Diegel muß gehen

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Wie verschiedene Medien melden, sind die Tage von Helmut Diegel als Arnsberger Regierungspräsident gezählt. Während seiner Amtszeit hatte sich Diegel mit seinen Allüren vor allem im östlichen Ruhrgebiet zahlreiche „Freunde“ gemacht.

Zuletzt hatte der jetzt verlöschende RP sich in einer Provinzposse für seinen Parteifreund, den Hagener Oberbürgermeister Jörg Dehm, stark gemacht. Dehm hatte eigenmächtig gemeinsam mit einem örtlichen Schildermaler die Hagener Ortseingangsschilder überkleben lassen. Das war nach Ansicht des NRW-Verkehrsministerium rechtswidrig.

Nachfolger von Diegel soll der SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Bollermann werden. Bollermann ist gebürtiger Sauerländer, lebt seit langer Zeit in Dortmund und ist seit 2000 direkt gewählter Landtagsabgeordneter. Er ist 61 Jahre alt und Professor für Psychologie und Verwaltungsmanagement an der FH in Dortmund.

Eine Antwort to “Diegel muß gehen”

  1. Allan Quatermann Says:

    Helmut Diegel (CDU) wird seine Versetzung in den einsweiligen Ruhestand mit ca. 200.000 EURO versüßt.
    So wurde es auch gehandhabt bei seiner Vorgängerin Renate Drewke(SPD).
    Nebenbei kann sich Diegel ja als Hausmann um die Erziehung seiner Kinder kümmern.
    Da die Mutti, Barbara Steffens, (Grüne) ja jetzt in der Minderheitsregierung NRW, als Landesgesundheitsministerin einen zusätzlichen Job neben ihrem Landtagsmandat bekommen hat.

    Durch diese Pöstchencharade kommt nicht weniger Geld in die Haushaltskasse der Diegels, sondern eher mehr.

    Auch ein Dienstwagen nebst weiteren Personal, steht den Diegels zu.

    Im Gegensatz zu vielen in der freien Wirtschaft gekündigten, fällt die Fam. Diegel nicht ins Bodenlose, sondern die Treppe hinauf.

    Nebenbei erhällt er als Ex-Regierungspräsident eine Pension,
    da träumt der sogenannte Eck-Rentner von.

    Ich habe so ein Gefühl, dass wir von der Person Helmut Diegel noch hören werden. Dafür ist er zu sehr ein Alphamännchen.

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