Rote Karte für Weber (SPD)

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Gestern abend bei der „Nacht der langen Tische“ in Wehringhausen: Die Witterung war zwar etwas frisch, aber das hinderte das zahlreichst erschienene Publikum nicht daran, einen schönen Abend zu geniessen. Eine Gelegenheit, die sich in unserem Städtchen nicht gerade häufig bietet. Kein 08/15-Event-Schrott, keine vereinsmeierselige „Jetzt-wollen-wir-aber-alle-fröhlich-sein“-Veranstaltung, sondern ein Stadtteiltreffpunkt im besten Sinne.

Dann betrat Jochen Weber die Bühne. OB-Kandidat der SPD und bekanntestes Hosenträger-Model der Stadt. Der Mann mit den begrenzten Eigenschaften. In seinem Schlepptau sein Wahlkampfmanager Söhnchen und einige (wenige) Jusos. Erwartet bereits von dem Kandidaten für die BV Mitte, Ulrich Schäfer (Roter Stern Wehringhausen).

Weber wollte die Veranstaltung dazu nutzen, kurz vor Toresschluß noch einen letzten Wahlkampfauftritt hinzulegen. Was denn doch in die Hose ging. Die Veranstalter sahen überhaupt keine Veranlassung dazu, die „Nacht der langen Tische“ von der Hosenträger-Truppe instrumentalisieren zu lassen und untersagten die Propagandashow kurzerhand.

Mit Herzblut für Wehringhausen – sozusagen.

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