, diesem Ordnungsamt, diesem Oberbürgermeister, dieser beleidigten Feuerwehr, diesem Müll, diesen 27 Luftfiltern an Hagener Schulen, diesen roten Laternen und gelben Zitronen, die in dieser Stadt ein dauerhaftes Bleiberecht zu haben scheinen.

„Aber Sylvester Stallone war doch in Hagen!“

Ja und?! Erstens war er ganz schnell wieder weg, und wir verbringen Silvester trotzdem alone in Hagen! Aber mit Zitrone! https://doppelwacholder.wordpress.com/2021/12/27/zitrone-des-jahres-fur-osthaus-museum/

Ja, nicht nur hier, ich weiß, kein Geballer, kein Geböller, nirgends. Abgesehen davon, dass eine einzige Nacht gar nicht ausreichen würde, um alle bösen Geister mit Knallen und Lallen zu vertreiben.

Nur, wie kommen wir aus diesem Schattenreich aus Melancholie, Depression und Frust wieder heraus?

Vielleicht mit alten Erkenntnissen, die auch hier nicht ganz unbekannt sein dürften?

Wie wär´s zum Beispiel mit „Der Fisch stinkt vom Kopfe her?“

Und schon höre ich wieder die immer gleichen Eriko-Verteidiger, die im Übrigen immer weniger werden, und ihre immergleichen Sätze: „Was soll er denn machen? Er ist doch nicht für alles verantwortlich.“ BlaBlaBLa …

Er wollte unbedingt verantwortlich sein, und nun ist er es bereits seit sieben Jahren!

Er könnte weitaus mehr tun, als Filialen von Milliardenkonzernen oder Bistros einzuweihen.

Sich ein oder zwei Termine freischaufeln, persönlich im Impfbus durch die Stadt fahren und „seine“ Bürger zur Impfung motivieren. Das hätte seinen ehemaligen Wahlkampfversprechen von Engagement und Bürgernähe entsprochen.

Und Transparenz! Öffentlich und engagiert den radikalen Chefaufklärer der Ungeheuerlichkeiten in seinem Ordnungsamt geben, das würde ihm Lob und Anerkennung einbringen.

Oder die Sitzungen seines Rates transparent machen und nicht alle wesentlichen Tagesordnungspunkte in den nichtöffentlichen Teil verschieben. Nur als Beispiel.

Zugegeben, Mut hatte er, unser OB. Sich gleich zweimal um das höchste Amt in dieser speziellen Stadt mit ihrer sehr speziellen Gemengelage aus Müll und Mist zu bewerben. Das zeugt von Mut und auch von Kraft. Sollte man meinen.

Oder war es einfach doch nur überbordende Hybris und dieser unbedingte Wille, ein hohes Amt zu ergattern samt eigener Entourage aus devoten Jüngern und zahlungskräftigen Immobilienmagnaten mit zweifelhafter Biografie?

Geholfen haben ihm dabei damals viele. Enttäuscht sind von jenen heute die meisten.

Aber worüber sich aufregen, wenn selbst Typen wie Timo Schisanowski inzwischen an den Berliner Fleischtöpfen hängen …?

Sei´s drum: erst in fast vier Jahren haben wir die Chance, den stinkenden Fisch in die Westfalenpost einzuwickeln und in den Orkus der Hagener Kanalisation zu entsorgen.

Ich weiß, auch das trägt nicht unbedingt zur Stimmungsaufhellung bei, außer – wir denken perspektivisch.

Außer – jene, die in dieser Stadt noch Visionen haben, gehen nicht zum Arzt, sondern setzen sich zusammen, füttern, hegen und pflegen ihre Visionen und überlegen gemeinsam, wie wieder frischer Fisch auf den Tisch kommt.

Das könnte eine schöne Aufgabe für die Silvesternacht und die Tage und Wochen danach sein. Lallen und Ballern waren gestern. Denken, Planen, Handeln sind das Morgen.

In diesem Sinne wünschen wir unseren treuen Leserinnen und Lesern und denen, die es noch werden, ein fantastisches 2022.

“TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.” – Samuel Beckett

„I Could Have Danced All Night“

29. Dezember 2021

Start ins Neue Jahr mit dem Philharmonischen Orchester Hagen

MatticeK.Newton.E-4078-M-2Das Philharmonische Orchester Hagen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Joseph Trafton und die Gesangssolisten Emily Newton und Kenneth Mattice (Foto: Pedro Malinowski) freuen sich darauf, gemeinsam mit den Besuchern des von WDR-Redakteurin Claudia Belemann moderierten Konzertes am 1. Januar 2022 (18.00 Uhr, Stadthalle Hagen) ins Neue Jahr zu starten.

Zusammengestellt ist ein vielseitiges Programm, das beste Unterhaltung verspricht. Präsentiert werden beliebte Musikstücke und Ausschnitte aus Operetten und Musicals, darunter von Johann Strauß jr. die Ouvertüre zu „Der Zigeunerbaron“, „Klänge der Heimat“ und „Uhrenduett“ aus „Die Fledermaus“, von Franz Lehár „Da geh‘ ich zu Maxim“ und „Lippen schweigen“ aus „Die lustige Witwe“, von Cole Porter „I Hate Men“ und „So in Love“ aus „Kiss Me, Kate“, von Frederick Loewe „I Could Have Danced All Night“ aus „My Fair Lady“ sowie von Leonard Bernstein „Three Dance Variations“ aus dem Ballett „Fancy Free“ und „Rumänische Volkstänze“ von Béla Bartók.

Zum Neujahrskonzert fahren die gewohnten Konzertbuslinien in die Stadthalle Hagen. Die Abfahrtszeiten sind entsprechend des Konzertbeginns (um 18.00 Uhr) um 90 Minuten vorverlegt. Informationen zu den aktuellen Besuchsregeln, Schutz- und Hygienemaßnahmen sind der Webseite www.theaterhagen.de zu entnehmen.

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn bzw. eine Stunde vor Konzertbeginn in der Stadthalle), per Telefon (02331 / 207-3218), per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de).

Am 31.12.2021 ist die Theaterkasse von 10.00-13.00 Uhr geöffnet. Am 1.1.2022 öffnet die Theater- bzw. Konzertkasse eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn.

Corona in Hagen – Stand: 28.12., 0:00 Uhr

28. Dezember 2021

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Lennebad-Vorkämpfer fühlen sich unfair behandelt

28. Dezember 2021

Kaum Platz für Argumente: Die Ratsgruppen, die sich hinter den Erhalt des Lennebades stellen, kritisieren das Anschreiben zum Bürgerentscheid. (…)

Auf zwei DIN A4-Seiten werde über die Positionen der Ratsparteien zum Thema unterrichtet, die im Rat vertretenen Befürworter der Lennebad-Sanierung jedoch „praktisch mundtot gemacht“, kritisiert Frank Schmidt (BfHo/Die Partei): „Linke und HAK dürfen ihre Sicht der Dinge auf gerade einmal zwei Druckzeilen darlegen, unsere Fraktion bekommt drei Zeilen. Wie will man denn auf zwei Zeilen eine sinnvolle Argumentation verschriftlichen? Zum Vergleich: Die CDU erhält in dem Papier satte 29 Zeilen.“ (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: So kennt man die Manipulierer, sie versuchen es immer wieder. Wie die Unterrichtung der Bürger zu gestalten ist, beschreibt die Satzung für die Durchführung von Bürgerentscheiden in § 7a:

„Die Auffassungen der Vetretungsberechtigten des Bürgerbegehrens und die der Gemeindeorgane sind jeweils auf einer beidseitig bedruckten DIN A 4-Seite darzustellen sowie im Internet auf der Homepage der Stadt Hagen zu veröffentlichen.“

In welcher Gewichtung sich dort die einzelnen Gemeindeorgane (OB und Stadtrat) präsentieren dürfen, ist nicht ausdrücklich festgelegt, aber es scheint so, dass dort eine Lücke erkannt worden ist, die vom OB und der Ratsmehrheit ausgenutzt wird.

Man stelle sich einmal vor, dass beim Stimmzettel der Kommunalwahl das Format der Felder oder eine unterschiedliche Schriftgröße je nach Sitzanzahl der einzelnen Parteien per Mehrheitsbeschluss des Stadtrates und des OB definiert würden.

Stadt reagiert auf Aussage von Feuerwehrleuten

28. Dezember 2021

Die Stadt Hagen hat noch einmal auf die Aussage von zwei Feuerwehrleuten vor dem Hochwasser-Untersuchungsausschuss reagiert. (…)

Die von den beiden geäußerte Kritik an der Landesregierung will der zuständige Ordnungsdezernent Sebastian Arlt nicht weiter inhaltlich kommentieren, allerdings unterstreicht er: „Es wird auch der Eindruck erweckt, als sei der Krisenstab der Stadt Hagen überfordert gewesen. Das war ganz klar nicht der Fall.“ (…)

Grundsätzlich irritiert zeigt sich Arlt darüber, wie der Untersuchungsausschuss vorgehe. „Wenn es doch darum geht, die Abläufe bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe aufzuarbeiten, dann hätte man doch mit Ralf Blumenthal denjenigen einladen können, der den gesamten Einsatz geleitet hat“, so Arlt mit Blick auf den Stellvertreter von Veit Lenke. (…)

Quelle: wp.de

Dazu auch:

Welche Lehren die Feuerwehr aus der Flut zieht

Welche Lehren aus der Flutkatastrophe zu ziehen sind, darüber gehen die Meinungen bei der Feuerwehr auseinander. Von der Kritik von zwei Hagener Feuerwehrleuten vor dem Untersuchungsausschuss des Landtages vergangene Woche distanzierte sich Hagens Feuerwehrchef Veit Lenke und verwies auf die Aufarbeitung des Hochwassers mit den Experten Kai Riepe und Michael Funke.

Die beiden Beamten der Berufsfeuerwehr beschäftigen sich seit Jahren mit der Frage, wie Hagen auf Hochwasser und Extrem-Unwetterlagen besser vorbereitet werden kann und haben in der Zeit verschiedene Maßnahmen angestoßen. Was die Feuerwehrmänner aus der Flut für den Hochwasserschutz gelernt haben und warum sie die Kritik ihrer Kameraden nicht teilen. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Anmerkung: Es verfestigt sich der Eindruck, dass die involvierten Spitzenkräfte (Dezernent, Feuerwehrchef und dessen Stellvertreter) beleidigt sind, weil nicht sie vom Untersuchungsausschuss geladen wurden, sondern der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes und sein Stellvertreter. Um die Aussagen der beiden Hagener Feuerwehrleute herunterzuspielen, hat man sich offensichtlich auf die Sprachregelung „Privatpersonen“ geeinigt, wie auch in diesem Interview:

„Wir haben bei der Feuerwehr Hagen über tausend Einsatzkräfte und da ist nicht jeder derselben Meinung. Die beiden haben sich als Privatpersonen vor dem Ausschuss geäußert und wir sind da anderer Meinung.“

Mehr ist dort zur Ankündigung „warum sie die Kritik ihrer Kameraden nicht teilen“ nicht zu lesen. Die Vorladung zur Vernehmung vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss richtete sich nicht an „Privatpersonen“, sondern ausdrücklich an Christian Sommer und Alexander Zimmer als „Sachverständige Zeugen“, als Vertreter des Feuerwehrverbandes Hagen und – als „Praktiker“ (siehe hier).

Preise für Fernwärme steigen um 12 Prozent

28. Dezember 2021

Für Fernwärmekunden der Mark-E in Hagen-Emst erhöhen sich zum 1. Januar 2022 die Fernwärmepreise.

Konkret erhöht Mark-E die Grund- und Verrechnungspreise (brutto) auf 6,85 Euro pro Quadratmeter (m2) für Mehrfamilienhäuser, auf 12,74 Euro/m² für Einfamilienhäuser, den Grundpreis für die Anschlussleistung auf 61,76 Euro pro Kilowatt (kW) sowie die Verrechnungspreise auf 89,72 Euro/Jahr (Volumenzähler) bzw. 179,44 Euro/Jahr (Wärmemengenzähler). Die Arbeitspreise erhöhen sich für Kunden mit Volumenzählern auf 3,90 Euro pro Kubikmeter (m³) für Heizung und 13,96 Euro/m³ für Warmwasser bzw. für Wärmemengenzähler auf 97,27 Euro pro Megawattstunde (MWh).

Für Kunden in Hagen-Emst ergibt sich daraus für typische Musterfälle eine Entgelterhöhung zwischen 10 und 12 Prozent. Grund hierfür ist im Wesentlichen die Indexentwicklung für die Wärmeerzeugung mit deutlich steigenden Gaspreisen und den jeweiligen Abnahmesituationen.

„Guter Lebensabend NRW“

28. Dezember 2021

Jetzt an Online-Umfrage zur Bedarfsermittlung teilnehmen

Die Bedarfe der Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte zum Thema Pflege in Hagen ermitteln: Das ist das Ziel einer Online-Umfrage des Projektteams der Stadt Hagen und des Caritasverbandes im Rahmen des Förderprogrammes „Guter Lebensabend NRW“, um älteren Menschen mit Einwanderungsgeschichte kultursensible Altenhilfe und Altenpflege zu ermöglichen.

Mithilfe des Fragebogens sollen die persönlichen Erfahrungen der Seniorinnen und Senioren erfasst sowie bestehende Barrieren und Bedarfe rund um die Pflege in Hagen festgestellt werden. Das Projektteam möchte so erfahren, welche Angebote der Altenhilfe und Altenpflege bereits bekannt sind und wie den Seniorinnen und Senioren und ihren Angehörigen der Zugang zu Angeboten der Pflege und Versorgung erleichtert werden kann.

Der Link zur Umfrage steht hier oder auf der Internetseite des Projektes zur Verfügung. Der Fragebogen kann online ausgefüllt und dann anonym und entsprechend der Datenschutzrichtlinien direkt an den Fachbereich Jugend und Soziales übermittelt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, den Fragebogen per E-Mail oder postalisch zu erhalten.

Interessierte werden gebeten, sich dazu an Ayse Musanovic, Projektmitarbeiterin und Seniorenberaterin der Stadt Hagen, unter Telefon 02331/207-2995 oder per E-Mail an ayse.musanovic@stadt-hagen.de zu wenden.

Der Fragebogen kann anschließend an Stadt Hagen, Fachbereich Jugend und Soziales, Pflege- und Wohnberatung, Ayse Musanovic, Berliner Platz 22, 58089 Hagen gesendet werden. Eine Abgabe im Rathaus I, Rathausstraße 11, Rathaus II, Berliner Platz 22, sowie in den Bürgerämtern Haspe, Kölner Straße 1, Boele, Schwerter Straße 168, und Hohenlimburg, Freiheitstraße 3, ist ebenfalls möglich.

Für weitere Fragen steht Ayse Musanovic unter Telefon 02331/207-2995 oder per E-Mail an ayse.musanovic@stadt-hagen.de zur Verfügung.

Corona in Hagen – Stand: 27.12., 0:00 Uhr

27. Dezember 2021

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„Zitrone des Jahres“ für Osthaus-Museum

27. Dezember 2021

Negativpreis für „populistisches Mittelmaß“

Der Kunstkritiker Stefan Koldehoff vom Deutschlandfunk hat im Rahmen der diesjährigen NRW-Museumsumfrage der Welt am Sonntag den Stab über das aktuelle Ausstellungsprogramm des Hagener Osthaus-Museums gebrochen. Der ehemals der künstlerischen Avantgarde verpflichteten Einrichtung verlieh er „für populistisches Mittelmaß wie Leon Löwentraut oder Sylvester Stallone“ den Negativpreis „Zitrone des Jahres“.

Der studierte Kunsthistoriker Koldehoff arbeitete als Journalist für die FAZ, die taz und den WDR bevor er Chefredakteur der Kunstzeitschrift art wurde. Das und seine unbestrittene Expertise unterscheidet ihn von den örtlichen Jubelschreibern, die sich über das leibhaftige Erscheinen ihres angehimmelten Stars Stallone gar nicht mehr einkriegen konnten.

In gleich mehreren Teilen – quasi als Neuauflage eines Bravo-Starschnitts in Schriftform – huldigten Textakrobaten des Hagener Pressehauses ihrem Idol.

Martin Weiske sprach von einem „Promi-Paukenschlag“, Die Kulturredakteurin der Westfalenpost, Monika Willer, und der Zuständige für dies und das, Mike Fiebig, kündigten an: „Ein Weltstar betritt Hagener Boden.“

Bei der merkwürdigen Verbindung zwischen einem Action-Darsteller und dem Osthaus-Museum zeige „sich genau in diesem Besuch die eigentliche und öffentlich weithin unerzählte Persönlichkeit des Künstlers Stallone und die kulturelle und museale Bedeutung der Arbeiterstadt Hagen, in der einst das erste Museum weltweit eröffnet wurde, das zeitgenössische und moderne Kunst präsentierte“, versuchen Willer und Fiebig krampfhaft die Kurve zu kriegen, das glitzernde Showbusiness mit dem gänzlich anderen Ansatz, den Karl-Ernst Osthaus mit seinem Museum verfolgte, unter einen Hut zu bringen.

In einem weiteren Teil der boulevardesken Hofberichterstattung liefert WPWR-Schreiber Fiebig ab, was die Fans wirklich interessiert (die „Kunst“ eher weniger): „Wo er aß, schlief und wer ihn beschützte“. Dort erfährt der Rambo-Aficionado, dass Stallone im siebten Stock des Saxx-Hotels von Udo Krollmann (!) an der Bahnhofstraße schlief (149 Euro pro Nacht), während der Wachdienst LC Protective aufpasste. Zuvor hatte der Meister Seeteufel in Zitronensoße im Enotria am Emilienplatz verspeist.

Fiebig betrachtete schon den Auftritt Stallones im Osthaus-Museum „durch die Augen eines verlegenen Einfaltspinsels“, wie er selber schreibt. Auch wenn es als reine Koketterie gemeint ist, erscheint es doch zutreffend – genauso wie sein Bekenntnis: „Ich habe keinen Kunstverstand.“ Auf diesem Niveau ist inzwischen die Hagener Kunstkritik angelangt.

Die skurrilen Darstellungen aus dem heimatlichen Pressehaus werden nur noch vom kurz vor dem Ruhestand stehenden Leiter des Osthaus-Museums, Taifun Belgin, mit einer vermeintlichen Wettbewerbsidee übertroffen: „Die Idee, Stallone zu zeigen, hatte bisher keiner, nicht Düsseldorf, nicht Köln.“ Warum wohl? Weil sich renommierte Museen nicht auf solch einen Mummenschanz eingelassen hätten, dürfte die Antwort lauten.

Dass Hagen für sein einst angesehenes Osthaus-Museum nun den Negativpreis „Zitrone des Jahres“ kassiert, ist vor diesem Hintergrund nur eine konsequente Folge.

Siehe dazu auch:

Von Rohlfs zu Rambo
Die schleichende Boulevardisierung des Osthaus-Museums

Corona in Hagen – Stand: 26.12., 0:00 Uhr

26. Dezember 2021

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SIHK sucht private Gleisanschlüsse

26. Dezember 2021

Wirtschaftsverband entdeckt die Schiene wieder

In der Not frisst der Teufel Fliegen
Sprichwort

Dass Güter auch mit der Bahn transportiert werden können, war für die Interessenvertreter der Wirtschaft eigentlich schon lange kein Thema mehr. Aber nachdem immer mehr Autobahnbrücken unter der seit Jahren zunehmenden Belastung durch ständig wachsenden LKW-Verkehr in die Knie gehen, gerät die Schiene wieder ins Blickfeld.

So auch bei der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), weil die Sperrung der Talbrücke Rahmede im Zuge der A 45 zwischen den Anschlussstellen Lüdenscheid Nord und Lüdenscheid chaotische Verkehrsverhältnisse in der Lüdenscheider Innenstadt und darüber hinaus bis nach Hagen verursacht.

Da die Brücke „für den Lkw-Güterverkehr“ (!), so die SIHK, in den nächsten fünf Jahren abgerissen und neu gebaut werden muss, will die Kammer nun prüfen, ob nicht bestimmte Güter auf die Bahn verlagert werden können, um den Lkw-Verkehr auf den Umleitungsstrecken zu reduzieren.

Unternehmen mit Gleisanschlüssen werden aufgefordert, den Schienenverkehr verstärkt zu nutzen. Weiterhin sollte im Falle eines stillgelegten Gleisanschlusses geprüft werden, ob dieser nicht reaktiviert werden kann. Hierzu besteht die Möglichkeit, staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen.

Die SIHK führt zu diesem Thema daher jetzt in Abstimmung mit dem Landesverkehrsministerium und DB Cargo eine Umfrage unter Unternehmen durch, die Interesse an einer Reaktivierung von Gleisanschlüssen haben.

In den vergangenen elf Jahren verzeichnete die Bundesregierung in ganz Deutschland gerade einmal 31 neue und 28 reaktivierte Gleisanschlüsse für Unternehmen, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion im Sommer 2021 hervorgeht.

Demnach gab es Ende 2020 noch insgesamt 2307 aktive Gleisanschlüsse. Die Tendenz ist damit seit Jahren rückläufig. Vor der „Bahnreform“ im Jahr 1994 waren es noch mehr als 11.000 Anschlüsse gewesen. Rund 80 Prozent wurden also aufgegeben.

„Diese lächerlich niedrigen Zahlen passen zu der auch sonst mageren verkehrspolitischen Bilanz von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. Wie bei seinen Amtsvorgängern war die Forderung nach ‚mehr Verkehr auf der Schiene‘ nicht mehr als eine hohle Politphrase für Sonntagsreden, da es stets an wirksamen Maßnahmen fehlte“, sagte Matthias Gastel, Bahnexperte der grünen Bundestagsfraktion, gegenüber der Presse.

Als Vorbilder verweist er auf Österreich und die Schweiz. Von den Nachbarn könne man lernen, „wie mit Gleisanschlüssen buchstäblich mehr bewegt werden kann“. Es sei kein Zufall, dass diese Länder auch einen deutlich höheren Marktanteil im Schienengüterverkehr aufwiesen.

Laut Allianz pro Schiene liegt er in Österreich bei 25 Prozent, in der Schweiz sind es sogar 40 Prozent. In Deutschland dagegen nur 19 Prozent.

Über einen oftmals unbeachteten aber starken Hebel in der Schaffung von Gleisanschlüssen verfügen auch Städte, Gemeinden und Landkreise, denn auch sie können die Rahmenbedingungen für Gleisanschlüsse positiv beeinflussen und damit das Verkehrsgeschehen auf die Schiene lenken. Grundlage hierfür bietet der Paragraf 9 des Baugesetzbuchs.

Im Ergebnis können Städte und Gemeinden ein Gewerbegebiet nicht nur „klassisch“ über die Straße, sondern auch über einen eigenen Gleisanschluss erschließen lassen und dies zu einem Bestandteil des Bebauungsplans machen.

„Besonders infektionsträchtig“

26. Dezember 2021

Klatsche für Disko-Henning: Eilanträge gegen die Schließung von Diskotheken ohne Erfolg

Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat am Mittwoch zwei Eilanträge abgelehnt, die sich gegen die Schließung von Diskotheken richten. Nach der derzeit geltenden Coronaschutzverordnung des Landes sind der Betrieb von Clubs, Diskotheken und vergleichbaren Einrichtungen sowie vergleichbare Veranstaltungen (öffentliche Tanzveranstaltungen, private Tanz- und Diskopartys und ähnliches) untersagt.

Die Antragsteller, darunter der Hagener Diskobetreiber Mike Henning, hatten geltend gemacht, die Schließung sei unverhältnismäßig und verletzte das allgemeine Gleichbehandlungsgebot. Im Hinblick auf die zuletzt noch zulässige Betriebsöffnung unter 2G-Plus-Bedingungen hätten sie Personal eingestellt, Ware eingekauft, Künstler gebucht und Tickets für zukünftige Wochenenden verkauft. Bei einer anhaltenden Schließung drohe ein erheblicher Schaden.

Dem ist das Oberverwaltungsgericht nicht gefolgt. Zur Begründung hat der 13. Senat ausgeführt: Die Untersagung des Betriebs von Clubs, Diskotheken und vergleichbaren Einrichtungen verletze deren Betreiber nicht offensichtlich in ihren grundgesetzlich geschützten Rechten.

Clubs und Diskotheken würden typischerweise unter besonders infektionsträchtigen Umständen betrieben. Ein Offenhalten unter 2G- oder 2G-Plus-Bedigungen stelle daher kein gleich wirksames Mittel zur Eindämmung der Infektionstätigkeit dar.

Die Beschlüsse sind unanfechtbar.

Corona in Hagen – Stand: 25.12., 0:00 Uhr

25. Dezember 2021

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Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets 2022 – kostenlos bei Interkultur Ruhr

25. Dezember 2021

Aus Hagen dabei: Romano Drom

Interkultur-Ruhr_Interkultureller-Kalender2022_cover_1600Der Interkulturelle Kalender 2022 feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Der kenntnisreiche Begleiter durch das Jahr erscheint zum Abschluss der ersten Programmphase des Projekts Interkultur Ruhr (Foto: Guido Meincke / Interkultur Ruhr).

Auf jedem Kalenderblatt kommen Akteurinnen und Akteure zu Wort, die seit vielen Jahren das interkulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Aus Hagen ist dieses mal der Verein Romano Drom Hagen e.V. dabei. Darüber hinaus werden jeden Monat ausgewählte religiöse und säkulare Feier- und Gedenktage vorgestellt, die von vielen hier lebenden Gemeinschaften begangen werden und die teils auch eine politische und gesellschaftliche Bedeutung haben.

Die gedruckte Version des Interkulturellen Kalenders lässt sich kostenlos gegen eine Versandpauschale von 2,50 € hier bestellen: www.shop.rvr.ruhr. Eine digitale Version (pdf) zum Herunterladen sowie einen erweiterten autorisierten Kalender von Mehmet Bingöllü mit hunderten weiterer Gedenk- und Feiertage sowie Hinweisen und Erläuterungen gibt es auf www.interkultur.ruhr.

Corona in Hagen – Stand: 24.12., 0:00 Uhr

24. Dezember 2021

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Flut-Untersuchung: Feuerwehr distanziert sich von Kollegen

24. Dezember 2021

Öffentliche Aussagen wie diese hat es aus dem Mund von Hagener Feuerwehrleuten nach der Flutkatastrophe am 14. Juli noch nicht gegeben. Der Freiwillige Feuerwehrmann Christian Sommer und der Berufsfeuerwehrmann Alexander Zimmer haben gestern vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags NRW zur Flutkatastrophe im Juli gesprochen und deutliche Kritik geübt.

Allerdings distanzieren Stadt Hagen und städtische Feuerwehr sich deutlich von den Aussagen und dem Auftritt der beiden Feuerwehrleute in Düsseldorf und betonen, dass Sommer und Zimmer als Privatleute vor dem Untersuchungsausschuss gesprochen hätten. (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: Brandinspektor Christian Sommer und Brandamtsrat Alexander Zimmer, Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Hagen, haben nicht als „Privatleute vor dem Untersuchungsausschuss gesprochen“, sondern sind nach Angabe des Landtags „als sachverständige Zeugen vernommen worden“ (Die gerichtsähnlichen Befugnisse von Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen sind gesetzlich geregelt).

Sicherlich hätte man auch versuchen können, so Sommer laut WPWR, den Weg über die Hierarchieebene von Stadt oder Feuerwehr zu gehen. Man wäre dann aber sicher nicht sprechfähig gewesen. Im Klartext: Die Hagener Stadtführung hätte wohl einen Maulkorb verhängt, nach dem Prinzip „Nach oben buckeln, nach unten treten.“

Wie der Lenne-Radweg durch Hohenlimburg führen soll

24. Dezember 2021

Nach Monaten und Jahren mit reichlich Debatten um mögliche Varianten steht nun fest, wie der Lückenschluss des Lenneradwegs durch Hohenlimburg künftig verlaufen soll. Die Bezirksvertretung verständigte sich einstimmig auf eine „Vorzugsvariante“, die die Stadtverwaltung vorgelegt hatte. Die Lösung sieht folgendermaßen aus. (…)

Quelle: wp.de

Corona in Hagen – Stand: 23.12., 0:00 Uhr

23. Dezember 2021

An den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus ist in Hagen eine weitere Person verstorben (geboren 1946).

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Diegels Uhr

23. Dezember 2021

CDU Hagen wählt Dennis Rehbein zum Kandidaten für Landtagswahl – der erhält ein ganz spezielles Geschenk

Die notorisch unter personeller Dürre leidenden Hagener Christdemokraten haben mit einem Ergebnis von 91,2 Prozent ihren erst kürzlich nominierten Kreisvorsitzenden Dennis Rehbein auch zum neuen Landtagskandidaten für den Wahlkreis 103 (Hagen I) gewählt. Er tritt damit die Nachfolge des Landtagsabgeordneten und ehemaligen Regierungspräsidenten Helmut Diegel an.

Der beglückwünschte Dennis Rehbein und übergab ihm die Armbanduhr, die er vom ehemaligen Landtagspräsidenten bei seinem ersten Einzug in das Düsseldorfer Landesparlament erhalten hatte.

Nun ist nicht bekannt, wie ausgeprägt die historischen Kenntnisse des Herrn Diegel sind – für die Weiterreichung von Zeitmessern gibt es jedenfalls ein bekanntes Vorbild: Bebels Uhr.

Die Taschenuhr August Bebels, eines der Begründer der deutschen Sozialdemokratie, soll sich der Überlieferung zufolge seit seinem Tod im Besitz des jeweiligen Vorsitzenden der SPD befunden haben. Die Geschichte hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren, als die Uhr von Schweizer Sozialdemokraten (Bebels Grab befindet sich in Zürich) an Willy Brandt als Vorsitzendem der SPD überreicht wurde.

Der Betrachter dieser symbolischen Wiederholung in Hagener CDU-Kreisen fühlt sich deshalb sofort an einen berühmten Satz aus der Schrift Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte von Karl Marx erinnert:

„Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Thatsachen und Personen sich so zu sagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als große Tragödie, das andre Mal als lumpige Farce.“

Zwar spielen im Hagener Kontext keine „großen weltgeschichtlichen Thatsachen und Personen“ eine Rolle. Hinzuzufügen wäre auch, dass die Weitergabe von Bebels Uhr sicherlich keine „große Tragödie“ war. Die zweite Klassifizierung („lumpige Farce“) trifft dagegen schon eher zu.

Von heute aus betrachtet ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass Rehbein bei den Landtagswahlen am 15. Mai kommenden Jahres das Direktmandat in Hagen erzielt; die Wahlplattform election.de sieht aktuell einen Gewinn des SPD-Kandidaten mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent voraus. Aber: Wo bleibt dann die Uhr?

Urteil aus Karlsruhe macht Anwohnern Hoffnung

23. Dezember 2021

Im Streit um Erschließungsbeiträge in Höhe von fast 700.000 Euro dürfen die Anwohner der Hüttenbergstraße in Hagen Hoffnung schöpfen. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Erschließungsbeiträge zeitlich nicht unbegrenzt erhoben werden dürfen. Nach dem Bau einer Straße dürften Grundstückseigentümer nur für eine begrenzte Zeit an den Kosten beteiligt werden, urteilten die Richter.

Die Ersterschließung der 280 Meter langen Hüttenbergstraße in Eilpe liegt bereits 54 Jahre zurück. Länger als ein halbes Jahrhundert hat sich die Stadtverwaltung Hagen Zeit gelassen, um die Straße „erstmalig endgültig herzustellen“, wie es im Bürokratendeutsch heißt. (…)

Quelle: wp.de

Enervie: Service während der Weihnachtsferien

23. Dezember 2021

Das Servicecenter ist über die kostenfreie Hotline 0800 – 123 1000 wochentags in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr und samstags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr erreichbar. Lediglich Heiligabend, Silvester und an den gesetzlichen Feiertagen (25./26.12. und 01.01.) besteht kein telefonischer Service.

Wie an allen anderen Tagen im Jahr ist auch während der Weihnachtsferien der Entstörungsdienst der Enervie zur Beseitigung von Störungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser und Fernwärme rund um die Uhr erreichbar.

Corona in Hagen – Stand: 22.12., 0:00 Uhr

22. Dezember 2021

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Ein vielseitiges Programm

22. Dezember 2021

Weihnachten und Silvester/Neujahr im Theater Hagen und in der Stadthalle

Blume von HawaiiAus der Operetten-Produktion „Die Blume von Hawaii“: Angela Davis, Kenneth Mattice. Foto: Klaus Lefebvre.

Im Hagener Theater und in der Stadthalle Hagen wird an Weihnachten, Silvester, Neujahr und dazwischen ein vielseitiges Programm für Kinder und Erwachsene angeboten:

Am 25. (16.00 Uhr), 26. (16.00 Uhr) und 30. Dezember (19.30 Uhr) steht jeweils im Großen Haus die beliebte Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck in einer Neuinszenierung auf dem Programm – ein Erlebnis für die ganze Familie!

Im Lutz kann man sich auf eine musikalische Forschungsreise begeben beim Besuch der Vorstellung von „Adas Universum“ am 28. Dezember (15.00 Uhr, ab 8 Jahren).

Zurück in die Märchenwelt geht es mit der Präsentation von „Die Eiskönigin“, einer TanzTheaterReise von Anja Schöne nach Hans Christian Andersen am 30. Dezember (15.00 Uhr), im Lutz (zum letzten Mal in dieser Spielzeit, ab 5 Jahren. Diese Vorstellung ist ausverkauft).

Wer am Silvestertag, 31. Dezember, bisher noch nichts vor hat, sollte sich Karten für die in verschiedenster Hinsicht unterhaltsamen Vorstellungen der Operette „Die Blume von Hawaii“ von Paul Abraham sichern (15.00 und 19.30 Uhr, Großes Haus).

Und was wäre der Start ins Neue Jahr ohne den Besuch eines Neujahrskonzertes? Dieses wird am 1. Januar (18.00 Uhr, Stadthalle Hagen) vom Philharmonischen Orchester Hagen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Joseph Trafton angeboten. Mit dabei sind die Gesangssolisten Emily Newton und Kenneth Mattice, die Highlights aus Operetten und Musicals, u.a. aus „Die Fledermaus“ und „Kiss Me, Kate“, zum Besten geben.

Informationen zu den aktuellen Besuchsregeln, Schutz- und Hygienemaßnahmen sind der Webseite http://www.theaterhagen.de zu entnehmen.

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn bzw. eine Stunde vor Konzertbeginn in der Stadthalle), per Telefon (02331 / 207-3218), per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de).

Am 24.12. und 31.12.2021 ist die Theaterkasse von 10.00-13.00 Uhr geöffnet. Am 25.12.2021 und 1.1.2022 öffnet die Theater- bzw. Konzertkasse eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn.

Zugverkehr über die Ruhr-Sieg-Strecke rollt wieder

22. Dezember 2021

Nach gut fünf Monaten Stillstand rollen wieder Personenzüge durch Hohenlimburg. Die Deutsche Bahn hat die Ruhr-Sieg-Strecke wieder freigegeben. Am Wochenende vor Weihnachten konnte die Bahn die Aufräum- und Reparaturarbeiten abschließen. Zuvor hatte die Bahn über Wochen mit schwerem Gerät an den Gleisen gearbeitet, um die Schäden der Starkregen-Flut zu beseitigen. Diese hatte am 14. Juli die Gleisanlagen und das Stellwerk im Bezirk massiv beschädigt. (…)

Quelle: wp.de

Wertstoffhöfe an Heiligabend und Silvester geöffnet

22. Dezember 2021

Die Abgabe von Wertstoffen und Abfällen ist an den Wertstoffhöfen und Abgabestellen auch am 24.12.2021 (Heiligabend) und 31.12.2021 (Silvester) möglich. Der HEB weist für beide Tage auf gesonderte Öffnungszeiten hin.

An beiden Tagen gelten folgende Öffnungszeiten:

• Wertstoffhof Müllverbrennungsanlage: 7.30 – 12.00 Uhr

• Wertstoffhof Haspe: 7.30 – 12.30 Uhr

• Wertstoffhof Obernahmer: 7.30 – 12.30 Uhr

• Abgabestelle HEB – Fuhrparkstraße: 9.00 – 14.00 Uhr

Keine Kompostierung zwischen den Feiertagen

22. Dezember 2021

Die Kompostierungsanlage des Wirtschaftsbetriebs Hagen (WBH), Hohenlimburger Straße 7, bleibt von Montag, 27. Dezember, bis Freitag, 31. Dezember 2021, geschlossen. Ab Montag, 3. Januar 2022, ist die Kompostierungsanlage wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Corona in Hagen – Stand: 21.12., 0:00 Uhr

21. Dezember 2021

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Prinz Karneval wird CDU-Vorsitzender

21. Dezember 2021

Der neue Chef der Hagener CDU, Dennis Rehbein (32), gab der WPWR ein Interview. Zitate:

Politik und Brauchtum

„Karneval und Brauchtum sind durch meine Familie schon seit Kindesbeinen ein wichtiges Thema für mich. (…) Das Thema Politik begleitet mich aber ebenso schon einige Jahre, allerdings überwiegend im Hagener Norden. (…) Es sind zwei Themen in meinem Leben, die bedingt durchaus etwas miteinander zu tun haben. Man glaubt nämlich kaum, wie viel Politik auch im Karneval steckt. (…)

Der große Unterschied sind natürlich die ganz verschiedenen Adressatenkreise, aber in der internen Struktur gibt es schon einige Parallelitäten.“

Prinz Karneval will gesehen werden

„Informationen sind nicht überall angekommen, und es gab kaum Parteileben außerhalb von Wahlkämpfen. Als Mitglied hatte ich öfter das Gefühl, dass ich bei Wahlkämpfen zwar wichtig bin, ansonsten es aber besser ankommt, wenn man mich nicht sieht.“

Lehrling und Meister

„Daher bin ich sehr froh, dass ich mit Christoph Purps einen Stellvertreter habe, den ich jederzeit anrufen kann, falls ich mal noch einen Tipp brauche. Ein solcher Sparringspartner ist für Rückkopplungen durchaus wichtig. Denn das Wort eines Kreisvorsitzenden hat durchaus ein anderes Gewicht als eine Äußerung im Karneval.“

Politik machen – aber nur „in der Wirkung“

„In der Wirkung für den Bürger, die Medien, aber auch die Verwaltung, sollte es ein politischeres Arbeiten der CDU wieder geben.“

Neu: Jetzt mit Meinungsfreiheit

„Sicherlich fehlte unserer Partei in der Vergangenheit ein Stück weit das, was das die SPD manchmal zu viel hat, nämlich eine ordentliche Diskussionskultur. Wir müssen auch wieder andere Meinungen zulassen.“

Rats-Allianz als Mittel zum CDU-Zweck

„Letztlich steht dabei immer die Frage im Mittelpunkt, wie wir in Hagen Mehrheiten gestalten können, um unsere politischen Interessen umzusetzen.“

Anmerkung: Die Hagener CDU, die noch ein paar hundert Mitglieder aufzubieten hat, ist ziemlich ausgelaugt, was nicht nur an diesem Interview zu sehen ist. Inhalte hat auch der neue Parteichef praktisch nicht im Angebot. Der Niedergang zieht sich allerdings schon seit Jahren hin.

Immer wieder musste die Partei mangels vorzeigbarer eigener Masse bei zentralen Positionen auf auswärtiges Personal zurückgreifen: Sei es beim Oberbürgermeister (Jörg Dehm aus Mülheim), der Bundestagsabgeordneten (Cemile Giousouf aus Aachen) oder dem jüngsten Kandidaten für den Bundestag (Christian Nienhaus aus dem Breisgau).

Selbst die örtliche Parteiführung scheint auf Importe angewiesen zu sein: So ist Cemile Giousouf dort Beisitzerin, und Christian Nienhaus, der bereits am Tag nach der verlorenen Wahl seinen Abschied aus der Politik verkündet hatte („Ich kann das so sagen, weil ich ja ab heute wieder Verlagsmanager und kein Politiker mehr bin.“), taucht plötzlich als Kassierer im geschäftsführenden Kreisvorstand der Hagener CDU wieder auf.

Büchereien zwischen den Jahren geschlossen

21. Dezember 2021

Die Stadtbücherei auf der Springe sowie die Stadtteilbüchereien Haspe, Kölner Straße 1, und Hohenlimburg, Stennertstraße 6-8, bleiben vom 24. Dezember 2021 bis zum 2. Januar 2022 geschlossen.

In der Schließungszeit sind die digitalen Angebote wie die Onleihe, Freegal-Music und Filmfriend wie gewohnt zugänglich, ein gültiger Büchereiausweis vorausgesetzt. Bis zum 23. Dezember 2021 können abgelaufene Büchereiausweise vor Ort verlängert und Bücher und andere Medien für die Weihnachtszeit entliehen werden.

Weitere Informationen sind unter Telefon 02331/207-3591 oder auf der Seite www.hagen.de/stadtbuecherei erhältlich.

Corona: 3.334 Impfungen an einem Wochenende

21. Dezember 2021

3.334 Schutzimpfungen gegen das Coronavirus konnten die Koordinierende Covid-Impfeinheit (KoCI) der Stadt Hagen und die Veranstalter des Drive-Impf-Events am Kirchenberg Stadion an diesem Wochenende verzeichnen. Insgesamt hat die KoCI somit seit dem 15. Oktober 46.862 Schutzimpfungen durchgeführt und 41,7 Prozent der Hagenerinnen und Hagener haben eine Boosterimpfung erhalten.

Corona in Hagen – Stand: 20.12., 0:00 Uhr

20. Dezember 2021

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