Wie teuer kam der Pfusch beim Verkaufssonntag die Stadt zu stehen?

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Diese Frage möchte die SPD-Fraktion in der heutigen Sitzung des Hagener Stadtrates beantwortet haben.

Im Zusammenhang mit dem anläßlich von „Hagen blüht auf“ geplanten verkaufsoffenen Sonntags, der dann von Oberverwaltungsgericht gekippt wurde, hat die Verwaltung inzwischen sowohl formale als auch inhaltliche Fehler eingeräumt. Letztlich wurde aber für die Verabschiedung dieser Ordnungsbehördlichen Verordnung eine Sondersitzung des Rates einberufen und anschließend zwei gerichtliche Instanzen bemüht.

Auf Antrag der SPD soll der Rat folgendes beschließen:

„Die Verwaltung stellt dar, welche Kosten (Verwaltungskosten, Anwaltskosten, Gerichtskosten) der Stadt durch die fehlerhafte und unzureichend ausgearbeitete Vorlage zum Offenen Sonntag anlässlich der Veranstaltung „Hagen blüht auf“ entstanden sind.“

Eine Antwort to “Wie teuer kam der Pfusch beim Verkaufssonntag die Stadt zu stehen?”

  1. Jürgen Dute Says:

    Na, ob die SPD eine ehrliche Antwort erhalten hat? Da habe ich meine Zweifel. Macht ja nichts. Der Bürger hat es ja! So eine Posse ist im Grunde typisch und man gewöhnt sich (leider) so langsam daran. Das ist für die Demokratie gefährlich, aber ein Ausweg, um nicht zu verzweifeln. Bitter!!!

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