Thomas Grothe ist Baudezenent der Stadt Hagen und Vorstand des neugegründeten Wirtschaftsbetriebes. Nun soll er einen Dienstwagen bekommen, bis zu 70.000 Euro darf der Listenpreis betragen. Der Vorschlag kommt ausgerechnet von Dezernentenkollege Schmidt, gegen den Grothe derzeit disziplinarrechtlich vorgeht.
Während die Bezirkregierung in Arnsberg gerade den Haushaltssanierungsplan der Stadt Hagen pulverisiert hat, plant die Verwaltungsspitze neue Ausgaben. Und zwar für sich selbst. Baudezernent Thomas Grothe, gleichzeitig Vorstand des neugegründeten Wirtschaftsbetriebs Hagen, soll einen neuen Dienstwagen bekommen. Bei bis zu 70.000 Euro darf der Listenpreis liegen. Das geht aus einer Vorlage hervor, die am Mittwoch im Verwaltungsrat des Wirtschaftsbetriebs diskutiert wird.
Und hier wird die Sache pikant: Denn verantwortlich für die Vorlage ist Grothes Dezernentenkollege Dr. Christian Schmidt , der Vorsitzender des Aufsichtsgremiums ist. Gegen Schmidt (und Oberbürgermeister Jörg Dehm) ermittelt gerade die Staatsanwaltschaft wegen Untreue. (…)
Egal, welche Nobelkarosse (in der Vorlage ist mit ein wenig Untertreibung von einem Dienstwagen der oberen Mittelklasse die Rede) es am Ende wird: Thomas Grothe darf sie privat nutzen. Auch für Benzin- und Werkstattkosten muss er nicht selbst aufkommen. (…)
Quelle: DerWesten
28. Oktober 2012 um 17:26 |
Das glaubt einem kein Mensch:
Eine Stadt, die durch grobe Fehler der Stadtspitze fett in die Miesen geraten ist (natürlich wurde keiner dieser Verursacher zur Verantwortung gezogen) und die erneut alle Last den Bürger aufbürden möchte, schüttet weiter Geld in diese oberen Luschen aus.
Ein Herr Baudezernent (schaut man sich die Stadt an, weiss man, was dieser Mann leisten kann ….) soll neben seinem fetten Gehalt weiter bedacht werden.
UNVERSTÄNDLICH !!!!
Ob diese Leute nicht auch manchmal merken, was sie da tun, wie sie anständige Bürger permanent ins Gesicht treten.
Ob diese Leute sich nicht auch irgendwann einmal schämen.
Ob diese Leute sich wohl noch im Spiegel ansehen können
Ob diese Leute nicht irgendwann selber darauf kommen, dass ihr Verhalten, ihre Maßlossigkeit, ihr Leben auf Kosten aller Bürger der Stadt indiskutabel ist.
Ob diese Leute nicht irgendwann einmal Angst haben, auf die Stasse zu gehen.
Es ist unfassbar, man könnte kotzen