Der Plan einer „Lidl-Schule“ auf dem Bettermann-Gelände ist wohl Geschichte. Völlig überraschend hat der komplette Verwaltungsvorstand der Stadt Hagen einhellig erklärt, dass man den Plan, auf dem zentralen Parkplatz am Fuße des Rembergs auf einem Discounter eine dreizügige Grundschule aufzusetzen, nicht mehr länger verfolgen wolle. (…)
Hintergrund sind Forderungen des Investors Thesauros, der das Grundstück bereits erworben hat, die Immobilie neu bauen und die oberen Geschosse als Schule nebst Offenem Ganztag und Turnhalle an die Stadt vermieten will. „Wir kennen den genauen Mietzins seit Montag“, so Oberbürgermeister Erik O. Schulz, „vor diesem Hintergrund schlagen wir der Politik vor, den Plan nicht mehr länger zu verfolgen.“ (…)
Quelle: wp.de (Bezahlschranke)
Anmerkung: Nach Angaben der WPWR sollte die Stadt 30 Euro pro Quadratmeter zahlen, wobei sich der Investor mit dem bezeichnenden Namen „Thesauros“ (θησαυρός, griechisch für: Schatz oder Schatzhaus) die Möglichkeit vorbehalten haben soll, den Mietpreis noch zu erhöhen.
24. Mai 2023 um 09:25 |
Absolut überraschende Mietpreisforderung eines natürlich am Gemeinwohl interessierten Lidl.
Das Eingeständnis einer richtigen Mist-Schulidee mit fehlenden Argumenten ( s. Gefährdung durch Verkehrsknotenpunkt, Schadstoffbelastung, Volme- Hochwasser ) wäre ja auch zu blamabel.
Bericht/Kommentar von WP-Stubbe auch nicht verständlich, oder doch…
24. Mai 2023 um 19:44 |
Vielleicht wäre sowas ja auch etwas für Hagen? Ein leerstehendes Kaufhaus in zentraler Lage hätte die Stadt ja zu bieten…
https://www.bbc.com/news/av/world-us-canada-65551793