Hagen, Osthaus und die Folkwang-Idee

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Filme zeigen Leben und Wirken von Karl Ernst Osthaus

Osthaus-Museum_copyright-Michael-Kaub_1_maxDas Osthaus Museum Hagen befindet sich im ehemaligen Folkwang-Gebäude. Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen.

Das Leben und Wirken des Hagener Kunstsammlers und Mäzen Karl Ernst Osthaus (1874-1921) ist Thema in einem Film des Kultursenders ARTE am Sonntag, 6. Februar, um 15.50 Uhr mit dem Titel „Das erste Museum der Moderne – Wie die Impressionisten ins Ruhrgebiet kamen“ (schon jetzt in der arte-Mediathek) sowie in einem Film des WDR Fernsehen am Mittwoch, 16. Februar, um 23 Uhr mit dem Titel „Wie van Gogh ins Ruhrgebiet kam – 100 Jahre Museum Folkwang in Essen“.

Die Dreharbeiten fanden im vergangenen Herbst auch in Hagen statt, Drehorte waren unter anderem das Osthaus Museum, der Hohenhof, die Stirnband-Villen sowie das Krematorium. Die Filme beschäftigen sich mit dem kulturellen Leben und Denken zu Beginn des 20. Jahrhunderts und zeigen, wie Karl Ernst Osthaus als einer der ersten die französische Moderne in Deutschland auf den Weg brachte und das kreative Schaffen seiner Zeit förderte.

Karl Ernst Osthaus eröffnete 1902 das Folkwang-Museum in Hagen. Er baute eine beeindruckende Sammlung auf, die Werke von Paul Cézanne, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Henri Matisse, Auguste Renoir und vielen weiteren umfasste. So erlangte das Museum bald Ruhm als das weltweit erste Museum für zeitgenössische Kunst.

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