Familienstreit innerhalb der Stadt Hagen. Denn die beiden Töchter, der Werkhof e.V. mit der gGmbH und der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH), haben sich zur Zeit gar nicht mehr lieb. Ganz im Gegenteil. Sie liegen sich förmlich in den Haaren und scheinen kein Wort miteinander sprechen zu wollen.
Grund dafür ist der seit Monaten brodelnde Koenigsee-Konflikt. Denn der Wirtschaftsbetrieb verlangt 180 000 Euro vom finanzschwachen Werkhof, um den Koenigsee „unter seine Fittiche“ zu nehmen. Und zwischendrin die Mutter, sprich die Stadtverwaltung, die bemüht sein muss, diesen Konflikt zu schlichten. (…)
Die Umgestaltung des Geländes mit einem Rundweg für die Spaziergänger erforderte auch den Bau von Brücken. Diese wurden, weil gespart werden musste, von einem russischen Unternehmen für 40 000 Euro gefertigt. Dabei soll minderwertiges Material eingesetzt worden sein. (…)
Quelle: DerWesten
Anmerkung: Großartig! So funktioniert der „Konzern Stadt“. Ein echter „Sparerfolg“. Gratulation!
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