Die Stadt Hagen informiert ihre Bürger schlecht über das Volksbegehren zur Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren. Im landesweiten Vergleich erreicht die Volmestadt nur die Note „ausreichend plus“ (3,7). Unter den NRW-Großstädten schneiden nur Duisburg mit „ausreichend“ (4,0) und Hamm mit „ungenügend“ (6,0) noch schlechter ab. Das geht aus einer Studie der Initiative „Mehr Demokratie“ hervor.
Für die Erhebung wurde unter anderem untersucht, ob Städte auf ihren Internetseiten über die Unterschriftenlisten zum G9-Volksbegehren informieren und wie gut telefonische Anfragen dazu beantwortet werden.
Die „Elterninitiative für Kinderrechte“ will mit dem Volksbegehren „G9 Jetzt!“ zum Abitur nach 13 Jahren zurückkehren. Dafür müssen bis zum 4. Januar 2018 in NRW etwas mehr als eine Million Unterschriften gesammelt werden. Bis zum 7. Juni 2017 liegen entsprechende Listen in den Rathäusern und Bürgerämtern der Kommunen in NRW aus.
Weitere Informationen: Mehr Demokratie
12. April 2017 um 00:49 |
Wie ich hier schon einmal geschrieben habe,
das Wechseln von G8 zu G9 kostet dem Land NRW mehr
Lehrkräfte, Klassenzimmer, Sekretärinen, Hausmeister, Putzhilfen,
Schulpsychologinen, etc.
Deshalb hält sich das Land NRW und die Kommunen für das Volksbegehren zum Unterschreiben und Auslegen der Listen, vornehm geschrieben, zurück.
Letzte Woche ist im Untersuchungsausschuss des NRW Landtages herausgekommen, das die Polizei in NRW,
einen Überstundenberg von 3200 Planstellen angehaeufelt hat.
Insgesamt fehlen in den 16 Bundesländern ca 16.000 Planstellen bei der Polizei..
NRW rechnet sich die fehlenden Planstellen laut ZDF von heute in der Statistik schön.
Putzfrauen, Innendienstler, Bürokraefte, Werkstattmitarbeiter,
werden dazu gezählt.