Die Anteilseigner der SEWAG erhalten null Euro Dividende. Der Gewinn muss investiert werden. Ein Mitarbeiter der Mark-E hat sich mindestens seit einem Jahr fleißig selbst bedient. Nach Informationen der WR hat er rund 160 000 € aus dem Firmenvermögen für sich abgezweigt.
SEWAG – Finanzchef Ivo Grünhagen erklärt gegenüber der WR: „Das Firmenvermögen umzubuchen, sei nur vor dem Hintergrund erheblicher krimineller Energie und der Tatsache zu erklären, dass er in einem „Randbereich des Unternehmens überhaupt die Möglichkeit hatte, dies zu tun”. Die internen Systeme seien sofort überprüft worden, und zwar auch von einem externen Wirtschaftsprüfer. Der habe festgestellt, dass die Sicherheits-vorkehrungen angemessen seien.
„Fakt ist, dass kein Kunde geschädigt worden ist, sondern das Unternehmen
Quelle: Der Westen
Es stellt sich die Frage, was soll das für eine angemessene Kontrolle sein, bei der es einem einzelnen Mitarbeiter möglich ist 160.000 € aus einem Unternehmen abzuzweigen?
Eine Kundenschädigung ist sicherlich nicht unmittelbar eingetreten, aber mittelbar ist es durchaus möglich, den entstandenen Schaden über die Preisgestaltung zu kompensieren.
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