Rechtspopulistisches vom linken Rand

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Wer argumentativ am äußersten rechten Rand entlangschlittert, muss dort auch platziert werden. So argumentierten Linke, Hagen Aktiv und SPD in der jüngsten Ratssitzung und forderten, die Sitzordnung des hohen Hauses entsprechend anzupassen. Ein Vorstoß, den eine Mehrheit vorzugsweise aus CDU, FDP und Grünen letztlich ablehnte: „Mit der AfD sollten wir uns politisch-inhaltlich auseinandersetzen – dafür ist die räumliche Anordnung nicht entscheidend“, brachte Grünen-Sprecherin Nicole Pfefferer die Argumente der Sitzrochaden-Gegner auf den Punkt. (…)

Die Rathaus-Verwaltung hatte nach der Kommunalwahl 2014 die Neu-Fraktion zunächst in der Mitte des Plenums platziert. Als der damalige Linken-Chef Ingo Hentschel jedoch nach der ersten Ratssitzung zeterte, am linken Rand schlechte Sicht auf den OB zu haben, erklärte sich die AfD bereit, diese Plätze zu übernehmen. Dies erschien Hentschel nun auch wieder unerträglich, dass es links von den Linken noch eine Partei gebe und er rechts von der AfD Politik machen solle. Also pfiff Hentschel auf sämtliche Blickeinschränkungen und forderte seinen Platz am Fenster zurück. (…)

Quelle: DerWesten

Anmerkung: Letztendlich sitzen die Grüne Pfefferer und der UnLinke Hentschel im selben Boot. Der Name des Kahns: Kurzsichtigkeit. Pfefferer glaubt anscheinend, politische Argumentationen würden bei Rechtsaußenvertretern oder deren Fans irgendetwas fruchten. Und Hentschel fehlt schlicht der Durchblick, sowohl auf den OB als auch die politischen Notwendigkeiten. Eins hat er dagegen stets im Visier: die eigene Geldbörse.

4 Antworten to “Rechtspopulistisches vom linken Rand”

  1. Allan Quatermain Says:

    Die Sorgen der Hentschel-Truppe möchte man auch haben.

    Aber für 4.500 Euro, die dieser Clan jeden Monat vom Steuerzahler kassiert, kann man ja Politisches nicht erwarten.

    Was die Sitzordnung mit der Gesinnung zu tun hat,
    weiß nur dieser Sippenhäuptling.

    Es gibt andere Sorgen hier in Hagen und nicht so Befindlichkeiten eines Hentschel und seiner Unlinken.

  2. ichbindochnichtbloede Says:

    Was meint der Satz „Eins hat er dagegen stets im Visier: die eigene Geldbörse.“ ?
    Bitte nicht in Andeutungen ergehen, sondern Fakten auf den Tisch

  3. ichbindochnichtbloede Says:

    Herr Hentschel kassiert dieses Geld (die Summe kenne ich nicht)
    für seine hauptberufliche Tätigkeit als Fraktionsgeschäftsführer. Wie jeder andere Geschäftsführer der Fraktionen auch. Zum Beispiel Frau Radke, die das erhält, obwohl die Fraktion schlicht undemokatisch zustande kam 😉

  4. Allan Quatermain Says:

    Das mit er Knete kann man den Funke-Medien entnehmen.
    Aber auch ein Blick in die NRW Kommunalordnung reicht.
    Da sind die Löhne und Aufwandsentschädigungen aufgelistet.

    Das mit „politisch nichts auf der Pfanne“, habe ich durch zig Veranstaltungen und Rede- oder Anträge dieses Clan persönlich mit erleben dürfen.

    Ihre Spitzenkandidatin stellte sich im Kegelkasino vor mit dem Wörtchen,

    „Ich bin gegen Hartz 4“.

    Dann war Sendepause.
    Auf weitere Fragen wusste Sie keine Antwort.

    Nach der Wahl begann das große Stühlerücken.
    Sie verzichtete auf ihr Mandat.

    Darauf hin rutschte die Henkelsippe ein Plätzchen nach oben.
    Der Nachrücker im Rat nach dem Tod von Manfred Weber war?

    Richtig!!!!!

    Ach so ich vergaß, zwischen durch war mal eine Mithausbewohnerin von Henkel, Sprecherin der Unlinken.

    Nach Einzug im Rat wurde Hentschel dann Boss.

    So sind sie eben unsere Unlinken hier in Hagen.

    Bei der Frau Radtke von den Grünen läuft es so wie ich es sehe etwas anders.

    Die Fraktion im Rat will Die nicht mehr haben.
    Der Kreisverband der Grünen wohl.
    Immerhin war Sie ja Spitzenkandidatin der Grünen hier in Hagen.
    Und warum, wieso, weshalb, da liegt ein Schweigekartell
    darüber.
    Fast so wie das Ergebnis von nichtöffentlichen Ratssitzungen.
    Dazu hört man ja auch nichts von der Grünen-Truppe.

    Mein Rat an die Grünen wäre, lobt Sie weg nach Düsseldorf.
    Andere Parteien Haben es so getan,
    oder Machen es doch auch so.

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