„Eine faire Welt“-Wettbewerb

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Bilder und Kunstwerke einsenden bis zum 1. September

Erste vielversprechende Werke sind schon eingesandt worden für den Kreativ-Wettbewerb, zu dem die Stadt Hagen anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Fairtrade Town“ einlädt.

Bis zum 1. September können Kinder und Jugendliche Bilder oder Kunstwerke im Weltladen des AllerWeltHauses an der Potthofstraße 22 abgeben und bekommen dafür eine fair gehandelte Schokolade nach Wahl. Sie können auch Fotos von ihrem Kunstwerk schicken an info@allerwelthaus.org. Das Thema lautet „Eine faire Welt“.

Die Preisverleihung findet am Montag, 11. September, bei der Jubiläumsfeier der Fairtrade Town im Rathaus statt, wo die Einsendungen auch gezeigt werden sollen. Tolle, nachhaltige Preise werden vergeben wie zum Beispiel eine Stadionführung beim BVB in Dortmund, der sich besonders für Nachhaltigkeit einsetzt.

Wer sich bewirbt, ist damit einverstanden, dass das eingesendete Werk im Rathaus und/oder im AllerWeltHaus ausgestellt wird bzw. in der Presse oder online veröffentlicht wird. Bitte unbedingt angeben: Name und Vorname, Alter, Klasse, Adresse, Telefon und möglichst E-Mail-Adresse, der Name der Einrichtung, in deren Rahmen das Werk entstanden ist (z.B. Kita, Gemeinde, Schule, Pfadfinderstamm, Jugendzentrum, Sportverein, privat o.Ä.).

Näheres unter Tel. 02331/ 21410 im AllerWeltHaus oder per E-Mail an info@allerwelthaus.org. Weitere Infos zum Thema gibt es unter www.allerwelthaus.org oder www.hagen.de/fairtradetown.

Hintergrund

Auf der Welt geht es oft unfair und ungerecht zu. Vor allem herrscht eine große Ungerechtigkeit zwischen den Menschen in den reichen Ländern im Norden der Weltkugel und den Menschen, die in den Ländern des Südens viele Dinge und Lebensmittel für die Menschen im Norden herstellen oder anbauen wie Tee, Kakao, Bananen, Orangen, Kaffee, Kleidung oder sogar Blumen.

Viele von ihnen verdienen nicht genug, um gut von ihrer Arbeit leben zu können. Armut und sogar Hunger herrschen oft in den Familien. Dann müssen die Kinder mitarbeiten, statt zur Schule zu gehen oder spielen zu können, weil sonst das Geld nicht reicht. Der Faire Handel sorgt für mehr Gerechtigkeit und Fairness zwischen Nord und Süd und zwischen den Menschen auf der ganzen Welt.

Viele der Menschen im Süden leiden schon jetzt extrem unter dem Klimawandel, den hauptsächlich der Norden verursacht. Der Faire Handel sorgt für mehr globale (Klima-)Gerechtigkeit und Fairness zwischen Nord und Süd und zwischen den Menschen der Welt.

Die diesjährige Faire Woche, die am 15. September beginnt, blickt auf den Zusammenhang von Handels- und Klimagerechtigkeit unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr“.

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