Wer künftig als Pendler in der Hagener Innenstadt auf einen kostenfreien Parkplatz hofft, hat eher schlechte Chancen. (…)
Mit der Ausweitung des Anwohnerparkens wird sich die Zahl der Parkausweise, die die Stadt vergibt, nahezu verdoppeln. Von rund 10.000 geht die Verwaltung aus. 26.500 Menschen, so kalkuliert die Stadt Hagen, werden künftig in den verschiedenen Zonen im Bereich der Innenstadt und drumherum wohnen. (…)
Gerungen wurde in der Bezirksvertretung darum, ob zunächst in der Zone F (Ischeland/Altenhagen) oder in der Zone H (Gerichtsviertel) eine neue Zone eingerichtet wird. (…)
Gestartet wird in F (zwischen Heinitzstraße, Märkischem Ring, Fehrbelliner Straße und Berghofstraße). Danach wiederum folgt die Zone H, die auf Initiative von Ratsherr Werner König (SPD) nun erweitert wird. Künftig soll auch die Eickertstraße bis auch Höhe der Lukasstraße am unteren Remberg einbezogen werden. (…)
Quelle: wp.de (Bezahlschranke)
26. Januar 2023 um 00:06 |
Es ist schon erstaunlich, dass Herr Werner König immer noch so ein Gewicht in der Politik der Stadt hat. Immer noch hängen „Speichellecker“ an seinem Rockzipfel. Es wird Zeit, dass die jungen Menschen mal wach werden und diesen Blender an die Sonne schicken.
Aber die alte Kaderschmiede hält da immer noch fest zusammen. Genau dies führt zu der immer mehr aufkommenden Politikverdrossenheit.
Hagen ist für die meisten Menschen unattraktiv. Da macht es schon Sinn, die Parkzonen für Anwohner weiter auszuweiten. Menschen, die sich dazu überwunden haben in der Stadt einzukaufen, werden dazu verdonnert in die Parkhäuser zu fahren, die entsprechend der Bedeutung von Hagen, eh überteuert sind. Das wird, wie so viele Dinge des Herrn Königs in die Hose gehen. Die Menschen fahren dann lieber in eine Stadt in der Umgebung. Die Hagener Politik sollte mal langsam begreifen, Hagen ist nicht mehr das Tor zum Sauerland!
Im Übrigen haben der Herr König und seine Anhängerschaft auf Kosten des Bürgers ausgesorgt. Soviel, wie der Herr König in Hagen in den Sand gesetzt hat, davon würden eine enorme Anzahl der Hagener zumindest keine Flaschen mehr sammeln müssen. Hagen sollte dazu übergehen für seine Bürger zu sorgen, nicht seine Politiker.