Archive for the ‘08 Gesundheit Hagen’ Category

Gesundheitsamt wird digitalisiert

29. Dezember 2022

Hagen erhält rund 600.000 Euro Fördermittel

Die Digitalisierung des Gesundheitsamtes vorantreiben und zukunftssicher gestalten: Dafür hat die Stadt Hagen einen Förderbescheid von bis zu 592.000 Euro für das Modellprojekt „Förderung von Maßnahmen zur Steigerung und Weiterentwicklung des digitalen Reifegrades des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Deutschland“ aus dem „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ des Bundesgesundheitsministeriums erhalten.

„Mit den Fördermitteln kommen wir der wichtigen Digitalisierung in der Verwaltung einen großen Schritt näher und können zugleich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt entlasten“, freut sich Oberbürgermeister Erik O. Schulz über den Erhalt des Förderbescheids. Konkret sollen in Hagen über die Projektlaufzeit bis zum 30. September 2024 in enger Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsamt, dem Fachbereich Informationstechnologie und Zentrale Dienste sowie dem Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragten der Stadt Hagen fünf Teilprojekte umgesetzt werden.

Um auf zukünftige Pandemien besser und schneller reagieren zu können, ist es erforderlich, die Arbeit der Gesundheitsämter effizienter zu gestalten und Verfahren zu beschleunigen. „Es ist uns unter Zurverfügungstellung aller personeller Ressourcen des Gesundheitsamtes gelungen, die Herausforderungen der Pandemie seit dem Frühjahr 2020 zu meistern“, so Dr. Anjali Scholten, Leiterin des städtischen Gesundheitsamtes. „Die Digitalisierung soll dazu beitragen, dass wir in Zukunft deutlich ressourcenschonender weiterhin die vielfältigen Aufgaben für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt wahrnehmen können.“

Teilprojekte sollen Prozesse ganzheitlich digitalisieren

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Millionen für das Josefs-Hospital

21. Dezember 2022

Auch am St.-Josef-Hospital hat die Strukturreform der Krankenhäuser in Hagen Auswirkungen. Und zwar – so die Geschäftsführung – positive. Um den Standort zukunftssicher aufzustellen, investiert die Katholischen Krankenhaus Hagen GmbH (KKH) in das Haus, das Anfang der 80er-Jahre eröffnet wurde. Geld, das die KKH selbst aufbringt. Fördermittel fließen nicht. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

100 Millionen für Klinik – Großinvestition am AKH

16. Dezember 2022

Das Allgemeine Krankenhaus wird in den nächsten Jahren erheblich erweitert. Der Träger Agaplesion investiert insgesamt rund 100 Millionen Euro am Standort Hagen. 82 Millionen davon sollen als Fördergelder vom Land Nordrhein-Westfalen kommen. (…)

Das vorhandene Gebäude soll nach den Agaplesion-Plänen um zwei Vollgeschosse sowie ein Bürogeschoss aufgestockt werden. Auf dem Dach des neuen Hauses soll ein neuer Hubschrauberlandeplatz gebaut werden. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Johannes-Hospital wird geschlossen

8. Dezember 2022

Die Krankenhaus-Landschaft in Hagen steht vor der größten Umstrukturierung in den letzten Jahrzehnten. Im Zentrum steht dabei das Johannes-Hospital, das sich noch in Trägerschaft der Katholischen Krankenhaus GmbH befindet. Die Klinik hat am Standort Boele keine Zukunft mehr. Die Abteilungen werden allerdings nicht aufgegeben.

Kardiologie, Innere Medizin, Neurologie und Schmerztherapie werden von Agaplesion übernommen und an das Allgemeine Krankenhaus verlagert. Die Fachabteilungen Psychiatrie, Physiotherapie und Psychosomatik bleiben in katholischer Hand, werden aber im Zentrum für seelische Gesundheit in Elsey untergebracht.

Darüber hinaus wechselt auch die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, die bislang im katholischen St.-Josefs-Hospital untergebracht war, in Agaplesion-Trägerschaft. Auch diese Abteilung zieht in das Allgemeine Krankenhaus. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Zahl der Grippefälle steigt deutlich an

3. Dezember 2022

Die Zahl der gemeldeten Influenza-Infektionen steigt in Hagen deutlich an. Lag die Zahl in den beiden Vorwochen zusammen noch bei 16 gemeldeten Fällen, so wurden in dieser Woche bereits 26 Fälle dem Gesundheitsamt der Stadt Hagen gemeldet.

Zudem steigt die Zahl deutlich früher als sonst üblich an. Vor der Corona-Pandemie tauchten die ersten Influenzapatienten erst im Januar/Februar auf. Dieses Mal geht das Gesundheitsamt aufgrund der bislang gemeldeten Fälle davon aus, dass bis zu diesem Zeitpunkt ein fortlaufender Anstieg von Patienten erwartet werden muss.

Die verstärkten Hygiene-, aber auch Abstands- und Kontaktmaßnahmen – die inzwischen trotz nach wie vor hoher Corona-Zahlen aus ideologischen Gründen (FDP!) gestrichen wurden – sorgten in den beiden vergangenen Influenzasaisons 2020/21 und 2021/22 auch dafür, dass nur zwei bzw. drei (!) Influenza-Infektionen gemeldet wurden. So lag die Zahl der gemeldeten Fälle in der Volmestadt 2019/20 noch bei 145 sowie 2018/19 bei 140, 2017/18 waren es mit 265 sogar noch einmal deutlich mehr. Es muss allerdings von einer sehr hohen Dunkelziffer ausgegangen werden.

Neben dem Influenzavirus kursieren aktuell auch zahlreiche andere Viren, wie zum Beispiel das RS-Virus. Wie bei allen Viren, die Atemwegserkrankungen hervorrufen, gelten auch beim Influenza-Virus die bekannten Vorsichtsmaßnahmen wie Abstand halten, das Tragen einer Maske oder regelmäßiges Händewaschen.

Während bei Corona über einen langen Zeitraum fast flächendeckend getestet wurde und eine entsprechend niedrige Dunkelziffer angenommen werden konnte, wird auf Influenza kaum getestet. Ein Erregernachweis wird in der Regel nur bei krankenhauspflichtigem Verlauf und der dortigen Diagnostik durchgeführt. Dennoch spiegeln die aktuellen Zahlen deutlich das derzeit stark gestiegene Patientenaufkommen, das aus Praxen und Kliniken dem Gesundheitsamt mitgeteilt wird, wieder.

Von den insgesamt bislang 42 Betroffenen sind mehr als 50 Prozent noch nicht volljährig, die überwiegende Zahl sogar noch unter sechs Jahren. Nur eine der erkrankten Personen war gegen Grippe geimpft. Das Gesundheitsamt der Stadt Hagen empfiehlt aufgrund der im Jahresverlauf sehr frühen sowie stark zunehmenden Anzahl an gemeldeten Fällen die Durchführung einer Grippeschutzimpfung beim Hausarzt.

Eine Grippe kann jeden treffen, normalerweise insbesondere ältere Menschen, Schwangere und chronisch Kranke, aber in diesem Jahr haben auch Kinder ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe.

Corona: Einschränkungen im Busverkehr

24. November 2022

Während etliche Politiker, vorneweg aus den Reihen der FDP, die Gebrüder Leichtfuß spielen und auch noch die letzten Corona-Einschränkungen beseitigen wollen, oder der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz als gelernter Jurist und somit medizinischer Laie mit prophetischer Gabe schon das Ende der Pandemie angekündigt hat, geraten immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens aus dem Takt.

Nachdem aus diesem Grund bereits seit Monaten Zugausfälle zu verzeichnen sind und inzwischen benachbarte Verkehrsbetriebe, z.B. in Dortmund, im Ennepe-Ruhr-Kreis und in Wuppertal, ihre Fahrpläne ausdünnen mussten, erwartet jetzt auch die Fahrgäste in Hagen ein vermindertes Angebot.

Am heutigen Donnerstag betrifft es erst einmal Fahrten der Linie 542 (Hagen-Kabel – Gevelsberg Hbf.).

Da die Personalsituation aufgrund der derzeitigen Krankheitswelle nicht vorausschauend planbar ist, werden täglich ab 16 Uhr die bis dahin bekannten Fahrtausfälle für den Folgetag auf der Website der Hagener Straßenbahn AG mitgeteilt. Des Weiteren werden die ausfallenden Fahrten auf den digitalen Informationstafeln an den Haltestellen entsprechend kommuniziert.

Weitere Informationen zum Fahrplan und den Einschränkungen im Linienverkehr gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft.

Einladung zur Gesundheitskonferenz

12. November 2022

Zur kommunalen Gesundheitskonferenz sind am Mittwoch, 16. November, um 15 Uhr alle Interessierten in die Lobby des Rathaus an der Volme, Rathausstraße 13, eingeladen. Die Gesundheitskonferenz findet aufgrund der Vielzahl der gesundheitlichen Themen in diesem Jahr zum zweiten Mal statt.

Vor Ort erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den aktuellen Stand im Gesundheitsförderungsprojekt „komm.gesund“ in Hagen, die Weiterentwicklung des stationären Angebotes für Menschen mit Behinderungen am Evangelischen Krankenhaus Hagen-Haspe, Informationen über das Kontaktbüro der Pflegeselbsthilfe in Hagen sowie aktuelle Themen aus dem Gesundheitsamt der Stadt Hagen.

Die Geschäftsstelle der kommunalen Gesundheitskonferenz empfiehlt den Teilnehmenden vor der Sitzung einen Coronaselbsttest durchzuführen sowie während der Veranstaltung eine medizinische Maske zu tragen. Weitere Informationen zur kommunalen Gesundheitskonferenz finden Interessierte hier auf der Seite des städtischen Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz.

Weitere Coronaschutzimpfungen im Impfzentrum

3. November 2022

Weitere Impfungen gegen das Coronavirus bietet das Impfzentrum der Stadt Hagen in der Stadthalle, Wasserloses Tal 2, am Sonntag, 6. November, von 10 bis 15 Uhr an. Zu Beginn der Impfaktion ist der Andrang erfahrungsgemäß hoch, ein späteres Erscheinen wird empfohlen. Der Impftermin kann ohne Anmeldung wahrgenommen werden.

An diesem Tag können alle Personen ab zwölf Jahren eine Erst- oder Zweitimpfung mit dem ursprünglichen oder die erste Auffrischungsimpfung, also insgesamt die dritte Impfung, mit dem ursprünglichen oder dem angepassten mRNA-Impfstoff von Biontech erhalten. Personen ab 30 Jahren können auch den angepassten Moderna-Impfstoff wählen.

Alle Personen, die sich impfen lassen möchten, werden gebeten, die Krankenkassenkarte, den Impfausweis, den Personalausweis sowie eine medizinische Maske mitzubringen. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Seite www.terminland.de/impfzentrum-hagen.

Corona-Lage spitzt sich wieder zu

13. Oktober 2022

Während sowohl die Bundes- als auch die NRW-Landesregierung mit dem Wegfall fast aller Beschränkungen das Signal ausgesandt haben, Corona sei so gut wie verschwunden, ist die Pandemie trotzdem immer noch da. Das Virus hält sich nun mal nicht an Wunschvorstellungen, die vor allem in Kreisen von FDP und AfD zirkulieren.

„Nach zweieinhalb Jahren Coronapandemie haben viele Hagenerinnen und Hagener wieder in ihren normalen Alltag gefunden,“ so Antje Funke, Bereichsleiterin des medizinisch-technischen Gesundheitswesens beim Gesundheitsamt der Stadt Hagen. „Dabei vergessen sie leider oftmals die weiterhin bestehenden Risiken, die eine COVID-19 Erkrankung für sie selbst und ihre Mitmenschen bedeuten kann“.

Die Herbstwelle des Coronavirus ist längst auch in Hagen angekommen. Anders als noch vor einigen Monaten lassen sich heute aber nur noch wenige Menschen regelmäßig testen, weshalb die Dunkelziffer an Coronainfektionen vermutlich deutlich höher liegt.

Mit Beginn der Erkältungssaison nehmen die Menschen verdächtige Symptome oftmals nicht ernst oder sie suchen nicht den Kontakt zu ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt. Trotz der gesetzlichen Verpflichtung (Paragraph 2, Corona-Test-und-Quarantäneverordnung des Landes NRW) lassen die Betroffenen ein positives Selbsttestergebnis oftmals nicht durch einen Kontrolltest an einer Teststelle oder beim Hausarzt überprüfen.

„Das Verhalten führt immer wieder zu Problemen wie beispielsweise bei PCR-Testungen vor Antritt eines geplanten Krankenhausaufenthaltes. Hier kann es passieren, dass bei dem PCR-Test noch ein Restvirus einer abgelaufenen COVID-19-Infektion gefunden wird, diese aber nie durch einen PCR-Test bestätigt wurde“, berichtet Antje Funke. Im Zweifel muss die betroffene Person dann eine Operation verschieben oder kann eine geplante Kur nicht antreten.

Zehn Ausbruchsgeschehen in Alten- und Pflegeheimen

Im Gegensatz zu der hohen Dunkelziffer unter den Hagenerinnen und Hagenern sind die Fallzahlen im Bereich von Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern aufgrund von den verpflichtenden Testungen aussagekräftig.

Aktuell gibt es in den Hagener Alten- und Pflegeheimen zehn Infektionsausbrüche mit insgesamt 184 im Verlauf positiv getesteten Personen (132 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter). Im Verlauf der Erkrankung mussten 17 Bewohnerinnen und Bewohner ins Krankenhaus und sieben Personen sind verstorben.

Das Gesundheitsamt beobachtet weitere zehn Alten- und Pflegeheime sowie vier Tagespflegestellen, da es hier ebenfalls zu Einzelfällen kam. Erste Erfahrungen mit dem Einsatz antiviraler Therapeutika sind dabei positiv. Nicht nur die Verläufe für den Einzelnen selbst sind kürzer, sondern die Infektionsketten können auch schneller unterbrochen werden. Ansprechpartner ist jeweils der Hausarzt.

Die Lage in den Krankenhäusern

Die Anzahl der Krankenhauspatienten, bei denen eine COVID-19 Infektion nachgewiesen ist, befindet sich aktuell auf einem ähnlichen Niveau wie bei den vorherigen Infektionswellen. Dabei ist bei etwa der Hälfte der Patienten COVID-19 der Grund für den Krankenhausaufenthalt. Dies betrifft vor allem ältere und vorerkrankte Menschen.

Bei der anderen Hälfte stellt die COVID-19-Infektion eher einen Zufallsbefund dar. Dennoch belasten auch sie die Krankenhäuser, denn die infizierten Personen müssen isoliert werden, führen zu erheblichem Mehraufwand für das Personal und blockieren durch die Isolation freie Betten.

Gesundheitsamt ruft zur Solidarität mit gefährdeten Gruppen auf

Die gesundheitlich besonders gefährdeten Gruppen können sich nicht eigenverantwortlich schützen. „Die Solidarität unter den Hagenerinnen und Hagenern ist weiterhin entscheidend, um die gefährdeten Mitmenschen zu schützen“, appelliert Antje Funke.

Im Rahmen der Solidarität untereinander gelten weiterhin die bekannten Schutzmaßnahmen wie ein aktueller Impfschutz, regelmäßiges Stoßlüften und das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen oder unübersichtlichen Situationen. Dieses Handeln schützt ebenso wie eine regelmäßige Händedesinfektion vor eigener Ansteckung über die Luft oder über Oberflächen (beispielsweise Türklinken oder Einkaufswagen) und somit auch vor der Verbreitung des Coronavirus.

Was tun bei Symptomen?

Sollten Bürgerinnen oder Bürger Symptome wie beispielsweise Abgeschlagenheit, Erkältungsanzeichen, Kopfschmerzen oder Durchfall feststellen, kann ein Test und je nach Testergebnis eine Isolation weitere Ansteckungen verhindern. Ein Schnelltest vor einem geplanten Besuch im Krankenhaus oder Alten- und Pflegeheim ist gesetzlich verpflichtend und in diesem Fall kostenlos möglich. Dieser sollte unmittelbar vor dem Besuch durchgeführt werden, um eine größtmögliche Aussagekraft zu haben.

Antworten auf häufig gestellte Fragen in Zusammenhang mit dem Coronavirus finden Interessierte unter www.hagen.de/corona-faq.

Omikron: Impfzentrum öffnet am 3. Oktober

29. September 2022

Kommunale Impfangebote mit den angepassten Omikron-Impfstoffen ermöglichen – das sieht ein Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) vor.

Aus diesem Grund öffnet das Impfzentrum der Stadt Hagen in der Stadthalle, Wasserloses Tal 2, am Montag, 3. Oktober, von 11 bis 18 Uhr und bietet Auffrischungsimpfungen entsprechend der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) an.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Seite www.terminland.de/impfzentrum-hagen.

„Von normal sind wir immer noch entfernt“

23. August 2022

Zwei Jahre Pandemie – und zwei Jahre im „Amt“. Für Dr. Anjali Scholten startete ihr neuer Job in Hagen mit der rapiden Ausbreitung des Coronavirus direkt mit einer Krisensituation, die so schnell nicht abebben sollte. (…)

Und wie bewerten Sie die aktuelle Coronalage?

Ich bin tatsächlich erschüttert, wie wenig präsent Corona in der Allgemeinheit noch zu sein scheint beziehungsweise dass eine gewisse Sorglosigkeit herrscht. Im Gegensatz zu den Sommern 2020 und 2021, wo die Inzidenz zwischenzeitlich einstellig war, sind wir in diesem Sommer erstmalig nicht mal ansatzweise in ein ruhigeres Infektgeschehen gekommen. Die Zahl der Covidpatienten in den Krankenhäusern ist so hoch wie in der ganzen bisherigen Pandemie nicht. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Anmerkung: Es ist das Ergebnis der politischen Entscheidungen, die mit der Aufhebung der Maskenpflicht in geschlossenen Räumen und ähnlichen „Lockerungsübungen“ in die Öffentlichkeit hinein kommunizierten, die Pandemie sei vorbei. Die Fakten sehen allerdings anders aus: In Hagen beträgt die 7-Tage-Inzidenz aktuell 391,1, die Zahl der im Zusammenhang mit Corona verstorbenen Hagener ist inzwischen auf 517 Personen gestiegen (Stand: 22.08.2022).

Gesundheit: Umfrage in Altenhagen

5. August 2022

Die Umfrage zum Thema Lebensqualität in Altenhagen im Rahmen des neuen Gesundheitsförderungsprojektes „komm.gesund Hagen“ können Bürgerinnen und Bürger noch bis Ende September online ausfüllen. Mit dem Fragebogen sollen die aktuellen Bedarfe und Bedürfnisse der Menschen in Altenhagen ermittelt werden.

Bei der Umfrage bewerten die Teilnehmenden in unterschiedlichen Kategorien die eigene Lebensqualität. In einem nächsten Schritt sollen gesundheitsförderliche Angebote geplant und umgesetzt werden, um den Bürgerinnen und Bürgern eine optimale Möglichkeit auf Gesundheit zu bieten.

Den Fragebogen finden Interessierte auf der Internetseite www.stadtraummonitor.bzga.de/start/altenhagen/.

Coronachaos: Zugausfälle bis 18. September

30. Juli 2022

Indikator für die verfehlte Politik von Bund und Land

Das hat es selbst in den Anfängen der Coronapandemie nicht gegeben: Für gleich sieben Wochen fallen  in NRW ab heute Züge auf neun Linien ganz oder teilweise aus.

Im Raum Hagen entfallen an den Wochenenden die Züge der Linie RB 40 zwischen Essen über Witten nach Hagen. Auf dem Streckenabschnitt können Reisende u.a. auf die Linie RE 16 ausweichen. Auf den Linien RE 16 und RB 91 entfällt weiter täglich die Bedienung zwischen Letmathe und Iserlohn. DB Regio hat einen Busverkehr auf dem Streckenabschnitt eingerichtet.

Auf allen drei Verbindungen hatte es schon in der jüngsten Vergangenheit Ausfälle gegeben. Diesmal gilt die Einstellung gleich bis zum 18. September.

VRR ermahnt DB Regio AG zur Vertragserfüllung: „Geschäftsführung verantwortlich“

Die DB Regio ist verkehrsvertraglich dazu verpflichtet, im Falle von Betriebsstörungen bzw. Fahrplanunregelmäßigkeiten, die zu Zugausfällen führen, Ersatzleistungen sicherzustellen, damit alle Reisenden ihr Ziel bestmöglich erreichen können. Die Kapazitäten der Ersatzleistungen müssen ausreichend sein, um die Fahrgastnachfrage zu bedienen.

Aktuell werden die nicht erbrachten Zugleistungen nicht bezahlt. In dem Schreiben an die Regionalleitung macht der VRR aber auch deutlich, dass er sich ausdrücklich vorbehält, alle seine vertraglichen Zahlungspflichten zurückzubehalten, sollte sich die Situation nicht verbessern.

Im Weitern fordert der Verbund das Unternehmen auf, bis zum 5. August in einem schriftlichen Konzept darzulegen, wie zukünftige Notlagen wegen Personalengpässen vermieden und in Krisensituationen eine bessere Kommunikation sichergestellt werden kann.

Der VRR erkennt ausdrücklich das große Engagement der Mitarbeiter bei der DB Regio an und sieht bei diesen nicht die Verantwortung für die aktuelle Krisensituation. Dass es zu einem Zeitpunkt, in dem der ÖPNV durch ein Angebot wie dem 9-Euro-Ticket besondere Aufmerksamkeit bekommt, kein verlässliches SPNV-Angebot erfolgt, liegt nach Ansicht des VRR ausschließlich in der Verantwortlichkeit der Geschäftsführung.

Corona sorgt für Personalengpässe in vielen Bereichen

29. Juli 2022

Supermärkten fehlt Personal, Busse fallen aus: Durch die steigenden Fallzahlen kommt es in vielen Bereichen zu Personalausfällen. (…)

Quelle: wp.de (Bezahlschranke)

Anmerkung: „Die Zahlen steigen seit Wochen rapide. Daher ist es keine große Überraschung, dass es in so gut wie allen Bereichen zu Personalausfällen kommt“, schreibt Laura Handke in einem Kommentar zu ihrem Artikel und behauptet forsch: „Dafür trifft niemanden die Schuld.“

Ein Irrtum. Natürlich gibt es Verantwortliche für diesen Zustand: Es sind jene, die auf der politischen Ebene seit langem auf eine Abschaffung fast sämtlicher verpflichtender Vorsichtsmaßnahmen gedrängt und diese am Ende durchgesetzt haben. Damit wurde der Bevölkerung signalisiert, die Pandemie habe sich erledigt.

Dass (wieder einmal) der Schwanz mit dem Hund wedelte, ist dabei ein Treppenwitz am Rande. Der Schwanz spielte schon in NRW eine üble Rolle und setzt nun sein Wirken in der Bundesregierung fort. Sein Name: FDP (siehe auch hier und hier).

Rückblick auf die Hagener Gesundheitskonferenz

25. Juli 2022

Einblicke rund um verschiedene Gesundheitsthemen erhielten die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Hagener Gesundheitskonferenz am Mittwoch, 15. Juni.

In der Lobby des Rathaus an der Volme, Rathausstraße 13, stellten die Beteiligten das Projekt „komm.gesund“ vor. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Strukturaufbau zur Gesundheitsförderung in Hagen und der Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen. Ein weiterer Programmpunkt war der Vortrag von Professor Dr. Oliver Fricke, Lehrstuhl Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universität Witten/Herdecke, über die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Coronapandemie.

Anschließend stellte Dr. Anjali Scholten, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Hagen, aktuelle Informationen aus dem Gesundheitsamt vor.

Das Protokoll der Hagener Gesundheitskonferenz finden Interessierte ab sofort auf der städtischen Internetseite unter www.hagen.de/gesundheit.

Dem Protokoll lässt sich entnehmen, dass Corona nur noch einen untergeordneten Stellenwert genießt. Während die Pandemie bei der letzten Konferenz im August 2021 noch mit einem eigenen Tagesordnungspunkt bedacht wurde, schaffte sie es diesmal nur noch in die Sammelposition „Aktuelles aus dem Gesundheitsamt“.

Corona: Gesundheitsamt ruft zur Vorsicht auf

21. Juli 2022

Dank FDP: Steigende Zahl von Patienten – 500 Verstorbene

Gemäß des Deutschlandtrends steigt auch in Hagen die Zahl der Coronapatienten in Krankenhäusern. Die Zahl der in Verbindung mit Corona Verstorbenen ist aktuell (20.07.2022) auf 500 gestiegen.

„Im dritten Jahr der Pandemie und seit der fast vollständigen Aufhebung der Coronaregeln im Frühjahr verschwindet Corona mehr und mehr aus den Köpfen der Menschen“, sagt Dr. Anjali Scholten, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Hagen. „Doch die steigenden Infektionszahlen und vermehrte Ausbrüche in Einrichtungen des Gesundheits-, Pflege- und Betreuungssektors zeigen: Wir müssen vorsichtig sein!“

Dass es überhaupt so weit gekommen ist, verdanken die Betroffenen in erster Linie der FDP, deren Vertreter in unverantwortlicher Weise die Politik der Lockerungen vorangetrieben haben, sodass bei den Bürgern der Eindruck entstand, die Pandemie sei vorbei.

Schon in der vergangenen NRW-Landesregierung haben die FDP-Minister Stamp und Gebauer sinnvolle Maßnahmen behindert, wo sie nur konnten. Nachdem diese Partei glücklicherweise in der neuen Wüst-Regierung nicht mehr vertreten ist, setzen deren Vertreter ihren irrlichternden Kurs als Koalitionsbestandteil der Bundesregierung fort (Erfreulicherweise sehen neue Umfragen die „Liberalen“ bei nur noch 6 Prozent – die 5-Prozent-Hürde ist also nicht mehr weit entfernt).

Währenddessen bewegen sich die Inzidenzzahlen beispielsweise in Hagen seit einem Monat im Bereich zwischen 600 und 800, obwohl sich durch den Wegfall der kostenlosen Coronaschnelltests weniger Menschen vorsorglich auf COVID-19 testen lassen und deshalb Infektionen unentdeckt bleiben. „Dementsprechend weniger aussagekräftig ist die Sieben-Tage-Inzidenz“, ergänzt Scholten. „Die Dunkelziffer von Coronapositiven ist vermutlich höher.“

Mitte Juli gab es die bislang höchste Anzahl von krankenhauspflichtigen Coronapatienten. Das Gesundheitsamt der Stadt Hagen weist daher darauf hin, dass besonders in Einrichtungen des Gesundheits-, Pflege- und Betreuungssektors Regeln zu beachten sind. Es gelten Test- und Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher und die üblichen Hygienemaßnahmen.

Den Bürgerinnen und Bürgern empfiehlt das Gesundheitsamt die bekannten Verhaltens- und Hygieneregeln, um eine Ansteckung zu vermeiden. Besonders wichtig sind das Tragen einer Maske in Innenräumen, Abstand im Außenbereich und Händehygiene. Wer Symptome bekommt oder Kontaktperson ist, sollte sich testen lassen.

Omikron-Subtyp BA.5 setzt sich auch in Hagen durch

16. Juni 2022

Nur einen Tag nach Verkündung der Schließung des Hagener Impfzentrums wartet die Stadtverwaltung erstmals seit mehr als zwei Wochen mit einer neuen Zahl zur Verbreitung des Coronavirus in der Stadt auf.

Durch die Verbreitung des Omikron-Subtyps BA.5, der den bisher vorherrschenden Subtyp BA.2 ablöst, steigen die Infektionszahlen auch in Hagen, so die wenig überraschende Erkenntnis der Verwaltung. Aktuell liege die Hagener Inzidenz bei 552. Da nur noch wenig getestet wird, dürfte die tatsächliche Zahl noch wesentlich höher liegen.

Das Gesundheitsamt der Stadt Hagen führt den Anstieg darauf zurück, dass der neue Subtyp etwas ansteckender ist, als der bisherige. Zumindest legen das Beobachtungen aus anderen Ländern nah, in denen dieser Subtyp bereits vorherrscht. Die Krankheitsverläufe seien aber ähnlich mild, relativiert die Behörde zugleich, so dass sich die hohe Inzidenz in den Hagener Krankenhäusern noch nicht spürbar auswirkt.

Den Bürgerinnen und Bürgern empfiehlt das Gesundheitsamt die bekannten Verhaltensregeln, um eine Ansteckung zu vermeiden. Insbesondere das Tragen einer Maske in Innenräumen, im Außenbereich sollte auf Abstand geachtet werden und Händehygiene. Wer Symptome bekommt, sollte sich testen lassen.

Das Gesundheitsamt sei für die aktuelle Situation gut aufgestellt, Erkrankte würden per SMS aufs Mobiltelefon und einem Anschreiben informiert. Alle Meldungseingänge würden am selben Tag verarbeitet, verspricht das Amt.

Corona-Inzidenz steigt rapide …

15. Juni 2022

… Hagener Impfzentrum schließt

Am 31. Mai veröffentlichte die Stadt Hagen zum letzten Mal die täglichen Coronazahlen. Ebenfalls eingestellt wurde die wöchentliche Coronastatistik.

Begründet wurde der Wegfall der Mitteilungen damit, dass es „nahezu gar keine coronabedingten Einschränkungen mehr“ gebe und somit „auch die lokale Berichterstattung der Stadtverwaltung immer mehr an Relevanz verloren“ habe.

Eine reichlich merkwürdige Begründung. Nach Ansicht der Verwaltung sind demnach nicht die Fallzahlen maßgeblich, sondern der politisch – im Wesentlichen auf Betreiben der FDP – gewollte Wegfall verpflichtender Schutzmaßnahmen, wie z.B. der Maskenpflicht im Einzelhandel und in anderen geschlossenen Räumen.

Dieser bodenlose Leichtsinn, für den in NRW die noch amtierende schwarz-gelbe Landesregierung verantwortlich zeichnet, zeigt inzwischen Wirkung: Die Infektionszahlen steigen wieder rapide – auch in Hagen.

Zum Zeitpunkt der letzten städtischen Veröffentlichung am 31. Mai betrug die 7-Tage-Inzidenz 215,2, nur zwei Wochen später (Stand: 14. Juni) hat sich die Anzahl der Infizierten pro 100.000 Einwohner auf 519,9 weit mehr als verdoppelt. Sechs weitere Verstorbene sind ebenfalls dazu gekommen.

Angesichts dieser Entwicklung müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen. Aber das Gegenteil ist der Fall: Das Impfzentrum in der Hagener Stadthalle schließt zum Donnerstag, 30. Juni, teilt die Verwaltung mit. Grund dafür sei die rückläufige Entwicklung der Impfzahlen: Der Bedarf nehme weiter ab und liege derzeit bei rund 120 bis 150 Impfungen in der Woche.

Die Schließung erfolgt, obwohl das Landesministerium Nordrhein-Westfalen das Projekt „Koordinierende COVID-Impfeinheit“ (KoCI) vorerst bis zum 25. November 2022 verlängert hat. Um im Herbst auf einen möglichen Anstieg der Impfnachfrage vorbereitet zu sein, habe die KoCI gemeinsam mit der Stadthalle entsprechende Konzepte entwickelt, damit das Impfzentrum kurzfristig wiedereröffnet werden kann, so die Verwaltung.

Unter ähnlichem Vorbehalt wird dort auch eine regelmäßige Corona-Statistik betrachtet. „Wir können die tägliche Veröffentlichung der Zahlen kurzfristig und jederzeit wieder einführen“, sagt Dr. Anjali Scholten, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Hagen. „Sollte die Entwicklung der Coronazahlen wieder relevant für Regeln und Verbote des öffentlichen Zusammenlebens werden, versorgen wir die Bürgerinnen und Bürger auch wieder mit Zahlen aus erster Hand.“

Eine zunehmende Gefährdung der Bevölkerung allein aufgrund steigender Zahlen reicht also nach Ansicht der Verwaltung nicht aus. Weder um eine regelmäßige Information über die Coronafälle wiederherzustellen, noch um eine Impfkampagne zu reaktivieren.

Und dann gab es da auch mal einen Krisenstab unter Leitung des Oberbürgermeisters. Von dem hat man lange nichts mehr gehört – zum letzten Mal, als die Zahl der Infizierten nur einen Bruchteil der jetzigen Coronafälle ausmachte.

Angeblich „an Relevanz verloren“

2. Juni 2022

Stadt Hagen stellt Veröffentlichung der Coronazahlen ein

Nachdem die Stadt Hagen ihre lokale Berichterstattung zu den täglichen Coronazahlen im April bereits von einer täglichen Veröffentlichung der Coronazahlen auf eine Veröffentlichung werktags reduziert hat, stellt die Stadtverwaltung mit Beginn des Monats Juni ab sofort die Berichterstattung über die täglichen Coronazahlen und die wöchentliche Coronastatistik vollständig ein.

Seit Beginn der Coronapandemie im März 2020 hat die Stadt Hagen ihre Bürgerinnen und Bürger regelmäßig und umfassend über die Entwicklung der Infektionszahlen informiert, die mittels der Regeln der Coronaschutzverordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen monatelang einen erheblichen Einfluss auf das öffentliche Leben hatten.

Seit März 2022 gibt es stufenweise Lockerungen. Betrieben vor allem auf Druck der FDP, die damit ihrem pervertierten Begriff von „Freiheit“ Vorschub leistete. Auf Landesebene ist die Truppe bei den NRW-Wahlen glücklicherweise so abgestraft worden, dass eine weitere Regierungsbeteiligung wohl unwahrscheinlich ist. In der Berliner Ampel-Regierung setzt sie ihre ideologisch implizierten Vorstellungen dagegen weiter durch.

Die Hagener Verwaltung zieht aus der Lockerungsmanie den Schluss, dass deshalb auch die lokale Berichterstattung der Stadtverwaltung „immer mehr an Relevanz“ verloren habe. Denn es bestünden aktuell „nahezu gar keine coronabedingten Einschränkungen mehr“.

„Wir können die tägliche Veröffentlichung der Zahlen kurzfristig und jederzeit wieder einführen“, sagt Dr. Anjali Scholten, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Hagen. „Sollte die Entwicklung der Coronazahlen wieder relevant für Regeln und Verbote des öffentlichen Zusammenlebens werden, versorgen wir die Bürgerinnen und Bürger auch wieder mit Zahlen aus erster Hand.“

Corona in Hagen – Stand: 31.05., 16:00 Uhr

31. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 30.05., 16:00 Uhr

30. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 27.05., 16:00 Uhr

28. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 25.05., 16:00 Uhr

26. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 24.05., 16:00 Uhr

24. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 23.05., 16:00 Uhr

23. Mai 2022

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Impfzentrum: Geänderte Öffnungszeiten

23. Mai 2022

Das Impfzentrum der Stadt Hagen in der Stadthalle, Wasserloses Tal 2, passt ab Mittwoch, 1. Juni, die Öffnungszeiten an.

Personen ab zwölf Jahren können dann ihre Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung mittwochs und freitags zwischen 13 und 18 Uhr erhalten. An allen Impftagen finden auch Impfungen von Kindern zwischen fünf und elf Jahren statt. Eine Impfung mit dem Proteinimpfstoff von Novavax ist für Personen ab 18 Jahren möglich.

Termine für die Coronaschutzimpfung können auf www.terminland.de/impfzentrum-hagen gebucht werden.

Corona in Hagen – Stand: 20.05., 16:00 Uhr

20. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 19.05., 16:00 Uhr

19. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 18.05., 16:00 Uhr

18. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 17.05., 16:00 Uhr

17. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 16.05., 16:00 Uhr

16. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 13.05., 16:00 Uhr

14. Mai 2022

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Inzidenz in Hagen

Inzidenzwert_Hagen_1305_max

Corona in Hagen – Stand: 12.05., 16:00 Uhr

12. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 11.05., 16:00 Uhr

11. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 10.05., 16:00 Uhr

10. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 09.05., 16:00 Uhr

10. Mai 2022

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Maskenpflicht in Stadtgebäuden aufgehoben

10. Mai 2022

Terminvergabe bleibt

Die 7-Tage-Inzidenz ist in Hagen nach wie vor wesentlich höher als sie in den Jahren 2020 und 2021 je war. Aber trotzdem hat sich die Stadtverwaltung dem vor allem von der FDP auf allen Ebenen durchgesetzten verantwortungslosen, ja geradezu gemeingefährlichen Lockerungskurs im Namen eines pervertierten Begriffs von „Freiheit“ angeschlossen.

In allen städtischen Gebäuden und Dienststellen der Stadt Hagen entfallen deshalb ab sofort die Masken- und die Abstandspflicht. Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher können beide Maßnahmen zum eigenen Schutz sowie zum Schutz von anderen weiterhin freiwillig umsetzen.

Der Zutritt von Bürgerinnen und Bürgern in städtische Gebäude findet allerdings wie bisher über die jeweiligen Foyers statt und ist nur mit einem Termin möglich.

Corona in Hagen – Stand: 06.05., 16:00 Uhr

9. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 05.05., 16:00 Uhr

5. Mai 2022

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Corona in Hagen – Stand: 04.05., 16:00 Uhr

4. Mai 2022

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