Hohenhof und Stirnband

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VHS-Führung durch Hagens Schätze des Jugendstils

Zu einer Besichtigung des Gesamtkunstwerks Hohenhof sowie des Straßenzuges Stirnband mit Dr. Elisabeth May lädt die Volkshochschule Hagen in Kooperation mit dem Osthaus Museum am Mittwoch, 21. März, von 16 bis 18 Uhr ein.

Im Hagener Stadtteil Emst steht im Grünen ein architektonisches Highlight aus der Zeit des Jugendstils. Für den Hagener Kunstmäzen und Kulturreformer Karl Ernst Osthaus errichtete der belgische Jugendstilkünstler Henry van de Velde 1906 bis 1908 das Wohnhaus der Familie, den Hohenhof.

Heute zählt das Gebäude europaweit zu den wenigen begehbaren Gesamtkunstwerken im Jugendstil. Bis heute ist die Idee des Gesamtkunstwerks für den Betrachter in der minuziösen und individuellen Komposition der Räume erlebbar.

Die Bestrebungen des gebürtigen Hageners Karl Ernst Osthaus reichten über die Planung seines Wohnhauses weit hinaus. Neben dem 1902 eingeweihten Folkwang-Museum plante Osthaus die Villenkolonie Hohenhagen, zu der auch der Hohenhof gehört.

Der Treffpunkt ist vor dem Hohenhof, Stirnband 10. Die Teilnahmegebühr von 9 Euro (inklusive Eintritt für den Hohenhof) wird vor Ort in bar kassiert. Das Serviceteam der Volkshochschule bittet um vorherige Anmeldung unter Kursnummer 1083. Informationen erhalten Interessierte hier oder unter Telefon 02331/207-3622.

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