WAZ-Mediengruppe spricht betriebsbedingte Kündigung aus – Entlassener Korrespondent will sich wehren
Erst kürzlich, Anfang Dezember, war Winfried Dolderer beim Papst. Gemeinsam mit Bundespräsident Joachim Gauck, den er in den Vatikan begleiten durfte. Der Papst in der „Westfalenpost“, das passt. Die Leser gelten als konservativ, das ländlich-beschauliche Sauerland wählt überwiegend CDU, die Kirchen sind nicht nur zur Weihnachtsmesse gut gefüllt.
Wenn es nach der WAZ Mediengruppe geht, diesem Verlagskoloss aus Essen, verliert die „Stimme der Heimat – Echo der Welt“, so der seit Jahrzehnten prägende Werbespruch der Zeitung, ihren Bundeskorrespondenten. Winfried Dolderer, Kommentator und einer der prägenden Autoren des Blattes, hat die betriebsbedingte Kündigung erhalten, nur wenige Tage vor Weihnachten. (…)
Quelle: Newsroom
Anmerkung: „Kläseners Ideal ist eine Zeitung, deren Gesichtskreis tunlichst nicht weiter reichen sollte als der Schattenwurf des sauerländischen Kirchturms mittags um zwölf“ (Winfried Dolderer – laut newsroom – über den Chefredakteur der Westfalenpost, einen gelernten Theologen)
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