HEB-Chef verlässt Hagen bereits nach drei Jahren

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Uwe Unterseher-Herold verlässt nach gut drei Jahren als Geschäftsführer schon wieder den Hagener Entsorgungsbetrieb. Das hat Gründe. (…)

Angesichts der vertraglichen Konstellation wurde das bis November 2024 befristete Anstellungsverhältnis mit Unterseher-Herold per Aufhebungsvereinbarung beendet. In der Praxis bedeutet dies, dass der HEB-Chef nach seiner Freistellung bei vollen Bezügen – einschließlich der erfolgsabhängigen Tantieme insgesamt etwa 200.000 Euro – zu Hause bleiben darf. (…)

Der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende von HEB und HUI, Günter Stricker, ergänzt: „Unser Jahr der gemeinsamen Zusammenarbeit war sehr freundschaftlich und von beidseitigem Vertrauen geprägt.“ (…)

Trotz dieser wohlmeinenden Worte ist es auch Teil der Wahrheit, dass es während der vergangenen Jahre auch immer wieder zu Irritationen und atmosphärischen Störungen zwischen den Gesellschafter, der Belegschaft und dem Geschäftsführer gekommen war. (…)

Quelle: wp.de

Anmerkung: Zu „Irritationen und atmosphärischen Störungen“ siehe auch hier:

In Hagen findet sich immer noch ein Plätzchen
Vergiftete Atmosphäre

Müll-Chefs in Hagen bewegen sich auf Konfrontationskurs
Fliegende Aktenordner

Eine Antwort to “HEB-Chef verlässt Hagen bereits nach drei Jahren”

  1. Jürgen Dute Says:

    Gut, dass die HEB mit Werner König das Ende eingeleitet hat. Politik ist halt nicht Qualität. Es werden als Verantwortliche auf Parteifunktionäre gesetzt, seien sie noch so Unqualifiziert (z. B. Liedtke) am Ende zeigt sich, der Gebührenzahler zahlt den Mist. Die Parteigänger sahnen ab. Wie weit geht dies noch? Kein Wunder, dass sich die Menschen von den Parteien abwenden.

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