Als vor 60 Jahren das Montan-Mitbestimmungsgesetz beschlossen wurde, gab es in Hagen längst eigene Erfahrungen. Bereits im Jahre 1947 war in der Hasper Hütte die Einführung der Mitbestimmung mit drei weiteren eisenschaffenden Werken im Ruhrgebiet beschlossen worden. In diesen Betrieben waren Aufsichtsräte aufgestellt, die zu gleichen Teilen aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern zusammengesetzt waren. Erst 1951 wurde die paritätische Mitbestimmung durch ein Bundesgesetz beschlossen.
Auch heute noch blicken die Hagener Gewerkschaften auf die Geburtsstunden der Mitbestimmung zurück und sind stolz darauf, dass ein Hagener Unternehmen zu den ersten im Lande gehörte.
„Heute“, so der DGB-Kreisvorsitzender Jochen Marquardt, „blicken wir auf diese Entwicklung zurück und nehmen sie zum Anlass die Diskussion um Mitbestimmung und Demokratisierung der Wirtschaft in Erinnerung zu rufen. Viele der damaligen Ansätze sind leider in Vergessenheit geraten, obwohl sie dringend wieder auf die Tagesordnung gehören.“ Für die Hagener Gewerkschaften ist der 7.Juni 2011 nicht nur 60.Geburtstag der Montan-Mitbestimmung ein Anlass zur Erinnerung, sondern auch Grund Einbeziehung und Mitentscheidung von Belegschaften und ihren Interessenvertretungen in betriebliche Entscheidungsprozesse zu fordern.
Marquardt: „Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Beschäftigten die Werte in den Unternehmen schaffen. Sie sind die Basis für funktionierende Betriebe und Unternehmen und Experten für die realen betrieblichen Abläufe. Von daher begrüßen wir die Initiativen der SPD und der Linken im Bundestag, die Debatte um Demokratie und Mitbestimmung in der Wirtschaft neu zu beleben.“
8. Juni 2011 um 10:46 |
Montanmitbestimmung über Abbau der Stahlwerke mit „ganz ganz großer ArbeitgeberPolitik“ stark ausgehebelt
Verdutzt nimmt der Leser zur Kenntnis, das die heutigen größten Stahlbarone wo: In Indien und, das Staatseigentum in betracht ziehend, in China zu finden sind. Auch die großen Stahlbarone aus dem Ostblock „haben die Seite gewechselt“.Bevor da mühsam Stahlwerks abgebaut, hätte man doch unsere gar nicht erst abbauen müssen, mit Strukturkrise etc. im Gefolge, Auch in den andern großen Industrienationen USA, Frankreich, Italien etc. nicht. Kurz, der Markt war gar nicht übersättigt, sondern da war noch Stahlbedarf ohne Ende“ in großen Teilen der ganz großen Welt. . Die hat man aber schon seit Jahrhunderten im Stadium „zum leben zu wenig, zum Sterben zuviel (auch nur statistisch, das letzere, makaber)“ gehalten.
Was hat das mit der Montanmitbesstimmung zu tun: Nun, sie zeigt, dass die Gegenmacht der Lohabhängigen ihr Zentrum im MONTAN-, also Stahlbereich hat. Da wird eben der Montanbereich verkleinert, damit die Gegenmacht verkleinert wird.
Das ist mit dem „Primat der Politik“ WIRKLICH gemeint. Ganz ganz ganz große Politik seitens der Arbeitgeber. dem Besitzbürgertum, und Kapitaleigenr, ein gerdezu großartige: „Lass fahren dahin, die Quelle der eigenen Verteidigung“ Abwerh der Lohanabhägigenindizeirt. Hilflosigkeit und vertauenselige „Verkennung“.
Diese doppelte Entamachtung Die Leut in der dritten und vierten Welt werden in Armut gehalten und die Masse der Mesnchen n hier wird auch noch ziemlcih klein gahlten dadurch.Mit Schwächung des Zusammenhalts und Steigerung der Konkurrenz. Der Gipfel ist erreicht, wen die Masse der Menschen ein schelchtes Gewissen hat, weil sie meieenn, auf Kosten der dritten und vierten Welt zu viel zu verbrauchen.
Leider führen christliche und auch ökologische Theorien oft zu diese echten Verkennung der wahren REINEN MACHT.- und BERSITZVERHÄLTNISSE. Das funktioniert, weil sich die Mächtigen eben nur mit den Regierung und Vertretern der Masse der Menschen „auseinandergesetzt“. Und die kann man, Militär, Geld und Wirtschaft im Rücken, die Medien Kirchen, Religion dazu – nicht zu vergessen, immer unter Sachzwang und in die parlamenatrische Miinderheit bringen.
Wer groß besitzt, der groß denkt, und der steckt auch zwei Weltkriege weg. Das also ist große Politik und die Montanmitbestimmung ist, als Herzstück der Konstitution von Gegenmacht eine Realität, die es nochmal sichtbar macht. Die Kapitalseite war schon immer praktsich buchstabengläubige marxistische Klassenkämpfer: „backstage“….
Da lügen die eben einfach. Das hat schon Nietzsche laut erzählt, zuletzt im „Antichrist“. Die höheren (dass heisst herschenden Stände) müssen lügen. Der hat die ausgebildet und war deren „Leib und Magenphilosoph“. Und an sorgt man dafür, das die Lügen nicht so auffallen. Zum Beispiel
indem inflationär gelogen wird.
In einer Stadt wie Hagen, die unterr dem Stahlwerkabbau stark gelitten hat, sollte diese Deutung
als strategische Operation der Kapitalseite zum Ausabu ihrer Macht auf Kosten der Bevölkerung doch bekannt werden. Tatsächlich: Die hohe Dauerarebsitlosoigkeit ist ein „gewünschter“Effekt der Entewrtung, das heist Entmachtung, persönich und in fast allen Kollektiven. Die Sozailausagaben bekommt man durch die gedrückten Lähen udn deie Sicherugn der eiegne „Pfründe“ auf allen Ebenen mit Zinseszins (im Hedgefonds) wiede heraus. Man beschäftigt auch alle mit dem Kampf ums Existeznzielle.
8. Juni 2011 um 10:53 |
Zu Doppelwachholder:
Vor über 30 Jahren hat man unte viel Aufawand eien Alterntive zur Maisntrampresse, insbsonder der lOkalzeituschaffen wooemn, mit der „Volksabllat“bewegung. Hier in Hagen, luoen rein unter dem Nanem uaftretedn und publiziert.
Der Betreier von Doppelwachholder war auch dabei.
Nun, wie bei allen andern Dingen. Es ist ime rncoh so nötig wie damals,
ein neuse 1978.., eneiu Studenternebwegung, neue Arbeiterternewgung, neur Alternativberegugn tut imer noch not. Und das tut weh.
DER REPREssIONSDAUMEN, der auf alle,m drauf ist,
ist viel stärker als der Waserdruck uin 10 Meter Tiefe…
Kein Wundr, das sich keinér so recht darmn „gewöhnt“.
Sogar eine im Parlament vertretene Partei links von der SPD ud erschreckenderweise von den GRÜNEN muss fast neu ausgebaut werden.