Karl-Friedrich Fritzsche: Dem Goldrausch nicht verfallen – Bilder gezeichnet

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23. April bis 19. Juni 2022, Osthaus-Museum Hagen

Fritzsche__Pardiesgarten_der_letzte_Tanz_2021__Farbstift_auf_papier_60_x_60_cm_W1Pardiesgarten – der letzte Tanz, 2021, Farbstift auf Papier 60 x 60 cm. Foto: Osthaus-Museum.

Der Bildhauer, Maler und Zeichner Karl Friedrich Fritzsche ist kein Fremder im Osthaus Museum Hagen. Seit Jahrzehnten gehört er mit seiner Frau Barbara Wolff zu denjenigen Künstlern, die durch eigene Ausstellungen bzw. durch Projekte eng mit unserem Museum verbunden sind.

Die Ausstellung ist eine Hommage an den mittlerweile 70-jährigen Künstler, dessen Kunst vielerlei Facetten aufweist – von der Bildhauerei mit dem bevorzugten Material Holz bis hin zu den luziden Zeichnungen, die den Schwerpunkt dieser Publikation bilden.

Karl Friedrich Fritzsche ist ein hervorragender Zeichner. Zudem ist er ein begnadeter Beobachter. Seine Porträts von Menschen sind ein beredtes Zeugnis für seine Fähigkeit, auch die geringsten Details wahrzunehmen. Um Bildnisse von Menschen seiner Umgebung anzufertigen, benötigt ein Künstler die Gabe, in aller Ruhe die ihm gegenüberstehende Person, ganz gleich ob sie einem nahe steht oder nicht, auf das zeichnerische Ergebnis hin zu untersuchen. Der Stift liefert dann die Wahrheit für den Schaffenden.

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