NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer hält reine Zuwandererschulen für falschen Integrations-Ansatz
Nordrhein-Westfalens Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hält Schulen ausschließlich für Zuwandererkinder nicht für den richtigen Weg in der Integration. In Hagen hatte am Mittwoch eine Schule eröffnet, in der 68 ausländische Kinder unterrichtet werden – ohne gemeinsamen Unterricht mit deutschen Schülern. In Mülheim gibt es seit gut einem Jahr ein vergleichbares Projekt.
Gebauer fand bei einem Gespräch in der Redaktion der Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (NRZ) klare Worte: „Das ist nicht mein Ansatz von Integration“, sagte die NRW-Ministerin. „Ich habe diese Situation bei Amtsantritt so vorgefunden. Die neue Landesregierung aus CDU und FDP besteht darauf, dass diese Übergangslösung so schnell wie möglich beendet wird.“ Die Ministerin bezeichnete die Umsetzung in Hagen und Mülheim als „Behelfslösungen“ und kündigte an, sie kritisch zu begleiten und eine regelmäßige Berichterstattung einzufordern.
Gleichzeitig räumte sie aber ein, dass es in den Städten derzeit keine anderen Möglichkeiten gebe, die Kinder aus Zuwandererfamilien zu unterrichten. „Die Alternative zu dieser Ausnahmeregelung ist aufgrund des mangelnden Schulraums derzeit leider nur die Nicht-Beschulung der Kinder“, sagte Gebauer.
Das Schulamt in Hagen hatte die Idee einer reinen Zuwanderer-Schule bereits vor den Sommerferien öffentlich gemacht und sich das Einverständnis der Bezirksregierung in Arnsberg geholt. Organisatorisch läuft die Schule zwar als Teil einer Realschule, die Kinder werden aber an einem anderen Standort unterrichtet. Alle anderen Hagener Schulen konnten keine Schüler aus Zuwanderer-Familien mehr aufnehmen. In Hagen leben nicht nur viele Flüchtlinge, die Stadt ist auch bei Einwanderern aus Südosteuropa sehr beliebt. Viele Kinder können weder lesen noch schreiben.
Gebauer sprach sich dafür aus, ausländische Kinder so schnell wie möglich an den normalen Schulalltag zu gewöhnen. Um die Integration zu fördern, plant die schwarz-gelbe Landesregierung verschiedene Projekte. Damit die Schüler etwa schneller Deutsch lernen, startet in den Herbstferien ein intensives Sprachtraining für Zuwandererkinder, um die Lehrer an den Schulen zu entlasten. In den Oster- und Sommerferien soll das Training ausgebaut werden.
29. September 2017 um 02:22 |
Wie kommen die Kinder aus Wehringhausen in diese Schule?
Gehen die überhaupt alle in eine Schule?
Wenn ich zu bestimmten Zeiten diese Kinder sehe, gehe ich von einen Nein aus.
In Kueckelhausen ist eine Großfamilie mit gefühlt 10 bis 15 Kinder zugezogen. Für die scheint Schulpflicht auch ein Fremdwort zu sein.
Es nützt nichts, mit viel Tantam Schrottimmobilien einen Besuch abzustatten und für nicht bewohnbar zu erklären.
Da sollte man in einen Abwasch den Mietern auch erklären,
dass es in Deutschland so etwas wie eine Schulpflicht gibt.
Heute gesehen, das in Wehringhausen ein weiteres Haus von einer Schreinerei mit Bretter zu genagelt wurde.
Aber auch an einen Haus an der Eugen-Richter Str.
eine Gerüst gesehen.
Daran angebracht ein Plakat mit der Beschriftung,
hier wird mit Mittel der Förderung Soziales Wehringhausen,
die Fassade erneuert.
Meine Frage dazu,
werden auch die Wohnungen und das Treppenhaus dieses Haus
auf Vordermann gebracht?
Aber zurück zur neuen Schulministerin Gebauer.
Ihre Vorgängerin hat viel gelabert und aus gesessen.
Einer meiner Enkel hat in seiner Klasse, 9 Nationen.
Kinder aus Syrien, Rumänien, Bulgarien, Irak, Ungarn, Libanon, Türkei
und Tunesien. Eine Handvoll Deutsche mit einberechnet.
Es gab und gibt nicht mehr Lehrkräfte.
Dafür wurde der Klassenverband vergrößert.
29. September 2017 um 08:22 |
Sicher, ohne irgendwelche Sprachkenntnisse kann man ja auch ganz toll jeder Unterrichtsstunde folgen. Das Hagener Modell macht schon Sinn, wenn gleich man sich mal vorstellen muss, dass hier geborenen Kinder mehrere Jahre im Kindergarten sind, dann mehrerer Jahre Grundschule und dann in sehr vielen Fällen noch immer nicht die deutsche Sprache beherrschen. Machen wir doch mal ein Experiment und lassen mal eine reguläre deutsche Klasse einen Monat lang komplett in allen Fächern in Englisch oder Französisch unterrichten mal sehen wie viele da noch mitkommen und wie dann die Noten ausfallen wenn Arbeiten geschrieben werden. Das wird ein Spass!