Der Hagener Rat hat die Verlagerung des Stadtmuseums zunächst gestoppt. Die Auflösungskonditionen des Mietvertrages erstaunen die Politik.
Ursprünglich sollte die Verlagerung des Stadtmuseums aus der Eilper Wippermann-Passage ins Erdgeschoss des historischen Landgerichts am Museumsquartier sich zum Sparmodell für den städtischen Kulturetat entwickeln. Doch seitdem konkrete Zahlen des Umzugsdeals auf dem Tisch der Politik liegen, kommen erhebliche Zweifel auf, ob die Verlagerung sich auf lange Sicht für die Stadt tatsächlich rechnet oder am Ende gar als Mogelpackung entpuppt. (…)
Quelle: DerWesten
Anmerkung: Die Kürzungs-Apologeten pfeifen aus dem letzten Loch. Erst das kürzlich aufgetauchte 30-Millionen-Euro-Loch im Haushalt 2016, jetzt vermeintliche „Einsparungen“, die durch Mehrausgaben an anderer Stelle konterkariert werden. Gläubige kennen die Fortsetzung aus dem Neuen Testament: „Denn es ist genug, dass wir die vergangene Zeit des Lebens zugebracht haben nach heidnischem Willen, da wir wandelten in Unzucht, Lüsten, Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und gräulichen Abgöttereien. (…) Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun mäßig und nüchtern zum Gebet.“ (1 Petrus 4)
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