Hagens Geschichte zwischen 1919 und 1929

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Um Architektur, Städtebau und Hagens Geschichte zwischen 1919 und 1929 dreht sich ein Seminar mit Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff ab Mittwoch, 30. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr bei der Volkshochschule Hagen (VHS) in der Villa Post, Wehringhauser Straße 38. Der Kurs findet insgesamt sechsmal statt.

Die zehn Jahre zwischen 1919 und 1929 sind in Hagen von erheblichen Veränderungen geprägt. Architektonisch steht diese Epoche im Spannungsfeld zwischen traditionellem Bauen, Expressionismus und dem „Neuen Bauen“. Dies wurde unter anderem durch das 1919 gegründete Bauhaus repräsentiert.

In der Volmestadt entstanden damals zahlreiche neue Siedlungen. Dazu gehörten zum Beispiel der Cuno-Hof auf dem Kuhlerkamp, das Hallenbad in Haspe (Foto: Stadt Hagen) und das Finanzamt. Eine Rolle spielten hierbei auch die großen Wohnungsbaugesellschaften. Politisch war es die Zeit des Oberbürgermeisters Willi Cuno und des Stadtbaurats Ewald Figge, die beide vor dem Weltkrieg eng mit dem Kunstförderer Karl Ernst Osthaus zusammengearbeitet hatten. Diese und zahlreiche weitere Aspekte zur Geschichte Hagens, darunter auch die Eingemeindung Haspes und Boeles im Jahr 1929, stehen im Fokus des Kurses.

Informationen zur Anmeldung für den Kurs mit der Nummer 1010 erhalten Interessierte auf der Internetseite www.vhs-hagen.de/anmeldung oder beim Serviceteam der VHS unter Telefon 02331/207-3622.

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