Kann die Coronakrise die Welt besser machen?

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Die FernUniversität in Hagen lädt gemeinsam mit dem Emil Schumacher Museum und dem Theater Hagen ein zum 6. Politischen Salon – dieses Mal wieder in Präsenz: am Donnerstag, 9. September, von 18 bis 20 Uhr im Kunstquartier. Der Diskussionsabend steht im Zeichen der Corona-Krise und geht der Frage nach, ob wir die Pandemie für einen klimaneutralen Umbau der Wirtschaft nutzen sollten.

Grundlage ist das Buch der Autoren Klaus Schwab und Thierrey Malleret: „Covid-19: Der große Um­bruch“, das sich mit den großen globalen Veränderungen von Ökonomie und Gesellschaft befasst. Die Autoren werben für einen neuen Gesellschaftsvertrag und dafür, die internationalen Beziehungen auf ein verantwortliches Niveau zu heben. Zugleich plädieren sie für den ra­dikalen ökologischen Umbau. Insbesondere das Verhältnis der Menschen und der Gesellschaften zur Natur müsse verändert werden.

Von Wirtschaftskapitänen und Regierungen verlangen sie eine neue Ver­antwortungsethik. Schwab und Malleret bean­spruchen für sich, ihr Weg würde „uns in eine bessere Welt führen, eine integrativere, gerechtere und umweltfreundli­chere Welt.“ Ein radikaler Vorschlag, der politische Debatten einfordert.

Das Buch wird in seinen Grundzügen beim Politischen Salon vorgestellt. Anschließend gibt es eine Podiumsrunde mit Andreas Meyer-Lauber (FernUniversität in Hagen) sowie Dr. Heino Buddenberg (C. D. Wälzholz GmbH), Prof. Dr. Görge Deerberg und Prof. Dr. Annette Töller (beide FernUniversität in Hagen). Daran knüpft eine Diskussion mit allen Gästen vor Ort an.

Anmeldung notwendig

Die Teilnehmendenzahl ist auf 60 Personen begrenzt, die nachweislich geimpft, getestet oder genesen sind (3G). Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Der Zutritt zur Veran­staltung ist nur mit Mund-Nasenschutz zulässig. Falls es die Infektionslage in Hagen erforderlich macht, fällt die Veranstaltung kurzfristig aus.

Anmeldung per E-Mail an: transferbuero@fernuni-hagen.de
Weitere Informationen unter: fernuni.de/politischer-salon

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