Immer weiter bergab: Auflagenentwicklung der Hagener WPWR-Ausgaben, jeweils 4. Quartal. Datenquelle: ivw.
Auch im 4. Quartal 2016 setzte sich der anhaltende Rückgang der Verkaufszahlen der Hagener Ausgaben der Funke-Medien fort. Fanden im letzten Vierteljahr 2015 noch täglich durchschnittlich 26.054 Exemplare der Zeitungen einen Käufer, waren es im 4. Quartal 2016 nur noch 24.727, ein Rückgang um 5,09 Prozent.
Die Druckauflage sank sogar um 7,43 Prozent. So meldet es die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (ivw) in ihrer aktuellen Mitteilung zu den Auflagezahlen deutscher Printmedien.
Mit dem Auflagenrückgang geht natürlich auch ein weiterer Verlust an Bedeutung einher, der nicht durch die Online-Präsenz aufgefangen wird. Letztere zeichnet sich u.a. durch Unvollständigkeit und ein mangelhaftes Archiv aus. Artikel verschwinden teilweise schon nach einem Tag von der Bildfläche und sind auch mithilfe der internen Suchfunktion nicht unbedingt leicht zu finden.
22. Januar 2017 um 11:28 |
Durch die Online-Präsenz wird nicht nur nicht aufgefangen, sondern die Negativ-Tendenz m. E. verstärkt. Dies durch bisher teilw. inflationären Kommentar-Löschungen ( und, teilw. offenbar unbegrenzte, – Funktionssperrungen ) solcher Kommentare, die nicht etwa gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, sondern, vor allem politisch, nicht opportun sind und insbesondere die Redaktion / redaktionelle Arbeit selbst kritisieren.
Dies veranlaßt/e nach eigenem Bekunden manchen Leser verständlicherweise zur ABO-Kündigung ( u. Ankündigung ). Weitere Auswirkungen auf Funke-Arbeitsplätze sind zu befürchten. Mir ist z. Zt. jedoch nicht klar, ob innerhalb der neuen Plattform “ geschickterweise “ Löschungen nicht mehr sichtbar sind bzw. unterdrückt werden, jedenfalls ist eine deutliche Reduzierung von Kommentaren festzustellen.
Auch wenn das Portal eine freiwillige “ Einrichtung “ ist, bedeutet es im Effekt, wenn existent, eine Beschränkung der Meinungsfreiheit, während gleichzeitig – zu recht – die Pressefreiheit mit Klauen und Zähnen verteidigt wird. Auch und insbesondere demokratisch äußerst bedenklich…
24. Januar 2017 um 00:44 |
Wegen der Zensur, habe ich schon seit Jahren keinen Kommentar mehr dort getätigt.
Ich muss auch gestehen, ich kapiere auch das Löschsystem in der Einheitszeitung nicht. Das Kommentare dort nicht gerne gesehen werden, die Kritisch gegen manche Landes- und Bundespolitik gerichtet ist, vestehe ich ja noch.
Der Volontär möchte ja Mal Regierungssprecher werden.
Auch das bei vielen Artikel, die noch nicht einmal Hanni, Nanni, Merkel, Gabriel und Peters betreffen, die Kommentarfunktionen abgestellt sind, weiss warum wohl nur Frau Funke persönlich.
Auch kann dort jeder Hinz und Kunz, Aliasnamen übernehmen.
Und unter diesen Namen seinen Quark absondern.
Das die Mailadresse von Alias Nr. 2 eine andere ist,
interessiert dort keine Sau.
Beschwerden diesbezüglich laufen ins Leere.
24. Januar 2017 um 13:40 |
Ich hätte da einen Vorschlag an die Mediengruppe … bei dem ich mich immer wieder frage, warum dieser noch nicht umgesetzt wurde, der vielleicht noch etwas Umsatz bringen würde!
Ich kaufe die Zeitung nicht. Ich würde gerne jedoch NUR den Regionalteil für Hagen. Am besten über eine App, in der man ein Abo über den Regionalteil abschließen kann! Mich interessieren die Artikel für Hagen. Dafür würde ich auch zahlen! Das andere Geschwurbel finde ich zuhauf anderweitig im Internet.
24. Januar 2017 um 16:15 |
Ich denke, es geht um bestimmte Parteien ( wohl diejenigen der Anzeigen – Kundschaft = welche ? ), auch auf kommunaler Ebene und……. natürlich die Stadt – “ Spitze “ ( wie schon woanders gesagt, “ Höfl´e – Berichterstattung ), halt tendenziös.. .
Die kapieren da in Essen was nicht, nur zum wundern reichts.