Auch Freiberufler sollen nach dem Willen der Kommunen künftig Gewerbesteuer bezahlen. „Die Gewerbesteuer muss auch für die Freien Berufe gelten“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der Rheinischen Post.
Das würde den Gemeinden Mehreinnahmen von jährlich fünf bis sechs Milliarden Euro bescheren.“ Für Freiberufler wäre die Steuer verkraftbar, wenn sie mit der Einkommensteuer verrechnet werden könne. Union und FDP lehnen die Forderung ab.
Quelle: Rheinische Post
17. Juni 2011 um 23:08 |
Irgend wie muss ich in der Schule nicht aufgepaßt haben.
Der kleine Handwerksmeister oder Geschäftsinhaber muss Gewerbesteuer zahlen.
Der Zahn/arzt, Architekt oder Rechtsanwalt mit Millionen EURO Umsatz im Jahr zahlt keine.
Die Infrastruktur wie Parkplätze, etc. auf Öffentlichen Grund, die die Klientel der obigen Gruppe benutzen, zahlt die Allgemeinheit.
Besonders Frech finde ich, dass manche Freiberufler nebst Personal Öffentlichen Parkraum benutzen, damit in ihren Garagen, die Akten gestapelt werden können.
Das ihre Kunden pausenlos in Taxis vorfahren oder PKW mit laufenden Motor, nebst wartenden Partnern Anwohnerplätze besetzen, etc. usw. scheint auch keinen zu stören.
Den hinterlassenen Unrat machen ja die Anwohner weg und nicht die Freiberufler oder der HEB.
Ich kenne in Hagen Freiberufler, da ist mehr Betrieb am Tage wie im Hagener Hauptbahnhof. Dementsprechend wird auch der Umsatz sein.
Die Anwohner sehnen sich deshalb nach deren Feierabend.
Damit die Infrastruktur auch denen zugute kommt, die dafür bezahlt haben.
Und diese Umsatzmillionäre sollen weiterhin keine Gewerbesteuer bezahlen.
Dank Klientenpolitik der CDU und besonders der F.D.P.