Hagener wird Geschäftsführer der NRW-Linken

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Der Hagener Markus Körner ist zum neuen Geschäftsführer der LINKEN in Nordrhein-Westfalen gewählt worden. Auf dem Landesparteitag am Wochenende in Mülheim setzte er sich mit 100 Stimmen in einer Stichwahl gegen den Münsteraner Landtagsabgeordneten Rüdiger Sagel durch, der 92 Stimmen erhielt. Körner war bisher Mitglied des Präsidiums des Landesrats der Partei, mit der jetzigen Wahl wird er Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands.

Das political animal war vor dem Zusammenschluß mit der PDS zur LINKEN Sprecher des Kreisverbands Hagen der WASG, wechselte allerdings in den benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis, nachdem die hiesige Parteigliederung von Familien-Clans zu einer unpolitischen Gruppierung mit dem Ziel der persönlichen Vorteilsnahme umgebaut worden war.

2 Antworten to “Hagener wird Geschäftsführer der NRW-Linken”

  1. Dr. Harald Wenk Says:

    Herzlichen Glückwunsch, Markus Körner,

    Angesichts des Überlaufns der GRÜNEN und der SPD in Arbeitgebaerlager,
    obwohl ihre Wähler massenahft aus dem Arbeitnehmerlager oder Scheinselbständigen oder prekärem Arbeitnehmern oder prekärem Scheinselbständigenlager kommen,
    ist ein genuin LINKE , linke, Interessensvertretung
    schon fast zur Selbsterhaltung notwendig.

    Da ungünstige politische Regelungen oft strukturell sind,
    entfaltet sich so eine absolute Nichtvertetung der eigen Interressen
    der Masse der Menschen dauerhaft, und strukturell oft von der von sensatiosorienierten Tagegeschen absorbierten politsche Öffeetlichekitstarkunzureichend bemerkt.
    Die Repeäsentation der Interssen der Masse der Menschen wird eben unterdrückt
    und dann zur massiven Umverteilung zugunsten der Reichen und Besitzenden sowie zu Herrschaftssichernden Massnahemn aller Art, wobei offen Repression eine immer größere Rolle spielt.

    Man ist dan erstaunt, wie wenig Gegenmacht und Verteidigungsmöglchkeiten es so gibt.

    Daher ist das Aushebeln wirklicher Repräsantation im Hagener Kreiseverband der LINKEN,
    dr im Artikel erwähnt wird,
    schon ein schlimme Sache.
    Um den Nachamungseffekt klein zu halten, möchte ich mich über die Details nicht auslassen.
    Es ist allerdings zu zu leicht.

    Hier in Hagen hat man mit der Unterdrückung linker Macht und Gegenmacht
    nicht ohne Grund ein leichtes Spiel seit Jahrzehnten.

    Das liegt unter anderem daran, dass die Linken die ungeheure Vehemenz bis in Kleinigkeiten
    hinein ihrer Bekämpfung gar nicht wahrnimmt und aus psychologischem Selbstschutz wahrhaben will.

    Dass die Politik das Tagessgeschehen immer „irrationaler“ werden
    ist eben eine Konsequnz der Dysfunktionalisierung der Repräsentation der repräsentativen Demokratie.

    Da ist die Wahl MarkusKörner ein LICHTBLICK.

  2. Allan Quatermain Says:

    Ein paar Wochen nicht im Lande, dann das.

    Herzlichen Glückwunsch Markus!

    Ich hoffe, du weißt was du dir damit angetan hast?

    Das Erbe von Blocks, der hat seine Stasi noch überall.

    Auch in deiner Heimatstadt mit den Antilinken dieses Familienclans,
    tust du dir kein gefallen. Aber dafür hat Nummer 11 der Landesliste
    jetzt nach bald 2 Jahren im Landtag sitzend, ihr Wahlkreisbüro
    endlich, zwar „nur“ an 2 Tagen in der Woche, und dann noch zu unmöglichen Uhrzeiten, die sich keiner merken kann, geöffnet.

    Zurück zur Landesgeschäftsstelle,
    wenn jemand bei den Parteivorstand in Berlin schriftlich seinen Austritt zum Ende 2009 erklärt, diesen auch Bestätigt bekommt, mit schriftlicher Bestätigung zur Weiterleitung zum jeweiligen Landesverband.
    Warum bekommt man dann nach 22 Monaten Erinnerungen,
    nebst Mahnungen?

    Es gibt viel zu tun Markus!!!

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