Informationsveranstaltung von attac
In den letzten Wochen gab es zahlreiche Meldungen zu Ereignissen in Lateinamerika. Proteste, Ausnahmezustand, Tote und Verletzte in Ecuador und Chile, Wahlsieg der progressiven Frente para todos in Argentinien und Wahl einer fortschrittlichen Regierung in Mexiko, Wahl und gewalttätige Auseinandersetzungen in Bolivien, Rücktritt des Präsidenten in Bolivien …
Lateinamerika-Kennerin Kerstin Sack beleuchtet die Ursachen und Auswirkungen der Ereignisse: Den Machtkampf zweier wirtschaftlicher und sozialer Modelle, zwischen Neoliberalismus und Reformprojekten. Die Rolle des Internationalen Währungsfonds und seine „Reformprojekte“ sowie den Widerstand dagegen.
Außerdem soll auf die Rolle der USA, der EU und der Medien in diesem Machtkampf eingegangen werden. Nach dem Vortrag lädt attac zur Diskussion ein.
Die Referentin Kerstin Sack ist Lateinamerika-Expertin, Mitglied von attac und Autorin bei amerika21.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 20. November, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestr. 14. Der Eintritt ist frei.
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