Unterm Hakenkreuz – Folge 04: NS-Feiertage

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Westfalen 1933-1945 im Amateurfilm

Mit der Hoffnung auf große Propagandawirkungen, möchte das NS-Regime ergänzend zu christlichen Festtagen auch eigene Feiertage etablieren. So eignen sie sich unter anderem dem 1. Mai an – und aus dem bestehenden „Volkstrauertag“ wird der „Heldengedenktag“.

Die Feierlichkeiten sind von nun an maßgeblich von nationalsozialistischen Symbolen und Ideologien durchdrungen. Die Feste wurden ihrer ursprünglichen Bedeutung beraubt und als politisches Mittel eingesetzt. Dies zeigt das Kapitel mit Aufnahmen jener Feste aus Altena, Barmen und Lüdenscheid.

Unter dem Titel „Unterm Hakenkreuz“ veröffentlicht das LWL-Medienzentrum eine Filmdokumentation, die unmittelbare Einblicke in die Alltagsgeschichte der NS-Zeit in Westfalen-Lippe eröffnet. Dazu wurden mehr als 200 private Filmdokumente gesichtet, von denen rund 60 Filme in die Filmdokumentation eingeflossen sind.

Folge 01: Privates Glück

Folge 02: Urlaub in der „Volksgemeinschaft“

Folge 03: „Volks-Feste“

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