SPD zum Henkhauser Bad: Jetzt ist aber gut!

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BfHo kontert: Vorwürfe „lächerlich“ und „abenteuerlich“

Die SPD-Fraktionen im Rat und in der Bezirksvertretung Hohenlimburg zeigen sich erfreut nach dem Ratsbeschluss zum Henkhauser Freibad. Dazu der SPD-Fraktionsvorsitzende Claus Rudel: „Das schon unerträglich gewordene Störfeuer der Bürger für Hohenlimburg, die immer noch an der bereits durch den Rat und den Bürgerentscheid abgelehnten Sanierung des Lennebades festhalten, muss jetzt aufhören. Frank Schmidt sollte endlich anerkennen, dass wir auf allen demokratischen Ebenen ein klares Votum für die Sanierung des Henkhauser Bades hin zu einem Ganzjahresbad für Hohenlimburg haben.“

Bereits einen Tag vor der Sitzung des Rates hatte sich auch die Hohenlimburger Bezirksvertretung für die Sanierungspläne ausgesprochen. In der Sitzung hatte SPD-Bezirksvertreter und stellvertretender Bezirksbürgermeister Mark Krippner alle Parteien und Gruppen dazu aufgerufen, endlich an einem Strang zu ziehen, damit in Henkhausen ein einmaliges Bad für alle Hohenlimburger entstehen kann.

„Man hat den Eindruck, als ginge es Frank Schmidt gar nicht mehr um die Sanierung des Lennebades, sondern vielmehr um die Spaltung der Hohenlimburger Bürgerinnen und Bürger. Wir sind jetzt auf einem guten und richtigen Weg, um das ganzjährige Schwimmen in Hohenlimburg zu erhalten. Das sollten wir alle unterstützen.“

Die Bürger für Hohenlimburg (BfHo) weisen nach Angaben der WPWR (nicht online) die Vorwürfe der SPD als „lächerlich“ zurück, wonach es der BfHo um „Störfeuer“ und eine „Spaltung der Hohenlimburger Bürgerinnen und Bürger“ gehe. „Es ist schon abenteuerlich, welche realitätsfremden Deutungen die offensichtlich von einer Krippner-Renaissance heimgesuchte SPD da präsentiert“, wundert sich laut dem Zeitungsbericht BfHo-Chef Frank Schmidt.

Es habe beim Bürgerentscheid keinen Sieg der Lennebad-Abriss-Allianz gegeben habe. „77 Prozent der Hohenlimburger Abstimmungsteilnehmer haben für das Lennebad gestimmt, in ganz Hagen waren es 70 Prozent. Daran kann auch die rhetorische Grobmotorik des Herrn Rudel nichts ändern. Es haben letztlich zwar zu wenige Wahlberechtigte teilgenommen, um das Quorum zu erreichen. Den Nicht-Teilnehmern zu unterstellen, sie hätten mit ihrem Verhalten ein Votum gegen das Lennebad abgegeben, ist absurd“, so Frank Schmidt nach Presseangaben.

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