So hat das Ruhrgebiet gewählt

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Während es bei den Landtagswahlen in NRW landesweit zu einem Patt der beiden großen Parteien gekommen ist, konnten die Sozialdemokraten im Ruhrgebiet ihre Stellung als stärkste Partei behaupten. Das zeigt die statistische Auswertung der Wahlergebnisse des Regionalverbandes Ruhr (RVR).

In den 53 Städten und Gemeinden der Metropole Ruhr kommt die SPD auf 43,1 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die Christdemokraten erreichten 27,6 Prozent. Die beiden großen Parteien mussten im Vergleich zur Landstagswahl 2005 teilweise deutliche Verluste hinnehmen. Die SPD verlor 4 Prozentpunkte, die CDU 8,2. Wie auf Landesebene sind die GRÜNEN auch im Ruhrgebiet mit deutlichem Abstand die dritte Kraft. Sie erhielten 10,7 Prozent der Stimmen, ein Plus von 5,2.

Die LINKE liegt als viert stärkste Kraft mit 6,6 Prozent noch vor den Liberalen. Für die FDP gab es in der Metropole Ruhr 4,9 Prozent der abgegeben Stimmen.

Info: Statistiken der Ruhrgebiets-Wahlkreise

Eine Antwort to “So hat das Ruhrgebiet gewählt”

  1. Allan Quatermann Says:

    Ein wenig Statistik.
    Quelle Landeswahlleiter NRW.

    Stimmenabgabe für die Partei Die LINKE.

    LTW 2005 254.977

    BTW 2009 789.814

    LTW 2010 434.846

    Veränderung zu LTW 2005 179.869 70,5%

    zu BTW 2009 -354.968 – 44,9%

    Hagen I 3.539 = 6,1%

    56,1% der Wahlberechtigten HagenerInnen sind zur Wahl gegangen.

    Das gute Abschneiden der Partei die LINKE. hat dafür gesorgt,
    dass die Hagener Spitzenkandidatin auf Listenplatz 11 der Landesliste gesetzt, im Landtag NRW gewählt ist.

    Das große Rätsel die Tage ist, bekommt Hagen jetzt die Ehre,
    dass Sie ein Landtagsbüro hier einrichtet?

    Ich wüsste schon einen Büroleiter!

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