Zur Produktion dieses Materials will Waelzholz einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen. Aber entsteht das Werk auch in Hagen? (…)
Dass der Standort Hagen, wo Waelzholz neben dem bestehenden Firmengelände rund um den Kabeler Bahnhof die nötigen Flächen besitzt, angesichts eines Gewerbesteuerhebesatzes von 520 Punkten bundesweit zu den teuersten gehört, ist nur eine Dimension bei der Entscheidungsfindung. Was Waelzholz mehr umtreibt, ist die energetische Frage. Allein die Elektroband-Produktion ist hoch energieintensiv. „Die Frage ist: Zu welchen Konditionen können wir Gas und Strom in 30 Jahren am Standort Hagen beziehen?“, sagt Junius. (…)
Während die CO2-Bepreisung mit Blick auf den Standort Hagen und das mögliche neue Werk zu einem wirtschaftlichen Risiko für Waelzholz werden könnte, habe Hagen aus der Sicht von Junius auch drei bedeutende Vorteile: den Gleisanschluss in Kabel die direkte Anbindung an die Autobahnen 1 und 45 und die Fachkräfte vor Ort, die bereits in der Elektroband-Produktion erfolgreich arbeiten und ihre Expertise in direkter Nachbarschaft zu einem neuen Werk in wertvolle Synergien münden lassen könnten. (…)
Quelle: wp.de (Bezahlschranke)
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