Die in Essen ansässige Autohaus-Gruppe van Eupen schließt zum Jahresende ihre Hagener Opel-Niederlassung an der Ecke Boeler/Alexanderstraße.
Im Rahmen einer Betriebsversammlung wurde die knapp 40-köpfige Belegschaft über das Aus des Standortes informiert. Auslöser dieser unternehmerischen Entscheidung sind nach Informationen unserer Zeitung anhaltende Verluste. So soll der Standort Hagen zuletzt ein jährliches Minus von etwa 750 000 Euro eingefahren haben. Der Verkauf von gerade mal zehn Neuwagen pro Monat sowie eine schwierige Auftragslage beim Werkstattservice konnten diesen Trend kaum stoppen.
Quelle: DerWesten
Anmerkung: Nach Angaben des Statistischen Landesamts NRW ging der Pkw-Bestand in Hagen seit Anfang 2007 um 11% zurück. Das wirkt sich natürlich aus. Nur im Hagener Rathaus scheint man das noch nicht bemerkt zu haben. Während in anderen Bereichen mit dem Verweis auf den Bevölkerungsrückgang der Rotstift angesetzt wird, sollen bei der Bahnhofshinterfahrung weitere Millionen versenkt werden.
30. November 2010 um 01:26 |
Wirklich schade. Kenne ein Autohaus in Korbach die mussten auch schließen, weil Audi wollte dass sie die Wagen alle übernehmen, weil die in der Wirtschaftskrise nicht übernommen wurden. Scheint wohl vielen Autohäusern so zu gehen.
2. Dezember 2010 um 04:16 |
2009 wurde von obigen Autohaus noch eben die Abwrackpämie mitgenommen.
Jetzt in 2010 kommt das große Katzenjammern.
Wenn Opel an der Boeler/Alexanderstr. aufhört,
gibt es bestimmt noch ein kleines Fleckchen in Kückelhausen?
Da gibt es Autohäuser, die gerne Opel als Zweit- oder Drittmarke mit aufnehmen.
Ich kenne noch ein Autohaus, wo die Konkurenz jetzt weg ist,
dem nächst wieder die Reklameschilder von Opel in voller Pracht aufgehangen werden.
Zur Not gfibt es für die Opelaner, wenn es eine Opel-Markenwerkstatt sein muß, 1 Autohaus in Gevelsberg.
Was mich trotzdem am Grübeln hält, sind die 11 Prozent weniger an Zulassung,
Sind das alles Fußgänger oder Radfahrer geworden?
Busse des ÖPNV können diese ja nicht nutzen, da es zu einer Verdünnung in den Fahrtlinien gekommen ist.
Oder sind dieses alles, Alte Leutchen, auf den Weg zum Altersheim?