FernUni-Thema „Kolonialismus und Hagen“

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Online-Buchvorstellung: „Fernes Hagen. Kolonialismus und wir“

Hagen postkolonialHintersinniges Titelbild der Publikation: „Lüderitzbucht von der Haifisch-Insel gesehen“. Im Vordergrund der Montage die Behausungen der „Haifische“ – Rathaus, die gleichnamige Einkaufs-Galeere und SIHK. Foto: FernUniversität / Klaus Bärwinkel / Klaus Ehlers.

Exotisches liegt nicht nur in der Ferne, es ist häufig ganz nah. Kolonialismus und Stadthistorie sind immer noch eng miteinander verschränkt: über materielle Zeugnisse, Geschichten und Geschichte.

Sie wirken immer noch nach in Unternehmensportraits, über Sammelobjekte wie großformatige Wandbilder der deutschen „Schutzgebiete“ aus einer Hasper Schule. Am Nachlass eines Hagener Missionars wird die Beziehung zwischen Ostafrika und Nordrhein-Westfalen greifbar.

Barbara Schneider und Dr. Fabian Fechner aus dem Lehrgebiet Geschichte Europas in der Welt an der FernUniversität in Hagen forschen zu dem Thema Kolonialismus und Hagen. Sie haben ein Buch darüber herausgegeben, das am 10. Juni von 16 bis 17.30 Uhr online über die Plattform Zoom vorgestellt wird.

Anlass für die Publikation ist eine geplante Ausstellung im Rahmen des 275-jährigen Hagener Stadtjubiläums, die im Herbst in der Bibliothek der FernUniversität zu sehen sein wird.

Für die Onlineveranstaltung ist eine Anmeldung vorab notwendig, um die Zugangsdaten zu bekommen: veranstaltungen.ub@fernuni-hagen.de

Eine Antwort to “FernUni-Thema „Kolonialismus und Hagen“”

  1. Umleitung: Tipps gegen rechte Netz-Attacken, Kolonialismus und Hagen, Transferleistungsmärchen, Donna Leon und mehr …. | zoom Says:

    […] FernUni-Thema: „Kolonialismus und Hagen“ … doppelwacholder […]

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