Im NRW-Einkommensvergleich nähert sich Hagen immer weiter dem Ende der Tabelle
Im Jahr 2019 verfügte jeder Einwohner in Hagen rein rechnerisch über ein durchschnittliches verfügbares Jahreseinkommen von 20.432 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar 469 Euro mehr als ein Jahr zuvor, im landesweiten Vergleich rutschte Hagen aber weiter ab.
Von 396 Kommunen in NRW erreichte die Volmestadt nur noch Rang 366. 2014 lag Hagen noch auf dem auch schon niedrigen Platz 342, seitdem ging es jährlich bergab.
Mit 53 601 Euro wies Attendorn im Kreis Olpe das höchste verfügbare Einkommen je Einwohner aller Städte und Gemeinden in NRW auf. Schalksmühle im Märkischen Kreis (37 686 Euro) und Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss (34 194 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Gelsenkirchen (17 015 Euro) und Kranenburg im Kreis Kleve (16 990 Euro).
Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Vermögen), die den privaten Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht. Es ist als Indikator für die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung der Gemeinden zu verstehen und ermöglicht mittelbar Aussagen zur lokalen Kaufkraft
22. Oktober 2021 um 20:23 |
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