„Die Partei muss der Taktgeber der Fraktion sein“

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Hagener Grüne wollen mit neuem Vorstand in die Wahlkampfvorbereitung gehen

Vlnr.: Elke Freund, Martin Porck, Andrea Peuler-Kampe, Almut Kückelhaus, Christoph Nensa, Christa Stiller-Ludwig und Rolf Willaredt (Foto: Grüne Hagen).

Neuer Vorstand unter bewährter Führung – so lässt sich nach eigener Einschätzung das Ergebnis der Vorstandswahlen bei den Hagener Grünen zusammenfassen.

Zur Jahreshauptversammlung des Grünen Kreisverbandes platzte die Geschäftsstelle aus allen Nähten. „Diese große Beteiligung ist eine Bestätigung für unsere Arbeit der letzten beiden Jahre nach innen und außen. Mit dieser engagierten Mitgliedschaft können wir zuversichtlich die Europawahl und vor allem die Kommunalwahl für Hagen vorbereiten“, freut sich das alte und neue Sprecherteam Christa Stiller-Ludwig und Rolf Willaredt.

Elke Freund sorgt als Kassiererin weiterhin für finanziellen Rückhalt. Als Beisitzer*innen ergänzen das Team Almut Kückelhaus und Andrea Peuler-Kampe sowie Christoph Nensa und Martin Porck. „Wir freuen uns, dass gleich zwei Mitglieder des neuen Ortsverbands Hohenlimburg in den Vorstand durchstarten“, bewertet Christa Stiller-Ludwig das Engagement der neuen Beisitzer*innen. „Das ist ein gelungenes Beispiel der Aufwertung Grüner Arbeit vor Ort, die wir auch in den anderen Stadtteilen weiter aktivieren wollen.“

Die innerparteiliche Gruppe „Grüne Linke Hagen“ verweist auf den Primat der Partei gegenüber der Fraktion: „Die Partei muss der Taktgeber der Fraktion sein“. So habe der alte und neue KV-Sprecher Rolf Willaredt in seiner Antrittsrede deutlich gemacht, dass die Fraktionen aus dem Willen der Parteien hervorgehen und nicht umgekehrt: „Das Grundgesetz stellt die Parteien in den Mittelpunkt der Willensbildung und nicht die temporär zusammen gestellten Fraktionen.“

Es gelte jetzt gemeinschaftlich Ziele zu formulieren, die grüne Fraktion kann daraufhin zusammen mit den politischen Gegnern im Stadtrat Kompromisse aushandeln, finden und durchsetzen.

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