„…wie könnte ich mich der Natur entziehen“

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Emil Schumacher – Bäume

26. Juni – 30. Oktober 2011
Emil-Schumacher-Museum
Museumsplatz 1, 58095 Hagen

Die Bilder Emil Schumachers spiegeln immer gesehene, nie erdachte Wirklichkeit wieder. Schumacher verwandelte das Gesehene in anschauliche und vielseitig verständliche Zeichen, deren poetische Freiheit dem Betrachter dabei stets einen offenen Blick auf die Bilder und die eigene Freiheit der Wahrnehmung erlaubt. In den ausgestellten Bildern und Gouachen Schumachers lässt sich das eine oder andere von dem beobachten, was für Schumacher zum Augenerlebnis wurde: Baum und verdorrtes Gestrüpp, knorrig, ohne Laub; aufgebrochene lehmige Schollen mit durchbrechenden Trieben; Schatten von totem Wurzelwerk oder ein Kaktus mit ungebärdigen Knollen.

Die Ausstellung ermöglicht Seherlebnisse Schumachers in der Natur nachzuvollziehen und über das besonders im Spätwerk häufig wiederkehrende Motiv Baum die Umwandlung in die eigene Bildsprache des Künstlers zu erkennen.

Info, Öffnungszeiten etc.

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