Stadtteilkonferenz Wehringhausen am 9. November
Alles nur Tünche? Während die GWG mit Rückendeckung der Stadtratsmehrheit, der Medien und weiterer Zuarbeiter wie der Wehringhauser CDU und dem „Stadtheimatpfleger“ einen ganzen Wohnblock in Schutt und Asche legen darf, wird weiter die Karte „Bürgerbeteiligung“ gespielt.
So nachzulesen in der Mitteilung der Stadt Hagen zur Stadtteilkonferenz Wehringhausen:
„Im Programm Soziale Stadt Wehringhausen ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ein regelmäßiger Bestandteil der Arbeit. Neben themenspezifischen Arbeitsgemeinschaften und dem alle drei Monate tagenden Lenkungskreis ist die Stadtteilkonferenz am Samstag, 9. November, im Pfarrheim St. Michael, Lange Straße 70a, (Zugang zwischen Lange Straße 68 und 70) von 14 bis 18 Uhr als zentrales Treffen angedacht, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, die sich informieren oder einbringen wollen.
Das Quartiersmanagement, die Stadtverwaltung und weitere vor Ort aktive Projekte stellen an diesem Tag ihre Aktionen und Themengebiete vor. Die drei Schwerpunkte sind „Perspektiven für das ‚untere‘ Wehringhausen“, „Kreativ.Quartier Wehringhausen – Chance für einen Imagewandel und Fördermöglichkeiten“ und „Soziale Angebote und aufsuchende Arbeit im Stadtteil“.
Nach Vorträgen zu den Themen wird es an Ständen die Möglichkeit geben, zum Beispiel mit Stadtplanern der Stadt Hagen, dem Quartiersmanagement sowie den Mitwirkenden an den sozialen Projekten in einen direkten Austausch zu kommen. Zudem gibt es Informationen über Förderungen für Kreativ- und Kunstschaffende und lokale sowie regionale Vernetzungsmöglichkeiten. Auch Fördermöglichkeiten für bürgergetragene Projekte in Wehringhausen aus dem „Verfügungsfonds“ werden vorgestellt.
Im Rahmen der Stadtteilkonferenz werden aus den Reihen der Anwohnerschaft fünf Aktive für die Mitwirkung im Lenkungskreis gewählt, der circa alle drei Monate über Stadtteilthemen im Allgemeinen und Projekte der Sozialen Stadt im Speziellen entscheidet. Einzige Bedingung: Bürgervertreter sollen aus dem Stadtteil kommen und sich für die Entwicklung Wehringhausens interessieren. Meldungen von Interessierten sind im Vorfeld der Veranstaltung beim Quartiersmanagement und am Tag der Stadtteilkonferenz möglich. Die Person muss sich jedoch an dem Tag ausweisen können. Interessenten können sich über die Aufgaben in diesem Ehrenamt vorab beim Quartiersmanagement informieren.
Alle Wehringhauser Initiativen, Vereine und „Macher“ sind zudem eingeladen, zur Stadtteilkonferenz ihr Informationsmaterial mitzubringen und auf einem Ausstellungstisch auszulegen.“
Kommentar verfassen