Die evangelische Jugend Haspe bietet in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Stadt Hagen ein Top-Model-Training für (wörtliches Zitat) „Nachwuchsmodels“ ab zwölf Jahren an.
Drei Tage dauert das Seminar. Und auf dem Programm stehen für die Mädchen Punkte wie Schminken, Pflegemasken, Stil- und Farbberatung, Laufstegtraining und ein Foto-Shooting. Höhepunkt ist eine Einkaufstour in der Dortmunder Thier-Galerie, bei der die Teilnehmerinnen „schließlich nach Herzenslust stöbern und die heißesten Tipps und neuesten Trends ausprobieren“. (…)
Quelle: DerWesten
Anmerkung: Die Fortsetzung der Privatfernsehscheisse mit öffentlichen Mitteln. Man mag es nicht glauben – aber das ist Hagen. Jedenfalls was seine Institutionen betrifft. Jugendamtsleiter Steuber kann sich „durchaus vorstellen, dass das auch funktionieren kann.“ Und Christa Burghardt, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Hagen, „hofft“ nur noch. Das ist wirklich erbärmlich. Es ist anzunehmen, dass dieser Humbug auch noch mit Steuergeldern finanziert wird.
10. August 2013 um 21:10 |
Die evangelische Kirche in Deutschland ist ja dafür bekannt, dass sie – spätestesten seit Kaiser Wilhelms Zeiten – unentwegt dem gerade herrschenden Zeitgeist hinterherhechelt. Doch diese Aktion schlägt nun wirklich dem Fass den Boden aus!