Christian Schmidt schwant Böses. „Uns fehlen noch ganze 400 Kita-Plätze für Kinder unter drei Jahren“, sagt der Sozialdezernent der Stadt Hagen. Bis zum 1. August 2013, wenn der individuelle Rechtsanspruch auf die Betreuung von unter Dreijährigen eintritt, sollten eigentlich 30 Prozent der Hagener Kleinkinder betreut werden können.
Das ist die Quote, von der die Stadt annimmt, dass sie sie braucht, um die Nachfrage zu befriedigen. Derzeit haben 20 Prozent der Kleinen einen Platz. Die Lücke zu schließen, hält Schmidt bis auf Weiteres für ein Ding der Unmöglichkeit. (…)
Quelle: Welt online
21. Mai 2012 um 18:42 |
das ist die Quote, von der die Stadt annimmt, ….
Nach Adam Ries sind 10 Prozent Quote gleich
400 KITA-Plätze für U3. Für 70 Prozent der U3 Kinder, gleich
2800 Kinder unter 3 Jahren ist so wie so kein Hortplatz da!
Aber Toll ist, dass Muttis Familienministerin eine Herdprämie bezahlen will, damit Eltern nicht auf so dumme Ideen kommen sollten, ihren Nachwuchs ausser Haus in KITAS bringen zu müssen.
Neben der Herdprämie, sollen ja noch Tagesmütter diese Quote etwas auf hübschen. HobbyerzieherInnen mit Schmalspurausbildung, Bezahlt von Gebührensatzungen, von der man nicht exestieren kann.
Die Raummiete und ein evtl. Umbau der eigenen Wohnung/Haus, muß ja auch noch davon Finanziert werden. Haftpflicht und andere Versicherungen wollen ja auch noch davon bezahlt werden. Was dieser Schwachsinn bedeutet, da können die Haus-Hebammen mitreden.
Wenn für 70 Prozent der U3 Kinder, gleich 2800 Kinder,
keine Hortplätze in Hagen zur Verfügung stehen,
möchte ich die Quote der Ü3 Kinder wissen,
die auch keinen KITA Platz in Hagen bekommen?
Ich hoffe, dass ein Elternpaar diese Rechenkünstler im Hagener Rathaus, nach dem 01.08.2013 verklagt.
Für alle andere Scheisse scheint ja noch genug Geld da zu sein!