Am 10. Mai im „Historischen Salon“ der FernUni
Wir sind noch mitten in der Pandemie und der Historiker Prof. Malte Thießen wirft bereits einen Blick auf ihre Geschichte. Ein Widerspruch?
Der Leiter des Instituts für westfälische Regionalgeschichte im Landschaftsverband Westfalen-Lippe macht sich in seinem Buch „Auf Abstand. Eine Gesellschaftsgeschichte der Coronapandemie“ auf eine historische Spurensuche nach den sozialen Voraussetzungen und Folgen der Pandemie.
„Damit schafft er eine notwendige Distanz zur Gegenwart“, sagt Dr. Arndt Neumann aus dem Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne an der FernUniversität. Von den Pocken über die Spanische Grippe bis hin zu Aids und Ebola zeichnet Thießen ein Panorama der Seuchen und stellt heraus, was die Krise so besonders macht.
Welche neuen Einsichten eine geschichtswissenschaftliche Perspektive ermöglicht, analysiert der „Historische Salon“ am Dienstag, 10. Mai, ab 18 Uhr in einer Online-Veranstaltung über Zoom: https://e.feu.de/historischersalon2204
Der Autor Malte Thießen wird persönlich online teilnehmen. Moderiert wird der Abend durch Lehrgebietsleiterin Prof. Dr. Alexandra Przyrembel und Dr. Arndt Neumann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Die Veranstaltungsreihe „Historischer Salon – Geschichte im Gespräch“ rückt Bücher in den Fokus, die im Zentrum aktueller geschichtswissenschaftlicher Debatten stehen, und richtet sich an eine interessierte Öffentlichkeit sowie insbesondere an Fernstudierende.
6. Mai 2022 um 07:04 |
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