PIRATEN gründen Hagener Kreisverband

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Die Hagener Mitglieder der PIRATEN gründen auf einer Mitgliederversammlung am 29.10.2011 einen Kreisverband.

Nach mehr als zwei Jahren Zusammenarbeit auf Bundes- und vor allem Landesebene, möchte sich die Piratenpartei auch auf kommunaler Ebene breiter aufstellen. Durch die Gründung eines Kreisverbands erwarten die Parteimitglieder eine größere Akzeptanz bei den Bürgern und den anderen Parteien in Hagen, die dem Crewsystem der NRW-Piraten häufig mit Unverständnis gegenüberstehen.

Seit den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und dem Höhenflug bei den Umfragen verzeichnen auch die Hagener PIRATEN verstärkten Zulauf. Derzeit hat die Partei in Hagen etwa 40 Mitglieder.

6 Antworten to “PIRATEN gründen Hagener Kreisverband”

  1. Ulrich Rothtauscher Says:

    Eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz auch für DIE LINKE.
    Hoffentlich zieht jedes einzelne Mitglied endlich die Konsequenz :
    Konkurrenz belebt bekanntlich „das Geschäft“, hoffentlich hören durch diesen neu erwachsenen Wettbewerb die Grabenkämpfe, die in einigen Kreisverbänden toben, endlich auf, und es werden die Personaldiskussionen auf Bundesebene endlich zurückgestellt.
    DIE LINKE. muss sich der Situation bewusst werden und sich wieder primär um ihre originäre Aufgabe kümmern, nämlich Politik für die Menschen zu machen !
    Das neue „Erfurter Grundsatzprogramm“ ist hierfür meines Erachtens eine gute Basis ! Dieses gilt es der Bevölkerung nahezubringen.
    Aber auch das Forcieren der „Occupy Bewegung“ ist beispielsweise ein guter Ansatz, um sich politisch wieder mehr einzubringen, und zwar VOR UND AN JEDEM ORT !
    Da gilt es in jeder Kommune Präsenz zu zeigen.
    Nur so bleibt DIE LINKE. angesichts der nicht schlafenden Bourgoisie, aber auch der neu erwachsenen Herausforderung seitens der Piraten konkurrenzfähig, und wird vor allem bei uns im Westen der Republik nicht in der Bedeutungslosigkeit versinken !

  2. Allan Quatermain Says:

    Bei den nächsten Kommunalwahlen wird die LINKE. in einigen Gemeinden, mitsamt der Pünktchenpartei, Platz in den Räten machen müssen.
    Anstatt vor 3 – 4 Jahren die Mitglieder auf den Weg mitzunehmen, haben sich die heutigen Macher in geheimen Zirkel getroffen.
    Dort wurden mit Hilfe von genehmen Schiedskommissionen, Vorstände, etc. der Claim abgesteckt. Macht und Geld, nebst Pöstchencharage nennt man so etwas.
    Und jetzt wird so getan, dass man sich angbl. wundert, wo die Mitglieder und Symphatisanten, abgeblieben sind?
    Verarsche hoch drei nennt man das!!!

    Die Freien Wähler sind auch nicht das gelbe vom Ei, wie man in vielen Städten beobachten kann, diese sind auch nur mit Grabenkämpfen unter einander beschäftigt.
    Und die Grünen? Überall wo die Grünen mitregieren durften, haben sie mit geholfen, dass der Mist auf den Misthaufen noch höher wurde.

    Schlimmer mit den PIRATEN kann es nicht werden.
    Alle Versammlungen sind ÖFFENTLICH!
    Es gibt grundsätzlich keine Nichtöffentlichkeit.
    Alles ist im Internet zum Nachlesen. Auch auf die Gefahr hin, dass die anderen Parteien etwas nachmachen.
    Auch Nichtmitglieder können sich bei Versammlungen einbringen.
    Vertreten sind dort nicht nur IT-Bessene, sondern alle Schichten der Gesellschaft, vom Banker über Polizisten, bis zum Rentner.
    Und der Altersdurchschnitt stimmt bis jetzt auch.

    Auf zum Entern!

  3. Vito L'Orso Says:

    @Allan Quatermain:

    »Alle Versammlungen sind ÖFFENTLICH!
    Es gibt grundsätzlich keine Nichtöffentlichkeit.
    Auch Nichtmitglieder können sich bei Versammlungen einbringen.«

    Das was auf Bundes- und Landesebene ein Novum darstellen mag, ist es auf kommunaler Ebene mitnichten. Denn dieses Prinzip der Öffentlichkeit, Transparenz und Mitmachmöglichkeit auch für Nichtmitglieder wird bei Hagen Aktiv schon seit Gründung im Jahr 2003 genauso gehandhabt.

  4. Max Says:

    Mit den Piraten kann es nicht schlimmer werden?
    Das ich nicht lache!
    Alle Seiten sollen im Internet frei verfügbar sein und jeder soll selber entscheiden ob er auf die Seiten geht oder nicht!
    Auch Pedifile Seiten!
    Ich möchte das nicht!
    Mir ist es lieber wenn mein Kind geschützt ist.
    Auch soll jeder download erlaubt sein, kein geistiges Eigentum mehr !
    Leider werden diese Piraten auch noch gewählt. Und hier wird auch noch dafür geworben.
    nee danke

    • Matthias Says:

      Hallo Max,

      bitte informiere Dich richtig. Die Piraten sind für die LÖSCHUNG solcher Inhalte! Zensur läßt die Inhalte im Netz, nur der Zugang wird erschwert. Zensur wird aus Erfahrung, wenn einmal Praxis, auch schnell gegen missliebige Meinungen benutzt.

      • Allan Quatermain Says:

        Wer in letzter Zeit wegen „Pedifiler“ Seiten und Taten in den Schlagzeilen gekommen ist, hatte wohl mehr mit dem großen C in den Anfangsworten zu tun, als die Piraten.
        Auch das Geschwader Gottes auf Erden war ja nicht so ganz unbeteiligt, wie man heute so weiss.

        Das ein Bundestagsabgeordneter der C-Partei Aufnahme bei den Piraten gefunden hat, entspricht nicht der Wahrheit. Besagter C-Abgeordneter behauptet ja bis heute, dass er sich diese zig tausende Bilder, als Infomaterial wegen seiner Tätigkeit bei der Freiw. Selbstkontrolle, auf seinen Rechner geladen hätte.
        Das er Plakate in Berlin geklebt hat entspricht den Tatsachen,
        ebenso, das die Politik an Verjährungsfristen bei „Pedifilen Untaten“ festhält.

        Noch etwas. So wie die Piraten es aushalten sollten,
        dass über sie Blödsinn, Häme und Unwahrheiten verbreitet werden, so haben es ja Bürgervereinigungen, egal ob auf Kommunaler oder Landespolitischer Seite ja schon öffters erfahren.
        Daran sind diese ja nicht ganz unbeteiligt gewesen.

        Ich erinnere nur an die Frontfrau aus Bayern mit ihren obsstrusen Ideen. Oder die Selbstzerfleischung einer Kommunalen Bürgervereinigung in Hagen in die Bedeutungslosigkeit,
        wegen den Kampf um Macht, Geld und anderen Intriegen.

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