„So wird Hagen nicht vorankommen“

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Seit zwei Jahren ist Margarita Kaufmann als Dezernentin in Hagen tätig. Zwei Jahre, in denen ihre Arbeit vor allem vom Flüchtlingszustrom und starker Zuwanderung nach Hagen geprägt war. Die Dezernentin für Jugend und Soziales, Bildung und Kultur spricht im Interview mit der Stadtredaktion auch über ein hausgemachtes Hagener Identitätsproblem und über Vetternwirtschaft in der Lokalpolitik. (…)

Sie kritisieren, dass es zu viele Seilschaften in Hagens Politik gibt.

Kaufmann: Wenn Mutter und Tochter oder Brüder in einem Gremium sitzen, ein Ehepartner die Fraktion leitet und der andere die Fraktionsgeschäftsführung innehat, dann stört mich das. Darunter können Objektivität und Neutralität leiden. Ich bin dafür, klare Compliance-Regeln zu erstellen. Das sollte sowohl für die Kommunalpolitik als auch die Stadtverwaltung gelten. Nicht, um irgendjemandem etwas zu unterstellen, sondern um Klarheit zu schaffen.

Sie finden es auch fragwürdig, dass Aufsichtsgremien mit Ratsmitgliedern besetzt werden.

Kaufmann: Ich kenne die Strukturen aus meiner Zeit in Baden-Württemberg eben anders. Ich glaube, dass es einen Unterschied macht, ob ich als Ratsmitglied in Aufsichtsräten sitze und dafür finanziell entschädigt werde oder ob der Rat sich gemeinsam für einen Experten entscheidet, der in dessen Auftrag ein Mandat wahrnimmt. Auch ist die Entschädigung für die diversen Posten durchaus für Einzelne ein Motiv, Politik zu machen. (…)

Quelle: DerWesten

Anmerkung: Diese Ansichten dürften der „Nestbeschmutzerin“ Kaufmann im Hagener Sumpf aber noch viel Ärger einbringen.

Eine Antwort to “„So wird Hagen nicht vorankommen“”

  1. Allan Qutermain Says:

    Wen mag Sie mit den Seilschaften wohl meinen?
    Viele der Ratsmitglieder und damit meine ich nicht nur die Unlinken,
    meinen,

    der Rat, seine Ausschüsse, seine Beiräte und BV,

    wären Selbstbedienungläden für Familienangehörigen und ihre Spezis.

    Ich halte zwar nichts von Frau Kaufmann, wegen ihrer „Aufklärung“ zur Odenwald Schul Affäre. Was hat sie den Opfern nicht alles versprochen, aber mehr wie Heiße Luft ist von ihr nicht gekommen.
    Die Opferverbände wie akteB, usw. sind ihr nicht wohl gelitten.
    Sogar in einer Doku dazu, ist sie Negativ dazu aufgefallen.

    Zurück zum Selbstbedienungladen Stadt Hagen.
    Frau Kaufmann vergisst doch total,
    das die Stadt Hagen, pardon der Hagener Steuerzahler,
    ihr als Wahlbeamtin, die Pension bezahlen.
    Die Stadt Hagen kommt sogar für einen Teil des Vorhagener Zeitraum auf.
    Schon vergessen?

    Weiterhin hoffe ich, dass das Thema nicht nur die EM überbrücken soll. Denn für das berüchtigte Sommerloch ist es noch zu früh.

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