Die Drohungen aus Arnsberg, die Kulturlandschaft in Hagen zu zerstören, stoßen auch auf den Widerstand der Gewerkschaften. „Die Diskussion um die Kürzungen für die Kultur in Hagen sind ein weiterer Beweis für die konzeptionslose Vorgehensweise des Regierungspräsidiums“, stellt der Hagener DGB-Kreisvorsitzende Jochen Marquardt fest.
Grund genug für den DGB, das geplante Programm der Kundgebung zu aktualisieren. Zusätzlich zum geplanten Ablauf wurde Intendant Norbert Hilchenbach eingeladen. Er wird über den aktuellen Stand berichten und kann auf die Solidarität des Hagener DGB bauen. „Wir freuen uns über die kurzfristige Zusage des Intendanten und wollen ein damit ein Zeichen für den Erhalt der Hagener Kulturlandschaft setzen. Dafür steht das Hagener Theater mit seinen Mitarbeitern als Beispiel“, so Marquardt. Die Gewerkschaften stellen sich gegen den Abbau von Stellen und für die Sicherung der kulturellen Vielfalt in der Stadt.
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